DE587876C - Antriebsvorrichtung an Webstuehlen mit feststehendem Schuetzenkasten und beweglicherLadenbahn - Google Patents

Antriebsvorrichtung an Webstuehlen mit feststehendem Schuetzenkasten und beweglicherLadenbahn

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DE587876C
DE587876C DEH131854D DEH0131854D DE587876C DE 587876 C DE587876 C DE 587876C DE H131854 D DEH131854 D DE H131854D DE H0131854 D DEH0131854 D DE H0131854D DE 587876 C DE587876 C DE 587876C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/02General arrangements of driving mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung an Webstühlen mit feststehendem Schützenkasten und beweglicher Ladenbahn Vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung an mechanischen Webstühlen mit feststehendem Schützenkasten und beweglicher Ladenbahn, bei welchen der -periodische Antrieb der Kurbelwelle mittels eines abgeschnittenen Ritzels erfolgt, das periodisch mit Zahnsegmenten eines Antriebsrades- in Eingriff gelangt.
  • Bei solchen Antrieben bestand nun der Nachteil, daß das Antriebsrad zusammen mit dem am anderen Ende der Kurbelwelle angeordneten- Antriebsräderpaar eine zu große bewegte Masse darstellte, die sich in der Beschleunigung und Verzögerung des Webstuhles bei jeder Abstellung desselben entsprechend auswirkte.
  • Dieser Nachteil wird nun bei der Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Zahnsegmente durch verbreiterte Stellen des Zahnkranzes des Schlag-.exzenterantriebsrades gebildet sind, so daß dieses gleichzeitig für den Antrieb der Kurbelwelle und der Schlagexzenterwelle dient, wobei das den Antrieb des Schlagexzenterantriebsrades bewirkende Zahnrad auf ein besonderes, kurzes Wellenstück aufgesetzt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeicnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen Webstuhl nach Linie 1-I in Fig. 2 mit den Organen der Antriebsvorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Antriebsvorrichtung, und zwar unter 9o° zur Zeichnungsebene der Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt eine Abwicklung des Antriebszahnrades.
  • Fig. q. und 5 zeigen eine Teilansicht des Antriebszahnrades nebst Ritzelr W sind die beiden Seitenschilde des Webstuhles, in welchen die Antriebsvorrichtung gelagert und auf welchen die Schützenkosten S befestigt sind. Auf der im unteren Teil des Maschinengestells gelagerten Schlagexzenterwelle i (Fig. i und 2) ist das übliche Schlagexzenterwellenantriebsrad 2 befestigt, dessen Zahnkranz an der Innenseite auf zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen 2a, 2b auf die doppelte Breite verbreitert ist. Außerdem besitzt das Antriebsrad zwei auf der Innenseite angesetzte, zum Zahnkranz konzentrische Führungswangen 3a, 3b.- Über dem Zahnrad 2 ist auf der im Maschinengestell gelagerten Kurbelwelle K eine Büchse q. befestigt, welche am äußeren Ende als Zahnritzel 5 ausgebildet ist, von dessen Umfang ein Stück abgeschnitten ist und welches mit den Zahnsegmenten 2a, 2b des Antriebsrades kämmt, sobald es in:Eingriffstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck hat die Büchse 4 zwei Arme 6a, 6b, an welchen zwei Rollen 7a, 7b sitzen. Fig. 4 zeigt, wie gerade der Arm 6 der Büchse 4, welche mit ihren beiden Rollen auf der Führungswange 3a gehalten war (wie in Fig. i dargestellt); von der. am Anfang des Zahnsegments 2a befestigten Rolle 8a angestoßen und die Büchse in die-Eingriffsstellung umgeschwenkt wird. Sobald die ersten Zähne einander gefaßt haben, rollt das Zahnritzel.5 auf dem durch die Verbreiterung des Zahnkranzes des Rades 2 gebildeten Zahnsegment 2a, 2b und läuft hierauf auf die Führungswange 3b mit seinen Rollen auf. Am Ende der Führungswange 3b wiederholt sich der gleiche Vorgang, welcher durch die am Anfang des Zahnsegments 2b sitzende Rolle 8b eingeleitet wird, und so fort.
  • Auf dem einen Seitenschild ist oberhalb des Antriebsrades i als Hauptantriebswelle eine besondere, kurze Welle 12 gelagert, auf welcher ein Zahnrad 13 befestigt ist, welches mit dem Zahnrad 2 kämmt.
  • Dank der beschriebenen Anordnung muß beim Abstellen des Webstuhles infolge Nichteintretens des Schützens in seine Zelle, was durch nicht gezeichnete Mittel bewirkt wird, nicht mehr eine große bewegte Masse aufgehalten werden, sondern es muß nur noch das kurze Wellenstück 12 und die untere Antriebswelle i, auf welcher sich indessen nur wenig Schwüngmasse -befindet, stillgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanischer Webstuhl mit feststehendem Schützenkasten und beweglicher Ladenbahn, bei welchen der periodische Antrieb der Kurbelwelle mittels eines abgeschnittenen Ritzels erfolgt, das periodisch mit Zahnsegmenten eines Antriebsrades in Eingriff gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente durch verbreiterte Stellen (2a, 2b) des Zahnkranzes (2) des Schlagexzenterantriebsrades gebildet sind, so daß dieses gleichzeitig für den Antrieb der Kurbelwelle (K) und der Schlaggxzenterwelle (i) dient, wobei das den Antrieb des Schlagexzenterantriebsrades (2) bewirkende Zahnrad (i3) auf ein besonderes, kurzes Wellenstück (i2) aufgesetzt ist.
DEH131854D 1932-04-22 1932-05-21 Antriebsvorrichtung an Webstuehlen mit feststehendem Schuetzenkasten und beweglicherLadenbahn Expired DE587876C (de)

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CH587876X 1932-04-22

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DE587876C true DE587876C (de) 1933-11-09

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DEH131854D Expired DE587876C (de) 1932-04-22 1932-05-21 Antriebsvorrichtung an Webstuehlen mit feststehendem Schuetzenkasten und beweglicherLadenbahn

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