DE59161C - Verfahren zur Darstellung von schwarzen Disazofarbstoffen aus Dioxynaphtalindisulfosäure - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von schwarzen Disazofarbstoffen aus Dioxynaphtalindisulfosäure

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DE59161C
DE59161C DENDAT59161D DE59161DA DE59161C DE 59161 C DE59161 C DE 59161C DE NDAT59161 D DENDAT59161 D DE NDAT59161D DE 59161D A DE59161D A DE 59161DA DE 59161 C DE59161 C DE 59161C
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diazotized
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naphthylamine
acid
black
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DENDAT59161D
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FARBWERKE VORM. MEISTER LUCIUS & BRÜNING in Höchst a. M
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B33/00Disazo and polyazo dyes of the types A->K<-B, A->B->K<-C, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B33/02Disazo dyes
    • C09B33/04Disazo dyes in which the coupling component is a dihydroxy or polyhydroxy compound

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die wichtigsten bisher ' zum Schwarzfärben verwendeten Azofarbstoffe sind fast ausnahmslos Disazofarbstoffe, welche erhalten werden, indem man die entsprechende Amido - azo - sulfosäure — (z. B. durch Combination einer Diazonaphtalinsulfosäure mit α - Naphtylamin oder durch Sulfuriren von Amidoazobenzol erhalten) ·—· diazotirt und auf eine condensationsfähige Componente — (z. B. ß-Naphtoldisulosäure R bezw. Tolylnaphtylamin) — einwirken läfst.
Ein von dem obigen ganz abweichendes Verfahren zur Darstellung von neuen, violett bis blauschwarz färbenden Azofarbstoffen beruht darauf, dafs die Dioxynaphtalindisulfosäure, welche man durch Verschmelzen der Naphtoltrisulfosäure bezw. der Naphtosultondisulfosäure des Patentes No. 56058 mit Aetzalkalien erhält, die Fähigkeit besitzt, sich mit 2 Molecülen derselben oder mit 2 unter einander verschiedenen Molecülen Diazoverbindung oder mit 1 Molecül einer Tetrazoverbindung vereinigen zu können.
Demgemäfs verbinden sich auch die als solche isolirten, aus einem Molecül erwähnter Dioxynaphtalindisulfosäure mit einem Molecül Diazoverbindung erhaltenen, in der Regel roth bis violettroth gefärbten Azofarbstoffe mit einem zweiten Molecül der erst angewendeten, oder einem weiteren Molecül einer davon verschiedenen Diazoverbindung zu solchen schwarzfärbenden Azofarbstoffen.
Die Combination geht in beiden Fällen am glattesten bei Anwendung von starken Alkalien vor sich, wie Aetzkali, Aetznatron, Ammoniak, concentrirter Sodalösung etc., und bei Anwesenheit eines Ueberschusses dieser Körper.
Bei Anwendung von 2 Molecülen derselben Diazoverbindung läfst man dieselben am einfachsten auf einmal zur Einwirkung gelangen; bei Verwendung von zwei verschiedenen Diazoverbindungen dagegen läfst man die Combination am besten in zwei Phasen so vor sich gehen, dafs man erst den Farbstoff aus 1 Molecül Diazoverbindung mit 1 Molecül Dioxynaphtalindisulfosäure erzeugt und dann denselben entweder isolirt oder in demselben Zustand, wie er erhalten wurde, also ohne ihn abzuscheiden, mit dem zweiten Molecül Diazoverbindung combinirt.
Selbstverständlich kann man auch wie oben beschrieben operiren, wenn man 2 Molecule derselben Diazoverbindung in Anwendung bringen will.
Zur Darstellung der neuen Farbstoffe verfährt man beispielsweise wie folgt:
a) ι Molecül dioxynaphtalindisulfosaures Natron wird mit einer reichlichen Menge, z,. B. 4 Molecülen, Aetznatron in Wasser zu einer 15 bis 20 procent. Lösung gelöst und hierauf
allmälig und unter gutem Rühren mit einer wie üblich bereiteten Lösung von 2 MolecUlen Diazobenzolchlorid oder von 1 Molecül Tetrazochlorid versetzt. Nach 12 Stunden ist die Combination vollendet, worauf der Farbstoff ausgesalzen und wie üblich gewonnen wird.
b) ι Molecül des fertigen Farbstoffs, welcher aus ι Molecül Diazobenzolchlorid und 1 Molecül Dioxynaphtalindisulfosäure entsteht, wird unter Zusatz von 1 Molecül und 20 procent. Ueberschufs Aetznatron in Wasser , zu einer etwa 10 bis ι 5 procent. Lösung gelöst, worauf man ι Molecül Diazonaphtalinsulfosäure (1:4) hinzufügt und im Uebrigen wie in a) verfährt.
c) ι Molecül dioxynaphtalindisulfosaures Natron wird mit 1 Y2 Molecül. Soda in Wasser zu einer etwa 10 bis 15 procent. Lösung gelöst, hierauf mit 1 Molecül der Diazoverbindüng aus 'ß-Naphtylamindisulfosäure (G) versetzt und bei etwa ο bis 50 C. 6 Stunden gerührt. Nach dieser Zeit ist der blaustichigroth färbende Azofarbstoff gebildet.
