DE586312C - Vorrichtung zum Schleifen sowie zum Abziehen von Rasierhobelklingen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen sowie zum Abziehen von RasierhobelklingenInfo
- Publication number
- DE586312C DE586312C DER85564D DER0085564D DE586312C DE 586312 C DE586312 C DE 586312C DE R85564 D DER85564 D DE R85564D DE R0085564 D DER0085564 D DE R0085564D DE 586312 C DE586312 C DE 586312C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- slots
- grinding
- rollers
- open
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/085—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
• Die. Erfindung bezieht sidx auf eine Vorrichtung
zum Schleifen und Abziehen von Rasierhobelklingen mit in der Höhe verstellbaren Schleif walzen, an die bei ihrer oberen
Stellung zufolge der durch die Hinuttidherbewegimg
eines Umkehrriernens herbeigeführten Schwenkung die Klinge abwechselnd
in Schleiflage gebracht wird.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art drehen sich zwei ausgebüchste Schleifwalzen
um zwei gegen Verdrehen gesicherte Achsein, die mit ihren vierkantig abgesetzten Enden in
übereinanderliegenden, durch einen Längs-S1ChUtZ miteinander verbundenen kurzen
Sjchlitzen im Rahmen gelagert sind. Diese Sichlitze haben die Form zweier einander
zugekehrter U. Die Enden "der Achsen sind mit darauf drehbaren, als Handhabe beim
Verschieben der Achse dienenden Kappen fest
2o,~ verbunden. Soll nun eine durch Bruch, oder
Abnutzung unbrauchbar gewordene Schleifwalze ausgewechselt werden, so müssen die
Kappen . abgerissen und die Nietstellen des Gestells gelöst werden, was sehr umständlich
ag ist. Glatte, durchgehende Achsen, die an
ihren aus dem Rahmen ragenden Enden mit losen Muttern in dem Rahmen gehalten sind,
lassen sich wohl nach dem Lösen der Muttern mit den Schleifwalzen aus dem Rahmen entfernen;
derartige Achsen haben aber den Nachteil, daß sie sich während des Schleifvorgangs
mit den Schleif walzein drehen und sich aus ihren kurzen Lagerschlitzen seitlich
heraus in den Längsschlitz schieben, was zu Unterbrechungen des Arbeitsvorgangs führt.
Ferner schrauben sich auch die losen Muttern beim Drehen der Achsen leicht ab und
gehen verloren. Aus diesen Gründen hat man bislang auf glatte, an den Enden mit Muttern
gesicherte Achsen, die nur bei Vorrichtungen mit auswechselbaren, stets an gleicher Stelle
gelagerten Wälzen Verwendung gefunden haben, verzichtet.
Infolge der Reibung1 in der Metallbüchse und "des starken Druckes auf diese 'entsteht
Wärme, die sich schädlich auf die in der Hauptsache mit Gümmibindung hergestellte
Schleifwalze auswirken kann.
Diese erwähnten Nachteile werden in einfacher Weise dadurch vermieden, daß erfin-'dungsgemäß
die fest mit der Schleif walze verbundenen Achsen mit Ringnuten in den Schlitzen mit großem seitlichem Spiel gelagert
sind, wobei der Verbindungsschlitz nach der zur Einführung der Rasierhobelklinge dienenden
Rahmenaussparung zu offen ist.
Die Schleifwalzen können nunmehr leicht ausgewechselt werden und bewegen sich auch
mit genügend seitlichem Spiel, so daß eine gleichmäßige Abnutzung ihrer Oberfläche
stattfindet. Ihre Herstellung verbilligt sich, und sie lassen sich im Bedarfsfalle ohne besondere
Einspannvorrichtung abrichten, da die Achsen zentriert sind.
Um' zu verhindern, daß die Achsen unbeabsichtigt
aus dem offenen Schlitz herausgleiten, münden erfindungsgemäß die Verbindungsschlitze
so hoch unterhalb der das
Gestell in bekannter Weise zusammenhaltenden Distanzbolzen, daß erst nach Entfernung
des zwischen Schleifwalze und Distanzbolzen lagernden Abziehriemens die Schleifwalzen
mit den Achsen ganz aus dem Verbindungsschlitz herausgezogen werden können.
