DE592359C - Probenehmer mit einem Kernrohr - Google Patents

Probenehmer mit einem Kernrohr

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DE592359C DEB137463D DEB0137463D DE592359C DE 592359 C DE592359 C DE 592359C DE B137463 D DEB137463 D DE B137463D DE B0137463 D DEB0137463 D DE B0137463D DE 592359 C DE592359 C DE 592359C
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    • E21B25/00Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
    • E21B25/10Formed core retaining or severing means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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Description

Die Aufschließung des Untergrundes mittels offener Schächte gestattet das Abteufen, namentlich bei Grundwasser, nur auf verhältnismäßig geringe Tiefe und ist kostspielig. Bei dem Aufschließen des Untergrundes mittels der bekannten Bohrwerkzeuge, wie Schappe, Kiespumpe u. a., wird durch die Art und Weise der Entnahme des Bohrguts der Zusammenhang und' das Gefüge der
to Schichtenbildung insbesondere im Grundwasser gestört. Dazu ist das Verfahren umständlich und zeitraubend.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bezweckt, einen ungestörten Querschnitt aus dem Untergrund zu entnehmen.
Für eine solche Aufschließung des Untergrundes sind Vorrichtungen bekanntgeworden, die entweder mittels besonderer Bohrgestänge oder mit Rammvoriichtungen niedergebracht werden können. Bei der einen dieser Vorrichtungen muß der aus einem konischen Innen- und Außenrohr bestehende Probenehmer bei der Entnahme der Probe als Ganzes herausgezogen werden, da sonst das Innenrohr auseinanderklappen würde. Falls nicht eine besondere Verrohrung verwendet wird, besteht dabei die Gefahr, daß das Bohrloch einstürzt. Ferner ist bei dieser Vorrichtung keine für jede Bodenart wirksame Verschlußvorrichtung des Innenrohfea vorhanden und das Ab- und Auseinandernehmen der Rohre schwierig und umständlich. Bei der anderen bekannten Vorrichtung ist zwar eine Schließvorrichtung für das1 Kernrohr vorhanden; sie wird jedoch vor dem eindringenden Erdreich !nicht geschützt und kann außerdem nicht beliebig betätigt werden. Weiterhin erhält bei ihr das empfindliche Kernrohr einerseits die Rammschläge und anderseits eine starke Beanspruchung durch das eindringende Erdreich, insbesondere bei steinigem Boden.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß, das den Probekern aufnehmende, aufklappbare Innenrohr bzw. Kernrohr, das lose in dem mit ihm eingetriebenen, zugleich als Verrohrung dienenden Außenrohr angebracht ist, an seinem oberen Ende von der auf dem Außenrohr angeordneten Pfahlhaube überdeckt ist und an seinem unteren Ende im Schütze des das Erdreich durchdringenden, am Außenrohr ,angebrachten Pfahlschuhes liegt. Hierdurch wird das Kernrohr einerseits vor Rammschlägen und anderseits vor einer ,,direkten Einwirkung des eindringenden Erdreichs bzw. von Steinen vollkommen geschützt. Das Kernrohr steht ferner in einem derartigen Abstand von dem Außenrohr, daß in dem verbleibenden Zwischenraum ein Gestänge zur beliebigen Betätigung der am unteren Ende des Kernrohres vorhandenen Verschlußklappe untergebracht werden kann.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Hiernach besteht die Vorrichtung aus einem von- einer Pfahlhaube überdeckten Pfahlrohr a, an dessen unterem Ende der Pfahlschuh b an-
gebracht ist. Innerhalb des Pfahlrohres ist das längsgeteilte Sondierungs- bzw. Kernrohr c angeordnet, das mittels der Klappe d unten geschlossen werden kann. Die Klappe d wird durch das in dem Zwischenraum zwischen Außenrohr α und Kernrohr c angebrachte Gestänge e betätigt. Das Einrammen der Vorrichtung geschieht in bekannter Weise wie das Einrammen von Pfählen mittels
ίο Rammbär und Pfahlhaube. Hierbei tritt durch, den offenen Pfahlschuh entsprechend dem Eindringen des Pfahles das Material des Untergrundes in das Kernrohr ein. Ist der Pfahl auf Fels angelangt oder auf seine ganze Länge eingerammt, so kann, wenn erforderlich, das Kernrohr mittels der Klappe gesclilossen werden, alsdann wird die Pfahlhaube abgenommen und das Kernrohr gezogen. Das Öffnen des Kernrohres ergibt
ao den ungestörten Aufbau des Untergrundes.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Probenehmer mit einem Kernrohr, welches innerhalb des mit ihm eingetriebenen, als Verrohrung des Bohrlochs dienenden Außenrohres lose angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aufklappbare Kernrohr (c) an seinem oberen Ende von der auf dem Außenrohr (a) angeordneten Pfahlhaube überdeckt ist und an seinem unteren Ende im Schütze des das Erdreich durchdringenden, am Außenrohr angebrachten Pfahlschuhes (ö) liegt.
  2. 2. Probenehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernrohr in einem derartigen Abstand von dem Außenrohr steht, daß in dem Zwischenraum ein Gestänge für die untere Verschlußklappe (d) des Kernrohres untergebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB137463D 1928-05-08 1928-05-08 Probenehmer mit einem Kernrohr Expired DE592359C (de)

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DEB139291D DE622027C (de) 1928-05-08 1928-09-11 Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen des Kernrohres bei dem Probenehmer
US357596A US1931249A (en) 1928-05-08 1929-04-23 Pile
NL46144A NL34377C (de) 1928-05-08 1929-05-02
FR674713D FR674713A (fr) 1928-05-08 1929-05-07 Procédé et appareil de sondage
GB14360/29A GB311286A (en) 1928-05-08 1929-05-08 Apparatus for gaining access to the subsoil

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US1931249A (en) 1933-10-17
GB311286A (en) 1930-09-08

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