DE587884C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE587884C
DE587884C DEW88439D DEW0088439D DE587884C DE 587884 C DE587884 C DE 587884C DE W88439 D DEW88439 D DE W88439D DE W0088439 D DEW0088439 D DE W0088439D DE 587884 C DE587884 C DE 587884C
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DEW88439D
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Waldes & Co
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Waldes & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/403Connection of separate interlocking members

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß, bei dem die Verschlußgliederreihen in einer Ebene liegen und mit elastischen Deckstreifen belegt sind, auf denen der Reiß-Verschlußschieber läuft. Bei den bisher bekannten Reißverschlüssen dieser Art hat der Werkstoff (Gummi) des Deckstreifens die Verschlußglieder nicht nur abgedeckt, son-_ dern bis auf deren Eingriffsteile umschlossen, so daß er auch die Räume zwischen den Verschlußgliedern ausfüllte. Der Werkstoff der Deckstreifen hat demnach nur zu einem kleineren Teile dem eigentlichen Zwecke des Abdeckens gedient, dagegen durch seine Anhäufung zwischen den Verschlußgliedern das Gewicht des Reißverschlusses erheblich vergrößert, so daß dessen Verwendung insbe- - sonders für aus dünnen und dünnsten Stoffen hergestellte Gegenstände, vornehmlich der Bekleidungs- und Wäscheindustrie in Frage gestellt ist. Der Vorteil, den Reißverschluß dadurch in kleinen Abmessungen herzustellen, daß die Anordnung getroffen war, den Schieber auf den Deckstreifen laufen zu lassen, konnte daher nicht vollkommen ausgenutzt werden.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, als Deckstreifen für Reißverschlüsse mit in einer Ebene liegenden Verschlußgliedern Stoffbänder zu benutzen, die aber bloß den Schieber verdecken, so daß zwischen ihnen und den Verschlußgliedern gleichsam ein in der Verschlußrichtung liegender Zwischenraum aufrechterhalten werden muße, in dem sich der Schieber bewegte. Solche Reißver-Schlüsse haben den Nachteil, daß die· freien Randteile der Deckstreifen ein sicheres Abdecken der Verschlußglieder nicht erreichen und überdies äußeren Einflüssen ausgesetzte Angriffsstellen bilden, die bei ihrer Beanspruchung die erstrebte Abdeckung vereiteln.
Diese Nachteile zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, gemäß der bei der Anordnung des auf den Deckstreifen laufenden Schiebers die Deckstreifen aus Stoffbändern, insbesondere aus Textilfaserstoffen, die möglichst den zu verbindenden Stoffen entsprechen, 'be- ' stehen, die auf der Außenseite oder auf beiden Seiten der Verschlußglieder angeordnet werden, an diesen durch entsprechende Abbiegungen anliegen und so neben einer Hauptverbindung mit den Tragbändern durch zusätzliche Verbindungsmittel gleichsam mit jedem Verschlußglied' verbunden gehalten werden. Diese Maßnahme gestattet die Verwendung dünner und dünnster Stoffe einer- seits für die Tragbänder, andererseits für die Deckstreifen, nachdem insbesondere diese keine Angriffstellen für mechanische Beanspruchung bilden und ausschließlich der praktisch kaum zu beachtenden Abnutzung durch die Schieberbewegung ausgesetzt sind. Versuche haben ergebe/i, daß diese Deckstreifen
bei der getroffenen Anordnung hunderttausend und noch mehr Schieberbewegungen standhalten.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Reißverschlusses gemäß der Erfindung dargestellt.
Gemäß dem in den Abb. i, 2, 3 und 4 in Vorderansicht, Teilansicht ,in vergrößertem Maßstabe, in Schnitten nach den Linien y-y und z-z der Abb. 2 bzw. 1 dargestellten Ausführungsbeispiele werden die Tragbänder 1 und die Verschlußglieder 3 durch Stofrbänder 5 abgedeckt, zu deren Befestigung an den Tragbändern 1 irgendeine entsprechende Maßnähme dient. So z. B. kann das Stoffband 5 mit dem Tragband 1 durch die Längsnähte 6, J verbunden werden. Um das Stoffband 5 besser gegen die Verschiußglieder niederzuhalten, sind zweckmäßig die quer zur Verschlußrichtung liegenden Verbindungsnähte 8 zwischen den Verschlußgliedern angeordnet.
Da die Stoffbänder 5 aus einem Werkstoff hergestellt sein können, der dem für die zu ' verbindenden Stoffteile verwendeten entspricht, wird die Verschlußzone nur wenig merklich den Eindruck der Einheit der beiden Stoffteile stören.
Vorteilhaft werden die Nähte 6 so gelegt, daß das Stoffband 5 an den Außenflächen der Verschlußglieder 3 scharf abgewinkelt ist, so daß der Schieber 4 frei gleiten kann, ohne das Stoffband 5 abzunutzen. Das Stoffband 5 kann entweder nur auf der äußeren oder auf beiden Seiten der Verschlußglieder angeordriet sein.
In den Abb. 5 bis 7 sind Ausführungsformen der Verbindung des Tragbandes mit den die Verschlußglieder abdeckenden Stoffbändern dargestellt.
Gemäß Abb. S wird ein gefaltetes Stoffband 10, 11 durch die Verschlußglieder 3 selbst an dem verstärkten Rande 9 des «Tragbandes 1 festgehalten. Der Teil 11 des Stoffbandes 10, 11 wird um die Verschlußglieder 3 gelegt und durch die zwischen den Verschlußgliedern quer zur Verschlußrichtung liegenden Nähte 12 niedergehalten.
Bei der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsform liegt der verstärkte Rand 9 des Tragbandes 1 in dem gefalteten Stoffband 13, 14, das ebenfalls unmittelbar durch die an dem Tragbande 1 angehakten Verschlußglieder 3 festgehalten wird. Hier sind dann beide Seiten der Verschlußglieder durch die um sie gelegten Teile 13, 14 des Stoffbandes abgedeckt, das durch die quer zur Verschlußrichtung zwischen den Verschlußgliedern liegenden Nähte 15 besser niedergehalten wird.
In Abb. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Anordnung gemäß Abb. 6 durch Stoff bänder 16 ergänzt ist, die das Tragband 1 abdecken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Reißverschluß mit in einer Ebene liegenden Verschlußgliederreihen, die mit elastischen Deckstreifen belegt sind, auf denen der Reißverschlußschieber läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung auf der Außenseite oder auf beiden Seiten der Verschlußglieder aus Stoffbändern (5) besteht, die an den Verschlußgliedern (3) unter Abbiegung der Stoffbänder (5) anliegen und einerseits mit den Tragbändern (1) durch eine Längsnaht (6) verbunden oder zwischen den Schenkeln der Verschlußglieder (3) eingeklemmt sind und andererseits durch quer zur Verschlußrichtung zwischen den ■ Verschlußgliederri liegende Nähte (8) gegen die Verschlußglieder niedergehalten sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW88439D 1932-03-10 1932-03-10 Reissverschluss Expired DE587884C (de)

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DEW88439D DE587884C (de) 1932-03-10 1932-03-10 Reissverschluss

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DE587884C true DE587884C (de) 1933-11-11

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ID=7612807

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DE (1) DE587884C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078511B (de) * 1958-07-26 1960-03-31 Ruhrmann Fa Dr Ing Josef Reissverschluss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078511B (de) * 1958-07-26 1960-03-31 Ruhrmann Fa Dr Ing Josef Reissverschluss

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