DE592075C - Druckknopfschnappschalter - Google Patents

Druckknopfschnappschalter

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Publication number
DE592075C
DE592075C DE1930592075D DE592075DD DE592075C DE 592075 C DE592075 C DE 592075C DE 1930592075 D DE1930592075 D DE 1930592075D DE 592075D D DE592075D D DE 592075DD DE 592075 C DE592075 C DE 592075C
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DE
Germany
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contact member
switch
spring
button snap
push
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Application number
DE1930592075D
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Neufeldt & Kuhnke GmbH
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Neufeldt & Kuhnke GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Es sind Druckknopfschalter bekannt, bei denen das Kontaktglied auf seiner Schaltcrachse zwischen zwei Federn verschiebbar gelagert ist und in seinen Endstellungein durch Klinken verriegelt wird, die bei der Axialverschiebung der Schalterachse in der einen oder anderen Richtung das Kontaktglied entgegen der dabei jeweils unter Spannung gesetzten Feder sperren und durch die Schalterachse erst am Ende oder gegen Ende ihrer Axialverschiebung ausgeklinkt werden, so daß das Kontaktglied alsdann sprungartig in die betreffende Schaltstellung" gelangt.
Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung und damit eine Verbilligung solcher Schalter unter gleichzeitiger Erhöhung der Zuverlässigkeit ihrer Arbeitsweise. D;as Wesen der-Erfin- ■ dung besteht darin, daß; das Kontaktglied bei seiner Auslösung durch die Schalter-
20. achse aus seiner einen Schaltstellung in die andere Schaltstellung vermöge einer einzigen Feder überspringt. Zur Lagerung dieser Schaltfeder ist das Kontaktglied zweckmäßig aus zwei zu einem Rahmen vereinigten Platten gebildet, zwischen denen die Feder etwa im Abstande der beiden die Klinkenverriegelung des Kontaktgliedes auslösenden Bünde der Schalterachse unter Zwischenlage je einer von diesen mitnehmbaren Druckscheibe derart angeordnet ist, daß sie bei der Axialbewegung der Schalterachse bis zum oder gegen Ende ihres Weges in der einen oder anderen Richtung gegen die eine oder andere Platte des Kontaktgliedes zusammengedrückt wird. .
Weiter besteht erfindungsgemäß das Gesperre des Kontaktgliedes aus zwei sich diametral gegenüberliegenden doppelseitigen Klinken, die im Ober- und Unterteil des Rahmens des Kontaktgliedes zweckmäßig in entsprechende Ausschnitte eingelegt sind und in dieser Lage durch einen Federbügel gehalten werden, der sowohl die Arbeitslage der beiden Klinken sichert als auch deren Sperrwirkung bewerkstelligt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schalters nach der Erfindung in Abb. ι im senkrechten Mittelschnitt, in Abb. 2 in Aufsicht nach Entfernung der oberen Deckplatte dargestellt.
Wie ersichtlich, ist die Schaltachse 1, die in bekannter Weise hohl ausgebildet ist und in ihrem Innern eine Schraubenfeder enthält, auf einem in der Grundplatte befestigten Führungsglied verschiebbar. Sie besitzt zwei Bunde 3 und 4, zwischen denen unter Zwisc'henschaltung zweier Scheiben 27 und 28, die im Durchmesser größer sind als die Bunde 3 und 4, eine Feder 26 liegt. Das Kontaktglied bestellt aus zwei im Abstande der beiden Bunde 3 und 4 der Schaltachse zu einem Rahmen vereinigten plattenförmigen Teilen 23, 24, an denen die Schaltmesser 25 und 25' befestigt sind. In den Endstellungen des Kontaktgliedes liegen die Bunde 3 und 4 bündig in den Durchgangsbohrungen der Platten 23, 24. Bei der Hinundrückbewegung der Schaltachse 1, bei der ihr Bund 3 oder 4 aus seiner Bohrung in den Platten 23 und 24
des Kontaktgliedes heraustritt, wird die Feder 26 zwischen den Scheiben 27 und 28 zusanv mengedrückt, indem sich je nach der Axialbewegung der Schaltachse die eine oder andere Scheibe 27, 28. gegen die Platte 23 oder 24 legt.
