DE845115C - Feuerzeugbrennstoffbehaelter - Google Patents

Feuerzeugbrennstoffbehaelter

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Publication number
DE845115C
DE845115C DEF5556A DEF0005556A DE845115C DE 845115 C DE845115 C DE 845115C DE F5556 A DEF5556 A DE F5556A DE F0005556 A DEF0005556 A DE F0005556A DE 845115 C DE845115 C DE 845115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel container
lighter
screw
screw plug
fuel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5556A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Haenicke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE845115C publication Critical patent/DE845115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/42Fuel containers; Closures for fuel containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Es ist an sich bei Feuerzeugen bekannt, den zur Aufnahme des Brennstoffs dienenden Behälter als Teil für sich und so auszubilden, daß er von unten her in das Feuerzeug einschiebbar ist.. Unter Feuerzeug im vorliegenden Sinn sollen bei den bekannten Ausführungsformen die Teile zu verstehen sein, die die eigentliche Mechanik aufweisen, beispielsweise also die Mittel für die Inbetriebsetzung des Zündvorganges tragen.
  • Von unten her in das Feuerzeug einschiebbare Brennstoffbehälter sind bei bekannten Einrichtungen entweder als oben offene Behälter ausgebildet oder sie sind allseitig geschlossen. Zu Brennstoffbehältern der letztgenannten Art gehören die Behälter gemäß der Erfindung.
  • Während bei den bekannten Feuerzeugen, soweit geschlossene Brennstoffbehälter in Anwendung kommen, die die Zündeinrichtung tragen und auch den Docht aufnehmen, das Auffüllen durch eine Bohrung erfolgt, die von außen her, z. B. an dem der Zündstelle gegenüberliegenden Teil des Feuerzeuges zugänglich ist und durch eine Schraube verschlossen wird, ist erfindungsgemäß die Einrichtung getroffen, daß in dem Teil des Behälters, der die Zündstelle trägt, eine ebenfalls durch eine Schraube verschließbare Einfüllöffnung vorgesehen ist, wobei zwischen dieser und dem Zündsteindurchtritt eine sich quer über den Behälter hinziehende Leiste angebracht ist. Diese Leiste soll in vorteilhafter Weise das Weiterwandern etwa überlaufender Brennstoffmengen in Richtung auf den Zündsteindurchtritt verhindern. An den Enden dieser Leiste, und zwar auf der der Einfüllöffnung zugekehrten Seite, sind vorteilhaft kleine Kerben eingearbeitet, die das seitliche Abfließen von übergelaufenen Brennstoffmengen begünstigen. Das Verschließen der Einfüllöffnung erfolgt mittels eines besonders ausgebildeten, in den Hohlraum des Feuerzeuges ragenden Schraubstopfens, der vorteilhaft so groß bzw. lang ist, daß er bequem mit den Fingern gefaßt und gedreht werden kann. Der Schraubstopfen ist dabei erfindungsgemäß an beiden Enden hohl, wobei das untere Ende durch eine besondere Schraube, beispielsweise eine Rändelschraube, abgeschlossen werden kann und das obere Ende des Schraubstopfens als Steckschlüssel geformt ist. In dem hohl ausgebildeten, durch die Rändelschraube verschlossenen Teil läßt sich vorteilhaft ein Reservezündstein unterbringen.
  • Zum Zweck des leichteren Dochteinziehens ist die am Brennstoffbehälter angebrachte Dochiführung als herausschraubbarer Nippel ausgebildet, dessen Kopf für das Ansetzen des als Steckschlüssel ausgebildeten oberen Endes des Schraubstopfens verwendet wird, der zum Verschließen der Einfüllöffnung dient. In der Zeichnung ist die l:rfin<lung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des l@cuerzeuges in teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, wobei der als Verschluß dienende Schraubstopfen in den Brennstoffbehälter eingeschraubt ist, Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Schraubstopfen. In ,der Decke i des Brennstoffbehälters 2 ist die Einfüllöffnung 3 vorgesehen. '/.wischen dieser Einfüllöffnung 3 und dem Dochtdurchtritt 4 ist eine quer über die Decke sich erstreckende Leiste 5 angebracht. Vor der Leiste 5 sind zu beiden Seiten Kerben 6 eingearbeitet, die vom Rande des Brennstoffbehälters abwärts verlaufen. Zum Verschließen der Einfüllöffnung3 dient der Schraubstopfen 7, der in seinem unteren Teil ?'hohl ausgebildet und durch die Rändelschraube 8 verschließbar ist. Der obere Teil 7" des Schraubstopfens ist, wie aus der Fig. 2 deutlich erkennbar, als Steckschlüssel ausgebildet. Die Dochtführung 9 ist als Schraubnippel ausgebildet und in ihrem Kopfteil entsprechend dem Steckschlüssel 7" geformt. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPP CC.11E: i. Feuerzeugbrennstoffbehälter, der eine Zündvorrichtung und Dochtführung enthält und von unten in eine Feuerzeugumhüllung einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberseite des Brennstoffbehälters (2) befindliche, durch einen Schraubstopfen (7) verschließbare Einfüllöffnung (3) von der Zündvorrichtung durch eine sich quer über die Oberseite des Brennstoffbehälters (2) erstreckende Absperrleiste (5) getrennt ist.
  2. 2. Feuerzeugbrennstoffbehälter nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Absperrleiste (5), und zwar auf der der Einfüllöffnung (3) zugekehrten Seite, je eine kleine Ablaufkerbe für überschüssigen Brennstoff eingearbeitet ist.
  3. 3. Feuerzeugbrennstoffbehälter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubstopfen (7) an seinem, oberen Ende als Steckschlüssel ausgebildet ist und daß sein unteres zur Aufnahme eines Reservezündsteines hohl ausgebildetes Ende durch eine Rändelschraube (8) verschließbar ist.
  4. 4. Feuerzeugbrennstoffbehälternach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtführung als herausschraubbarer Nippel (9) ausgebildet ist, dessen Kopf eine für das Aufsetzen des als Steckschlüssel ausgebildeten oberen Endes des Schraubstopfens (7) geeignete Form besitzt.
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