Man , versetzt hierauf abermals mit der gleichen Menge Soda, fügt 1 Molecül ct-Diazo-
Charakteristik der in dem Patente
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Farbe des festen Farbstoifes
Schwarz
mit
Kupferglanz
Schwarz
Grauschwarz
Schwarz
Schwarz
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Kupferglanz
Schwarz mit
Kupferglanz Schwarz
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Kupferglanz
Schwarz
Schwarz
Grauschwarz
Schwarz
mit
Kupferglanz
Schwarz
mit
Kupferglanz
Roth schwarz
Farbe der Lösung1 desselben
Blauviolett
Tiefreinblau
Blau
Rothviolett
Roth
Rothviolett Violett
Rothviolett
Blau
violett
Rothviolett
Tiefblau
Blauviolett
Rothviolett
Dieselbe nach Zusatz von verdünnterSalzsäure zur verdünnten wässerigen
Lösung·
Marineblau
Reinblau
Blau
Rothviolett
Weinroth
Rothviolett Violett
Rothviolett
Blau
Rothviolett
Tiefblau
Blau
Dieselbe nach
Zusatz
von Ammoniak
Weinroth
Rothviolett
Rothviolett
Rothviolett
Fuchsinroth
Weinroth Weinroth
Weinroth
Rothviolett
Rothviolett
Weinroth
Fuchsinroth
Fuchsin-. roth
Reaction mit
concentrirter
Schwefelsäure
GrDn
Blau
Blau
Blaugrün
Blau
Blau
Blau
Grün
Blaugrün
Blau
Russisch-
;rün
Nach
Verdünnung· mit Wasser
Blauviolett
Blau
Blau
Rothviolett
Fuchsinroth
Rothviolett Blau
Rothviolett
Violett
Fuchsinroth
Violett
Blau
Färbung· in
saurem Bade
Prune
Blau
Blaugrau
Violett
Tiefbordeaux
Violett Blauschwarz
Violettschwarz
Violettschwarz
Tiefbordeaux
Tiefschwarz
Blauschwarz
Blauschwarz
Unter Zusatz von chromsaurem
Alkali
Dunkelgrün
Dunkelblaugrün
Schmutzig-grün
Schwarzgrün
Kohlschwarz
Schwärzlich-grün Schwarzgrün
Tiefblaugrün
Dunkelgrün
Schwarzgrün
Grünschwarz
Grünschwarz
Schwarzgrün
naphtalinchlorid unter gutem Rühren bei der oben angegebenen Temperatur hinzu und verfährt im Uebrigen nach a).
Die werthvollsten Eigenschaften besitzen diejenigen Farbstoffe, bei welchen zur Combination je ι Molecül eines sulfurirten und nicht sulfurirten Diazokörpers verwendet werden. Die Farbstoffe, welche bei der Einwirkung von 2 MolecUlen sulfurirter Diazoverbindungen entstehen, färben weniger gleichmäfsig. Diejenigen Farbstoffe, welche aufser den Sulfogruppen der Dioxynaphtalindisulfosäure keine Sulfogruppen enthalten, neigen dazu, in satten Färbungen zu bronziren und abzureiben.
Diese Farbstoffe haben noch die Eigenschaft, dafs sie beim Färben im sauren Bade unter Zusatz von chromsauren Alkalien ein noch tieferes Schwarz liefern, als ohne diesen Zusatz; die so erzielten Nuancen liegen zwischen Blauschwarz bis Grünschwarz.
In der beigefügten Tabelle sind die charakteristischen Eigenschaften der Farbstoffe übersichtlich zusammengestellt.
No. 59161 beanspruchten Farbstoffe.