Schließlich sind erfmdungsgemäß die unteren Schlitze gegeneinander nach oben geneigt;
die Walzen können deshalb beim Drehrichtungswechsel, also wenn der Riemen nach oben gezogen wird, infolge des auf sie ausgeübten
Seitendruckes des Riemens nicht in den Längsschlitz gelängen und sich in demselben
nach oben schieben.
Auf der Zeichnung ist der Erßndungsig^genstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen die Vorrichtung:
Abb. ι beim Schleifvorgang mittels der Walzen in Ansicht,
· Abb. 2 die Seitenansicht zu Abb. 1,
Abb. 3 beim Abziehvorgang mittels Riemens in Ansicht,
Abb. 4 eine Draufsicht.
In einem U'-förmigen Rahmen a, dessen
Schenkel durch vier Abstandsbolzen O1 bis ö4
miteinander befestigt sind, lagert eine Schwenkvorrichtung für einen Kühgenhalter.
Dieselbe besteht aus zwei Platten d und C1 die
durch Stäben, / und g verbunden sind, von
denen der mittlere, /, im Gestell« gelagert ist. Der untere Rand der Platte^ ist als Zahnradsektor
ausgebildet und greift in ein Zahnrad h ein, dessen Welle/ drehbar zwischen
den Rahmenschenkeln liegt und den Klingenhalter trägt. Dieser besteht aus einer um die
Welle/ gebogenen Blattfederk und einem
Scharnier/, in welchem die Klingem mit Warzen 11 festgehalten wird. Die Platte c ist
so hoch unter dem oberen Steg des Gestellsa angebracht, daß beim Schwenken der Platte
ihre oberen Ecken an den Steg anschlagen, so daß die Platted mit ihrem Zahnkreissektor
nicht außer Eingriff mit dem Zahnrad h kommt. Zum Schleifen der Klinge m dienen
zwei fest auf den Wellen ο und O1 sitzende Walzen ρ und pu die z.B. aus einer Gummibindung
bestehen. Diese Walzen, mit Ringnuten g versehen, lagern entweder in Schlitzen r
und rx oder in den Schlitzen s und S1, die von
den winkelig gebogenen Schlitzen t und tx abzweigen,
die nach der Gestellmitte zu schräg nach oben verlaufen und in eine zentrisch gelegene
offene Aussparung a des Rahmens bzw. Gestells α münden. Die Aussparung a dient
zum Ein- und Ausbringen der in dem ScharnierZ gelagerten Rasierklinge m in den Klingenhalter.
Wie aus Abb. 1 hervorgeht, münden die Verbindungsschlitze t und I1 so nahe
unterhalb der Abstandsbolzen bt und b2, daß
die Schleifrollen ρ und px nicht aus den
SchUtzen heraustreten können, bevor -der zwischen ihnen und dem Abstandsbolzen O2 befindliche
Riemen ν entfernt ist. Die Abstandsbolzen O1 bis bi sind so verteilt, daß die
Schleifrollen ρ und px über die Verbindungslinie
derselben seitlich hinausragen. Damit die Schleif rollen ρ und px in ihrer Tieflage
während des Abziehens der Klinge an dem Riemen in den Schützens und S1 verbleiben,
sind diese schräg gegeneinander nach innen gerichtet. Beim Spannen des Riemens ν
werden sich die Sehleifrollen mit den Wellen 0 und O1 nach Abb. 3 in die Schlitze s
und S1 hineinbewegen, wodurch ein Anheben der Schleifwalzen nicht mehr eintreten kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Schleifen sowie zum Abziehen von Rasierhobelklingen mittels
eines in zwei Höhenstellungen festlegbaren, von 'einem Abziehriemen angetriebenen
Schleifwalzenpaares, dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit den Schleifwalzen
(p, P1) verbundenen, mit Ringnuten
(if) versehenen Wellen (o, O1) in den
Schlitzen {r,rt und S1S1) des Gestells (a)
mit großem seitlichem Spiel gelagert sind, wobei die Verbindungsschlitze (t) nach der