Die Sperrung des Kontaktgliedes 23, 24 erfolgt durch zwei einander diametral gegenüberliegende Klinken 29, 30, die als sogenannte doppeltwirkende Klinken ausgebildet sind. Die Klinken fangen das Kontaktglied bei der Axialbewegung der Schaltachse derart ab, daß der durch die Spannung der Feder 26 auf das Kontaktglied ausgeübte Druck sich gleichmäßig verteilt, wodurch der bei Anwendung einer einzigen Sperrklinke sich ergebende Nachteil der einseitigen Druck-
·■■■ beanspruchung des Kontaktgliedes vermieden wird. Die beiden Sperrklinken 29, 30 werden durch einen Federbügel 31 zusammengehalten. Die Lage dieser Feder ist dadurch gesichert, daß sie, wie aus Abb. 2 ersichtlich, in einen Einschnitt 32 eines der Abstandbolzen, die die Ober- und Unterplatte des Schalters zusammenhalten, eingelegt ist. Die freien Enden des Federbügels greifen hakenförmig in zweckmäßig in der Mitte der Klinke vorgesehene Löcher ein. Diese Anordnung der Klinken ermöglicht ihre leichte Entfernung, wodurch man dann einen gewöhnlichen Druckknopfschalter erhält. Ebenso leicht ist aber auch die Anbringung der Klinken, um den Druckknopfschalter in einen Momentschalter umzuwandeln. Die Klinken werden kurz vor jeder Endlage der Schalterachse durch die Bunde 3, 4 gedreht und geben das Kontaktglied frei.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckknopfschnappschalter, bei dem das Kontaktglied auf der Schalterachse in beiden Richtungen entgegen Federwirkung axial verschiebbar gelagert und in jeder seiner Endstellungen durch eine Klinke verriegelt ist, die durch die Schalterachse am Ende oder gegen Ende ihrer Schaltbewegung ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schnellbewegung des Kontaktgliedes (23, 24, 25, 25') eine einzige Feder dient.
2. Druckknopfschnappschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfeder (26) zwischen zwei die Klinkenverriegelung des Kontaktgliedes auslösenden Bunden (3, 4) der Schalterachse (1) unter Zwischenlage je einer von diesen mitnehmbaren Druckscheibe (27 bzw. 28) innerhalb von zwei etwa im Abstande der beiden Bunde der Schalterachse zweckmäßig zu einem Rahmen vereinigten Platten (23, 24) des Kontaktgliedes derart angeordnet ist, daß bei der jeweiligen Axialbewegung der Schalterachse die Feder (26) gegen die eine oder andere Platte des bis am oder gegen Ende der SchaltbeAvegung verriegelten Kontaktgliedes zusammengedrückt wird.
3.' Druckknopfschnappschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre des Kontaktgliedes aus zwei doppelseitigen Klinken (29, 30) und einem Federbügel (31) besteht, der die beiden Klinken sowohl in ihrer Arbeitslage hält als auch deren Sperrwirkung bewerkstelligt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930592075D 1930-09-13 1930-09-13 Druckknopfschnappschalter Expired DE592075C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE592075T 1930-09-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE592075C true DE592075C (de) 1934-02-01

Family

ID=6573054

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DE1930592075D Expired DE592075C (de) 1930-09-13 1930-09-13 Druckknopfschnappschalter

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DE (1) DE592075C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076228B (de) * 1958-04-24 1960-02-25 Schmersal & Co K A Elektrischer Schalter, insbesondere Endschalter
DE1126965B (de) * 1955-05-20 1962-04-05 Kurt Rozeck Druckknopfschalter mit durch einen Dauermagneten bewirkte Schnappumschaltung
DE1139174B (de) * 1960-02-26 1962-11-08 Fabriek Van Electrische App N Schublasttrennschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1126965B (de) * 1955-05-20 1962-04-05 Kurt Rozeck Druckknopfschalter mit durch einen Dauermagneten bewirkte Schnappumschaltung
DE1076228B (de) * 1958-04-24 1960-02-25 Schmersal & Co K A Elektrischer Schalter, insbesondere Endschalter
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