DE590347C - Membrangasdruckregler - Google Patents

Membrangasdruckregler

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DE590347C
DE590347C DEP62870D DEP0062870D DE590347C DE 590347 C DE590347 C DE 590347C DE P62870 D DEP62870 D DE P62870D DE P0062870 D DEP0062870 D DE P0062870D DE 590347 C DE590347 C DE 590347C
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Germany
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pressure
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gas pressure
pressure regulator
regulator
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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Description

'.. * 590B47
Die gebräuchlichen Gasdruckregler, die dazu dienen, den im Verteilernetz herrschenden höheren Druck auf den Verbrauchsdruck herabzumindern, regeln meist in Abhängig' keit von dem am Regleraustritt herrschenden Druck, indem dieser z. B. durch eine besondere Leitung einem unter der Reglermembran liegenden Raum übermittelt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß sämtliche hinter dem Regler liegenden Verlust« unberücksichtigt bleiben. Dazu kommt noch, daß bei größeren Durchflußmengen im Regler selbst Verluste auftreten, so daß dadurch der Verbrauchsdruck erheblich absinken kann. ,
Man hat auch für besondere Zwecke schon vorgeschlagen, nicht den am Reglerausgang herrschenden Druck zum Steuern des Reglerventils zu benutzen, sondern den Steuerdruck ao an einer entfernt liegenden Verbrauchsstelle zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, bei mehreren von einem Regler abhängigen Verbrauchsstellen den Steuerdruck dort mittels einer besonderen Leitung zu entnehmen, wo sich die ungünstigsten Druckverhältnisse ^einstellen würden.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der Regler 2 ist vor dem Gasmesser 1 angebracht. 3, 4 und 5 sind Verbrauchsstellen, wobei die Hauptleitung 6 beispielsweise zu einer am weitesten entfernt liegenden Verbrauchsstelle 3 führt. Die Leitungen 7 und 8 führen zu den Verbrauchsstellen 4 bzw. 5. Durch eine besondere Leitung 9 wird der Druck im Steuerraum 3' auf dem Druck gehalten, der bei der Verbrauchsstelle 3 herrscht. Das Rohr 9 kann dabei gesondert oder auch innerhalb des Rohres 6 geführt werden. Dadurch wird es leicht vor Beschädigung geschützt und kann entsprechend dünnwandig ausgeführt werden. Dadurch, daß im Steuerraum des Reglers der Druck der Verbrauchsstelle 3 herrscht, werden sämtliche Leitungsverluste ausgeglichen. Wird nun beispielsweise die Verbrauchsstelle 5 in Betrieb genommen, so wird sich der bei 5 herrschende Druck gleichfalls an der Verbrauchsstelle 3 einstellen, da sich durch das weite Leitungsrohr 6 der Druck nach dort hin leicht fortpflanzen kann. Das gleiche ist mit der Verbrauchsstelle 4 der Fall. Sind alle Verbrauchsstellen zusammen in Betrieb, so wird der Druck bei 4 und 5 zwar etwas höher als gewöhnlich sein, jedoch läßt sich dies durch Regulieren am Verbrauchshahn leicht beseitigen, was jedoch bei Auftreten eines Unterdruckes nicht möglich wäre. Sinngemäß wird man die Steuerleitung 9 nicht an die am weitesten entfernt liegende Verbrauchsstelle führen, sondern an die Stelle des größten Verbrauches, wenn dort der größte Druckabfall zu erwarten ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Membrangasdruckregler für eine Mehrzahl von an die Verbrauchsleitung angeschlossenen Entnahmestellen in Wohnräumen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerraum, des Reglers über eine Impulsleitung von dem Druck derjenigen Entnahmestelle unmittelbar beeinflußt wird, die im Falle der Inbetriebnahme sämtlicher Entnahmestellen den niedrigsten Druck aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP62870D Membrangasdruckregler Expired DE590347C (de)

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