DE591980C - Vorrichtung zum Herstellen eines Sohlenabdruckes mit einer gespannten Auflageflaeche aus elastischem Stoff - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Sohlenabdruckes mit einer gespannten Auflageflaeche aus elastischem Stoff

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DE591980C
DE591980C DESCH96884D DESC096884D DE591980C DE 591980 C DE591980 C DE 591980C DE SCH96884 D DESCH96884 D DE SCH96884D DE SC096884 D DESC096884 D DE SC096884D DE 591980 C DE591980 C DE 591980C
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Germany
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support surface
making
elastic material
surface made
support
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DESCH96884D
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HERMANN SCHIEVEKAMP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices
    • A43D1/022Foot-measuring devices involving making footprints or permanent moulds of the foot

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen eines Sohlenabdruckes mit einer gespannten Auflagefläche aus elastischem Stoff Bei der Anfertigung von Schuheinlagen werden zunächst Fußabdrücke aus Gips, insbesondere mittels Gipsbinden, oder auch aus Celluloidplatten, die in kochendem Wasser, erweicht worden sind, angefertigt. Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung für die Herstellung derartiger Abdrücke.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, die Formmasse für die Abdrücke auf einer aus elastischem Stoff bestehenden, frei gespannten Tragfläche auszubreiten und durch den Druck des darauf gesetzten Fußes in die gewünschte Form zu bringen. Der elastische Stoff ist dabei an den Seiten eines Rahmens befestigt und über zwei Tragstäbe geführt, die in verschiedener Entfernung voneinander und in verschiedenen Höhenlagen in Aussparungen der Stirnfläche des Rahmens eingelagert werden können. Nach der Erfindung wird ebenfalls eine frei gespannte Tragfläche aus elastischem Stoff für die Formung des Modells benutzt. Der Stoff wird aber mit den Längsrändern an zwei Haltern befestigt, die einzeln in der Höhe verstellbar und auch schwenkbar angeordnet sind. Die Tragflächenränder sind z. B. an Platten befestigt, die selbst schwenkbar und in verschiedenen Lagen feststellbar mit Gleitstücken zweier von einer Fußplatte der Vorrichtung aufragenden Tragsäulen verbunden sind.
  • Eine derartige Vorrichtung bietet den Vorteil, daß man die elastische Tragfläche beliebig verschränkt einstellen kann, um allen Verhältnissen des Fußes bei der Herstellung der Einlagemodelle Rechnung zu tragen. Zweckmäßig legt man die Abdruckmasse, beispielsweise die erweichte Celluloidpfatte, nicht unmittelbar auf die Tragfläche, sondern benutzt eine elastische, aber wesentlich nachgiebigere Auflage, die für sich etwa in der Längsrichtung der Vorrichtung über die eigentliche Tragfläche ausgespannt wird. Die Tragsäulen ,können vorteilhaft derart verlängert oder auch ausziehbar ausgeführt werden, daß sie eine Handstütze für den Benutzer der Vorrichtung bilden. Das richtige Aufsetzen des Fußes auf die Formplatte wird dadurch erleichtert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z einen Querschnitt, Abb. 3 eine Oberansicht.
  • Von der Grundplatte a der Vorrichtung ragen die beiden Trag- und Stützsäulen b auf, die ausziehbare Handstützen enthalten. An jeder dieser Säulen ist verschiehbar sowie mittels einer Klemmschraube d feststellbar eine Metallplatte c angeordnet, welche zwei kreisbogenförmige Schlitze für den Durchtritt von Klemmschrauben e aufweist. Mittels dieser Klemmschrauben sind an den Platten c die Platten f befestigt, mit welchen die Längsränder der aus elastischem Stoff bestehenden Tragplatte g verbunden sind. Die Tragplatte g ist somit frei zwischen den an den Säulen befestigten Platten f gespannt, so daß sie sich der aufgesetzten Fußsohle anschmiegen kann. Um dabei allen Verhältnissen Rechnung zu tragen und den Abdruck von der gewünschten Stelle der Fußsohle machen zu können, ist die Einzelverstellung der seitlichen Träger der Tragplatte, welche die dargestellte Vorrichtung ermöglicht, notwendig. Jede der Platten f kann für sich in der Höhenlage und auch in beliebig geschwenkter Lage festgestellt werden. Zweckmäßig wird die Formmasse, z. B. die Celluloidplatte, nicht unmittelbar auf die etwa aus starkem Gummigurt bestehende Tragplatte selbst aufgelegt, sondern es wird, wie dargestellt, ein elastischer Überzug i eingefügt, der für sich über die Tragfläche hinweggespannt wird. Diese Auflage ist einerseits an der fest angeordneten Stütze k befestigt und andererseits an der Stütze m, welche in verschiedene Bohrungen L der Fußplatte eingesetzt und in ihnen befestigt werden kann. Bei der dargestellten Vorrichtung ist die Tragplatte am vorderen Rand mit einem Ausschnitt versehen, um die Nachgiebigkeit der Tragplatte beim Ausschwenken einer Seitenplatte f zu erhöhen. Zugseile h, welche von den durch den Schlitz gebildeten Ecken der Tragfläche schräg zur Fußplatte führen, beschränken das Ausspreizen der vorderen Enden der Spannplatten f.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen eines Sohlenabdruckes mit einer gespannten Auflagefläche aus elastischem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß jede der die gespannte Auflagefläche (g) tragenden Platten (f) für sich der Höhe nach einstellbar und schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (f) durch Schlitze und Klemmschrauben von Gleitstücken (c) verschwenkbar gehalten werden, die an zwei auf einer Grundplatte (a) angeordneten Stützen (b) der Höhe nach einstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (b) mit teleskopartig verschiebbaren Handstützen ausgestattet sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (g) von einer gleichfalls elastischen; aber aus nachgiebigerem Stoff als sie bestehenden Auflage (i) für die Formmasse überbrückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (g) am vorderen Rand zur Erhöhung ihrer Nachgiebigkeit mit einem Ausschnitt versehen ist.
DESCH96884D 1932-02-18 1932-02-18 Vorrichtung zum Herstellen eines Sohlenabdruckes mit einer gespannten Auflageflaeche aus elastischem Stoff Expired DE591980C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574056A (en) * 1944-04-21 1951-11-06 Pelant Vilibald Test insertion for the checking of the correct shape of the inner and outer treading area of footwear

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