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Schwarz
Grauschwarz
Schwarz
Schwarz
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Kupferglanz
Schwarzmit
Kupferglanz
Schwarz
Schwarz
Schwarz Blauschwarz
Schwarz
mit
Kupferglanz
Schwarz
Schwarz
Schwarz
Schwarz
Schwarz
Tiefblau
Violett
Marineblau
Tiefblau
Tiefblau
Roth
Rothviolett
Blau
Rothviolett
Violett
Rothviolett
Fuchsinroth
Blau
Rothviolett
Tiefblau
Weinroth
Tiefblau
Tiefblau
Tiefblau
Roth
Violett
Blau
Weinroth
Violett
Rothviolett
Rothviolett
Blau
Rothviolett
Tiefblau
Blau
Violett
Violett
Rothviolett
Roth
Blau
Fuchsinroth Blauviolett
Weinroth
Violett
Blauviolett
Rothviolett
Blau
Rothviolett
Grün
Blau
Russischgrün
Grün
Blau
Russischgrün
Tiefblau Russisch'
grün
Grün
Blaugrün
Blaugrün
Blau
Blau
Grün
Blauviolett
Rothviolett
Blau
Blau
Blau
Roth
Rothviolett
Blau
Rothviolett
Rothviolett
Rothviolett
Rothviolett
Violett
Blau
Violettschwarz
Rothschwarz
Blauschwarz
Blauschwarz
Blauschwarz
Dunkeirothviolett
Violettschwarz
Violettschwarz Blauschwarz
blaues
Violettschwarz
Rothviolett
Dunkelpuce
Dunkelviolett roth
Bläulichviolett schwarz
Blau schwarz
blaues
Grünschwarz
Kohlschwarz
Kohlschwarz
Schwarzgrün
Schwarzgrün
Violettschwarz
Tiefschwarz
Bläulichgrün schwarz Grürischwarz
Grauschwarz
Violettschwarz
Grünschwarz
Violettschwarz
Grauschwarz
Grauschwarz

Claims (2)

  1. auf ι Mol. oben erwähnter Dioxynaphtalindisulfosäure,
  2. 2 Mol. diazotirtem Anilin
    2 Mol. diazotirter Naphtionsäure
    ι Mol. diazotirtem Benzidin
    ι Mol. diazotirter Naphtionsäure + 1 Mol. diazotirtem Anilin
    j Mol. diazotirter Naphtionsäure + 1 Mol. diazotirtem ρ - Nitranilin
    ι Mol. diazotirter Naphtionsäure + 1 Mol. diazotirtem α - Naphtylamin
    ι Mol. diazotirter Naphtionsäure + 1 Mol. diazotirtem β - Naphtylamin
    ι Mol. diazotirter Naphtionsäure + 1 Mol. diazotirtem Acet - ρ - Phenylendiamin
    ι Mol. diazotirter ß-Naphtylaminsulfosäure (Brönner) + ' Mol. diazotirtem Anilin
    ι Mol. diazotirter ß-Naphtylaminsulfosäure (Brönner) + 1 Mol. diazotirtem ρ - Nitranilin
    ι Mol. diazotirter ß-Naphtylaminsulfosäure (Brönner) + 1 Mol. diazotirtem α - Naphtylamin '
    ι Mol. diazotirter ß-Naphtylaminsulfosäure (Brönner) 4- 1 Mol. diazotirtem . ß- Naphtylamin ,
    ι Mol. diazotirter ß-Naphtylaminsulfosäure (Brönner) + 1 Mol. diazotirtem Acet - ρ - phenylendiamin
    ι Mol. diazotirter β - Naphtylamindisulfosäure (G) + 1 Mol. diazotirtem Anilin ι Mol. diazotirter ß-Naphtylamindisulfosäure (G) + 1 Mol. diazotirtem p-Nitranilin ι Mol. diazotirter ß-Naphtylamindisulfosäure (G) + 1 Mol. diazotirtem a-Naphtylamin ι Mol. diazotirter ß-Naphtylamindisulfosäure (G) + 1 Mol. diazotirtem ß-Naphtytamin
    ι Mol. diazotirter β - Naphtylamindisulfosäure (G) + I Mol. diazotirtem Acetp - phenylendiamin
    ι Mol. diazotirter β - Naphtylamindisulfosäure (R) + ' Mol. diazotirtem Anilin ι Mol. diazotirter ß-Naphtylamindisulfosäure (R) -f- 1 Mol. diazotirtem p-Nitranilin
    ι Mol. diazotirter ß-Naphtylamindisulfosäure (R) -f- 1 Mol. diazotirtem a-Naphtylamin
    ι Mol. diazotirter ß-Naphtylamindisulfosäure (R) + 1 Mol. diazotirtem ß-Naphtylamin
    i Mol. diazotirter β - Naphtylamindisulfosäure (R) -f- 1 Mol. diazotirtem Acetp - phenylendiamin
    1 Mol. diazotirter β - Naphtylamintrisulfosäure, welche durch Einwirkung von Ammoniak auf die β - Naphtoltrisulfosäure des Patentes No. 22038 erhalten wird, 4" 1 Mol. diazotirtem Anilin
    ι Mol. diazotirter β - Naphtylamintrisulfosäure, welche durch Einwirkung von Ammoniak auf die β - Naphtoltrisulfosäure des Patentes No. 22038 erhalten wird, + ι Mol. diazotirtem p-Nitranilin. .
    ι Mol. diazotirter β - Naphtylamintrisulfosäure, welche durch Einwirkung von Ammoniak auf die β - Naphtoltrisulfosäure des Patentes No. 22038 erhalten wird, + : Mol. diazotirtem α - Naphtylamin
    ι Mol. diazotirter β - Naphtylamintrisulfosäure, welche durch Einwirkung von Ammoniak auf die β - Naphtoltrisulfosäure des Patentes No. 22038 erhalten wird, -f" ι Mol. diazotirtem β - Naphtylamin
    ι Mol.. diazotirter β - Naphtylamintrisulfosäure, ' welche durch Einwirkung von Ammoniak auf die β - Naphtoltrisulfosäure des Patentes No. 22038 erhalten wird, 4" ! Mol. diazotirtem Acet-p-phenylendiamin
    auf ι Mol. oben erwähnter Dioxynaphtalindisulfo- säure.
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