zur Einführung der Klinge (m) in den Halter (k, I) dienenden Rahmenaussparung
(«) zu offen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsschlitze (t) in solcher Entfernung
von den das Gestell zusammenhaltenden Abstandsbolzen (O1, &2) in die Rahmenaussparung
(u) münden, daß die Schleifwalzen (Pxpi) -erst nach Entfernung des zwischen
ihnen und den Abstandsbolzen ιαο (O1, ö2) geführten Abziehriemens (v) aus
dem Schlitz (t) gezogen werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Schlitze (S1S1) gegeneinander nach oben
geneigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER85564D DE586312C (de) | 1932-08-05 | 1932-08-05 | Vorrichtung zum Schleifen sowie zum Abziehen von Rasierhobelklingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER85564D DE586312C (de) | 1932-08-05 | 1932-08-05 | Vorrichtung zum Schleifen sowie zum Abziehen von Rasierhobelklingen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586312C true DE586312C (de) | 1933-10-19 |
Family
ID=7417369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER85564D Expired DE586312C (de) | 1932-08-05 | 1932-08-05 | Vorrichtung zum Schleifen sowie zum Abziehen von Rasierhobelklingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586312C (de) |
-
1932
- 1932-08-05 DE DER85564D patent/DE586312C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE586312C (de) | Vorrichtung zum Schleifen sowie zum Abziehen von Rasierhobelklingen | |
DE3342188C2 (de) | ||
CH158902A (de) | Apparat zum Nacharbeiten von Schlittschuhläufen und Schärfen der Laufkanten. | |
DE326795C (de) | Abaenderung der Vorrichtung zum Schaerfen und Abziehen von Klingen fuer Rasierapparate | |
AT152853B (de) | Vorrichtung zum Schneiden von blattartigem Werkstoff, insbesondere Tabakblättern, zu Fasern. | |
DE194647C (de) | ||
AT17488B (de) | Schleifvorrichtung für Kreismesser von Aufschnitt-Schneidemaschinen u. dgl. | |
DE558119C (de) | Vorrichtung zum Polieren und Schaerfen von Messern | |
DE459568C (de) | Maschine zum Reinigen der Oberflaeche von Metallplatten durch Abnehmen einer moeglichst gleich dicken Schicht | |
DE191053C (de) | ||
DE327597C (de) | Vorrichtung zum Abziehen zweischneidiger Rasierhobelmesser | |
AT239096B (de) | Schärfgerät für Messer, insbesondere Rasiermesser | |
DE582157C (de) | Apparat zum Schleifen und Abziehen hohlgeschliffener Rasiermesserklingen | |
DE477197C (de) | Vorrichtung zum Schaerfen von Muehlsteinen | |
AT15543B (de) | Maschine zum Spalten von Häuten, Fellen u. dgl. | |
DE947769C (de) | Wellenlagerung fuer mittels Treibriemen angetriebene Vorrichtungen | |
AT22807B (de) | Feilenschleifmaschine. | |
DE540300C (de) | Schleifmaschine zum Schleifen der Kopfflaechen der Nadelspitzen von Kratzen | |
DE57885C (de) | Schleif- und Polirmaschine | |
AT115610B (de) | Verfahren und Maschine zum Schleifen von Messerklingen, insbesondere von Klingen für Rasierhobel. | |
DE599621C (de) | Messerschaerfapparat | |
AT256435B (de) | Gerät zum Glätten der Oberfläche von Holz, insbesondere von Möbeln | |
AT93775B (de) | Abziehvorrichtung für Rasierklingen. | |
AT131365B (de) | Maschine zum Schleifen von Mähmaschinenmessern. | |
DE455019C (de) | Matrizenfuehrung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bestehend aus einer nach-giebigen Zunge, die auf der Breitseite der Matrizen zwischen den Rippen derselben schleift |