DE588679C - Loetkolben mit Brenner fuer gasfoermigen Brennstoff - Google Patents

Loetkolben mit Brenner fuer gasfoermigen Brennstoff

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DE588679C
DE588679C DER84779D DER0084779D DE588679C DE 588679 C DE588679 C DE 588679C DE R84779 D DER84779 D DE R84779D DE R0084779 D DER0084779 D DE R0084779D DE 588679 C DE588679 C DE 588679C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/021Flame-heated soldering irons
    • B23K3/022Flame-heated soldering irons using a gaseous fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Es sind bereits Lötkolben bekanntgeworden, deren Handgriff als Acetylenentwickler ausgebildet ist. Bei diesen Kolben kann das Gas naturgemäß nicht unter hohem Druck erzeugt werden und ist immer ein Wasser vorrat nötig. Dadurch wird das Gewicht der Kolben so groß, daß die praktische Anwendbarkeit in Frage gestellt ist. Außerdem sind die Kolben gefährlich, da sie nur schwer dicht zu halten sind. Ihr Nachfüllen ist unangenehm und zeitraubend.
Gegenstand der Erfindung ist ein mit Brenner für gasförmigen Brennstoff versehener Lötkolben, bei welchem der Kolbengriff einen Druckgasbehälter bildet, aus dem der Brenner gespeist wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, die mit einer an sich bekannten, -elektrischen Zündvorrichtung versehen ist, dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Ansicht des Lötkolbens gemäß der Erfindung von unten,
Abb. 2 eine Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Brennerdüse,
Abb. 4 einen Schnitt durch den Druckgasbehälter mit Nachfüllventil, Trockenbatterie und Unterbrecher,
Abb. 5 die Anordnung des Glühdrahtes und
Abb. 6 das Nachfüllventil im Schnitt mit Anschlußstück.
Der gemäß der Erfindung als Druckgasbehälter ausgebildete Handgriff 1 des Kolbens ist für die Aufnahme des zum Erhitzen der Lötspitze 2 dienenden, gasförmigen Brennstoffes, beispielsweise Acetylen, bestimmt. Zum Füllen des Druckbehälters 1 dient ein selbstschließendes Ventil 3, welches zu seinem Schütze mit einer Verschlußschraube 4 versehen ist. An den Druckbehälter 1 ist ein Halsstück 5 angeschlossen, in welchem ein Regelventil 6 eingebaut ist. In das Ende des Halsstückes 5 ist die Brennerdüse 7 eingesetzt. Über die Brennerdüse 7 ist ein mit Schlitzen für den Luftzutritt versehenes Brennerrohr 8 auf das Halsstück 5 geschraubt. Am Halsstück 5 ist ein Träger 9 angeordnet, welcher eine Führung für einen die Lotspitze 2 tragenden Arm ι ο besitzt. In dieser Führung kann der Arm 10 durch eine Schraube 12 festgeklemmt werden. Der untere Teil 13 des Trägers 9 ist als Stützfuß für den Kolben ausgebildet. Im hinteren Ende des Druckbehälters 1 ist eine Trockenbatterie 14 angeordnet. Von den Polen dieser Trockenbatterie führen zwei Leitungen 15, in deren eine ein Unterbrecher 16, welcher durch Federwirkung offen gehalten wird, eingebaut ist, zu einem Steckkontakt 17. Von diesem Steckkontakt führen zwei Drähte 18 zu einem Glühdraht 19. Es kann auch der eine Pol der Trockenbatterie 14 mit dem Kolben in leitende Verbindung gebracht werden, so daß eine Leitung 15 und ein Draht 18 genügen.
Die Drähte 18 werden von einem Rohr 20, welches am unteren Teil 13 des Trägers 9 befestigt ist, aufgenommen. Der vordere Teil dieses Rohres ist so abgebogen, daß er in das Brennerrohr 8 eintritt, in dessen vorderstem Teil der Glühdraht 19 angeordnet ist, und weist einen Schlitz 21 auf, welcher so angeordnet ist, daß ein Teil des durch die Brennerdüse ausströmenden Brenngases durch ihn in das Rohr 20 eintritt und so dem Glühdraht 19 zugeführt wird.
Der Lötkolben gemäß der Erfindung wird z.B. aus einer. Aoetylenfiasche gefüllt. Es geschieht dies mittels eines Druckschlauches 22, welcher mit einem in das Ventil 3 einschraubbaren Anschlußstück 23 versehen ist. Sofort nach der Füllung ist der Lötkolben arbeitsbereit. Durch Öffnen des Regelventils 6 kann der Brennstoff in regelbarem Strahl aus der Brennerdüse 7 entweichen. Ein Druck auf den Unterbrecher 16 schließt den Stromkreis der Zündvorrichtung, der Glühdraht 19 beginnt zu glühen, und der Strahl vor der Brennerdüse entzündet sich. Sofort nach Entzündung des Strahles wird der Unterbrecher 16 wieder freigegeben.
Der Lötkolben gemäß der Erfindung ist einfach in der Bedienung, da die Vorwärmung sowie das Auf- und" Nachpumpen, wie es bei den mit flüssigem Brennstoff betriebenen Kolben erforderlich ist, wegfallen. Seine Brenndauer übersteigt die des Benzinlötkolbens wesentlich.
Der Kolben eignet sich für alle Zwecke, und es kann auch bei etwaigem Auslöschen, beispielsweise durch Luftzug, durch einfachen Druck auf den Unterbrecher wieder Zündung erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lötkolben mit Brenner für gasförmigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhandgriff (1) einen Druckgasbehälter bildet, aus dem der Brenner (7, 8) gespeist wird.
2. Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kolbenhandgriff ,(1) bildende Druckgasbehälter ein selbstschließendes Nachfüllventil (3) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER84779D 1932-04-29 1932-04-29 Loetkolben mit Brenner fuer gasfoermigen Brennstoff Expired DE588679C (de)

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