DE590438C - Verfahren zum Herstellen von Stereotypiematerntafeln - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von StereotypiematerntafelnInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N11/00—Stereotype mats
Landscapes
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
Description
- Verfahren zum Herstellen von Stereotypiematerntafeln Stereotypiematern geben häufig unter dem Gewicht des Metalls bei dem.Abgießen nach, mit dem Ergebnis, daß die gegossenen Stereotypieplatten einen unsauberen Druck ergeben. Um dies zu vermeiden, werden die Bunzen mit Kartonstreifen unterlegt, wäs von Hand geschieht und einen Zeitverlust bedeutet. Auch hat man versucht, den Matern durch die als Strich verwendete Kleisterschicht einen genügenden Halt zu geben; der Erfolg ist aber bei mehrfachen Abgüssen von der gleichen Mater ungenügend.
- Gemäß der Erfindung soll die Materntafel selbst bei der Herstellung mit einem Stoff versetzt werden, der in der Wärme oder durch Trocknung hart wird. Hierzu eignet sich besonders Roggenkleister, Kunstharz und Celluloseverbindungen, z. B. Nitrocellulose, Hydrocellulose u. dgl.
- Bei der Warmprägung oder bei der Kaltprägung mit nachfolgender Trocknung durch Wärme einer in dieser Weise hergestellten Materntafel erhärtet der betreffende Stoff unter dem Einfiuß der Wärme oder der damit verbundenen Trocknung, so daß die Mater in ihrer ganzen Struktur hart wird und dem Gewicht des Stereotypiemetalls mehr Widerstand leistet. Gegenüber den bekannten Verfahren, bei denen Kunstharze zum Herstellen von Matrizen durch Tränken von Lösch- oder Filtrierpapier benutzt werden, hat das vorliegende Verfahren des Vermischens der Zusatzstoffe mit dem Maternstoff bei dem Herstellen der Materntafeln den Vorteil des Vereinfachens des Herstellungsverfahrens. Außerdem erhält der Stereotypeur, dem bisher die Arbeit der nachträglichen Behandlung der Materntafeln mit den Imprägnierstoffen oblag, nunmehr gebrauchsfertige Materntafeln von gleichmäßiger Beschaffenheit. so daß ein erheblicher Zeitgewinn erzielt -,vird, der insbesondere in Zeitungsbetrieben sehr wichtig ist.
Claims (1)
- PATrNTANSPRT) CH Verfahren zum Herstellen von Stereotypiematerntafeln, dadurch gekennzeichnet, daß dem Maternstoff bei seiner Herstellung ein beim Warmprägen oder beim Kaltprägen mit nachfolgendem Trocknen durch Wärme erhärtender Stoff, z. B. Roggenkleister oder Kunstharz, zugesetzt wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW85871D DE590438C (de) | 1931-05-05 | 1931-05-06 | Verfahren zum Herstellen von Stereotypiematerntafeln |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW0085871 | 1931-05-05 | ||
| DEW85871D DE590438C (de) | 1931-05-05 | 1931-05-06 | Verfahren zum Herstellen von Stereotypiematerntafeln |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE590438C true DE590438C (de) | 1934-01-02 |
Family
ID=26003178
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEW85871D Expired DE590438C (de) | 1931-05-05 | 1931-05-06 | Verfahren zum Herstellen von Stereotypiematerntafeln |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE590438C (de) |
-
1931
- 1931-05-06 DE DEW85871D patent/DE590438C/de not_active Expired
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