DE591143C - Loetverfahren - Google Patents

Loetverfahren

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Publication number
DE591143C
DE591143C DEA67645D DEA0067645D DE591143C DE 591143 C DE591143 C DE 591143C DE A67645 D DEA67645 D DE A67645D DE A0067645 D DEA0067645 D DE A0067645D DE 591143 C DE591143 C DE 591143C
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Germany
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soldering
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solder
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Expired
Application number
DEA67645D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Jahn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/20Preliminary treatment of work or areas to be soldered, e.g. in respect of a galvanic coating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

DEUTSCHES RETCH
AUSGEGEBEN AM 18. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 h GRUPPE 25
A 6764s II49J1 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 28. Dezember 1933
Otto Achtermann in Stuttgart*) Lötverfahren
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1932 ab
Beim Löten wird auf die Lötstelle zuerst Lötwasser o. dgl. und dann Lötzinn gebracht. Für das Aufbringen des Lötwassers verwendet man sogenannte Wischer, die das Lötwasser aufnehmen und beim Aufsetzen auf die Lötstelle abgeben. Dabei zeigt sich der Ubelstand, daß beim Aufsetzen des Wischers auf die Lötstelle der Lötwasserauftrag übermäßig stark ist und dieser ungleichmäßig verläuft.
Beim Auftragen des Lötzinns wirkt sich nun dieses ungleichmäßige Verlaufen des Lötwassers insofern ungünstig aus, als das aufgetragene Lötzinn dem ungleichmäßig verlaufenden Lötwasser folgt und daher auch das Lötzinn ungleichmäßig verläuft.
Es ist auch bereits bekannt, die Böden an Blechbüchsen bei stehender Lage der letzteren unter Drehung der Büchsen um ihre Achse anzulöten und dabei das Lötwasser in Form eines Strahles auf die Lötstelle aufzuspritzen. Dabei ist aber überschüssiges Aufbringen des Lötwassers unvermeidlich, se daß das Gefäß zu stark mit Lötwasser versehen wird, was wiederum nachteilig für das darauffolgende Aufbringen des Lotes ist. Es kann auch nicht vermieden werden, daß überschüssiges Lötwasser abtropft und die Maschine verschmutzt.
Aiich ist der Lötwasserverbrauch sehr groß.
Bei dem Verlöten von Gefäßen in liegcnder Lage kommt noch der Nachteil hinzu, daß das strahlartig aufgebrachte Lötwasser in Seitenrichtung auf der Manteloberfläche verläuft, so daß, da das Lötzinn dem Lötwasserauftrag folgt, auch das Lötzinn ungleichmäßig verläuft, d. h. es findet ein nachteiliges seitliches Verfließen des Lotes statt.
Die Erfindung besteht darin, daß das Lötwasser im zerstäubten Zustand an die Lötstelle gebracht wird, wodurch am Werkstück ein gleichmäßig" mit Lötwasser benetzter Streifen und folglich auch ein gleichmäßiger Lötzinnstreifen zustande kommt. Mit Hilfe dieses Verfallrens können Gefäße sowohl in stehender als auch in liegender Lage gleich gut mit Lötwasser versehen werden, ohne befürchten zu müssen, daß der Auftrag des Lötwassers und demnach auch der des Lötzinns ungleichmäßig wird.
Dadurch, daß nach dem neuen Verfahren das Lötwasser im zerstäubten Zustand aufgetragen wird, ist der Lötwasserauftrag gewissermaßen hauchartig und der Lötwasserverbrauch äußerst gering. Ferner wird das Lötwasser auch in die Falzfugen hineingetrieben. Zum Zerstäubein des Lötwassers kann ein in bekannter Weise mit Druckluft betriebener Injektor dienen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lötverfahren, insbesondere für Blechgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß das Lötwasser im zerstäubten Zustand an die Lötstelle gebracht wird.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Ernnder angegeben worden:
    Dipl.-Ing. Ernst Jahn in Stuttgart.
DEA67645D 1932-11-11 1932-11-11 Loetverfahren Expired DE591143C (de)

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DEA67645D DE591143C (de) 1932-11-11 1932-11-11 Loetverfahren

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DE591143C true DE591143C (de) 1934-01-18

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