DE585921C - Verfahren zur Bestimmung der Entwicklungsbedingungen von Tonaufzeichnungen bei Tonaufnahmen mit veraenderlicher Ruhelichtstaerke, z. B. Klartonaufzeichnungen - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der Entwicklungsbedingungen von Tonaufzeichnungen bei Tonaufnahmen mit veraenderlicher Ruhelichtstaerke, z. B. Klartonaufzeichnungen

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DE585921C DEL82757D DEL0082757D DE585921C DE 585921 C DE585921 C DE 585921C DE L82757 D DEL82757 D DE L82757D DE L0082757 D DEL0082757 D DE L0082757D DE 585921 C DE585921 C DE 585921C
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    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf \7erfahren zur Bestimmung der Entwicklungsbedingungen von Tonaufzeichnungen bei Tonaufnahmen mit veränderlicher Ruhelichtstarke, z. B. Klartonaufzeichnungsverfahren.
Es ist bereits bekannt, bei gewöhnlichen Bild- und Tonaufzeichnungsverfahren zur Bestimmung der Entwicklungsbedingungen des verwendeten Filmstreifens eine unabhängige Schwärzung auf demselben Filmmaterial vorzunehmen und diese Schwärzung probeweise zu entwickeln. Dies geschah zu dem Zwecke, tun so 'die Gradationskurv© des Filmmaterials und damit die günstigsten Entwicklungsbedingungen für die auf diesem Filmmaterial vorgenommenen Bild- und Tonaufzeichnungen zu ermitteln.
Bei Tonaufzeichnungsverfahren mit veränderlicher Ruhelichtstärke, z. B. Klartonaufzeichnungsverfahren, bereitet es große Schwierigkeiten, beim Entwickeln die richtigen Entwicklungsbedingungen festzustellen. Dies liegt darin, daß es an Hand der Aufzeichnungen mit veränderlicher Ruhelichtstärke nicht möglich ist, festzustellen, welche Entwicklungsbedingungen die vorgenommene Aufzeichnung bedarf, da ja die Ruhelichtstärke und damit die mittlere Intensität bei der Aufzeichnung verändert ist.
Man richtete sich bisher beim Entwickeln solcher Aufzeichnungen jeweils nach der mit veränderlicher Ruhelichtstärke aufgenommenen Tonaufzeichnung und bekam hierdurch vollkommen falsche Entwicklungs- und Kopierbedingungen. Dies lag daran, daß man an Hand der Aufzeichnungen mit veränderter Ruhelichtstärke die mittlere Intensität der Aufzeichnung bestimmte und daher der Entwicklung des Filmstreifens vollkommen falsche Angaben zugrunde legte. Man versuchte, geradezu durch verkehrtes Entwickeln und Kopieren die durch die gewollte Veränderung der Ruhelichtstärke vorgenommene Intensitätsveränderung der Aufzeichnungen beim Entwickeln und Kopieren auszugleichen. Hierdurch wurden alle Vorteile der Veränderung der Ruhelichtstärke, z. B. bei Klartonauf zeichnungsverfahren, wieder hinfällig.
Gemäß vorliegender Erfindung wird zur Vermeidung dieser Nachteile vorgeschlagen, daß gleichzeitig mit der Tonaufzeichnung eine Kontrollaufzeichnung mit gleichbleibender Ruhelichtstärke vorgenommen wird. Es ist so möglich, z. B. durch Entwickeln der Kontrollaufzeichnungen die für diese zweckmäßigen Entwicklungsbedingungen zu bestimmen und die Tonaufzeichnungen unter den hierdurch ermittelten, z. B. denselben Bedingungen zu entwickeln. Ebenso können durch Kopieren der Kontrollaufzeichnungen die für diese zweckmäßigen Kopierbedingungen bestimmt und die Tonaufzeich-
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nungen unter den hierdurch ermittelten, z. B. denselben Bedingungen kopiert werden.
Auf diese Weise wird also erzielt, daß beim Entwickeln und Kopieren der entwickelten Tonaufzeichnungen die Bestimmung der Entwicklungs- und Kopierbedingungen nicht durch die Veränderung der mittleren Lichtintensität bei der Aufnahme beeinflußt wird.
Zweckmäßigerweise kann mittels der zur Tonaufzeichnung dienenden Lichtquelle gleichzeitig die Kontrollaufzeichnung vorgenommen werden. Es ist jedoch auch möglich, getrennte Lichtquellen zu verwenden, die ,s voneinander elektrisch und/oder optisch abhängig sind.
Die Tonaufzeichnung und die Kontrollaufzeichnung können auf einen Streifen vorgenommen werden. Bei Tonbildaufzeichnungen auf einem Streifen ist es zweckmäßig, die Kontrollaufzeichnung auf demselben Streifen außerhalb der Perforation anzuordnen.
In manchen Fällen ist es anzuraten, für die Tonaufzeichnungen und die Kontrollaufzeichnung getrennte Photogrammträger, z. B. Filmstreifen, zu verwenden.
Das Verfahren nach vorliegender Erfindung kann beispielsweise mit der aus der Zeichnung ersichtlichen Anordnung folgendermaßen vorgenommen werden.
Mittels der Aufzeichnungslampe ι wird in an sich bekannter Weise eine Tonaufzeichnung mit veränderter Ruhelichtstärke vorgenommen.
Dies erfolgt in der Weise, daß das Licht der Tonaufzeichnungslampe ι über die zur Veränderung der Ruhelichtstärke dienende Vorrichtung 2 und die zur Tönmodulation dienende Vorrichtung 3 auf dem FiImstreifen 4 wirksam wird und dort die Aufzeichnung 5 mit veränderlicher Ruhelichtstärke erzeugt.
Gleichzeitig mit dieser Aufzeichnung wird dauernd oder unterbrochen durch die gleiche Lichtquelle 1, z. B. auf demselben Filmstreifen 4, die Kontrollaufzeichnung 6 ohne Veränderung der Ruhelichtstärke mittels der Vorrichtung 2 vorgenommen.
Es ist so möglich, auf dem Filmstreifen sowohl die Tonaufzeichnung als auch die Kontrollaufzeichnung zu erzeugen. Selbstverständlich kann auch die Kontrollaufzeichnung von den Sprechströmen moduliert werden, da sie auch so ein Maß für die unveränderte Ruhelichtstärke gibt.
Nach der Aufnahme wird ein Stück der Kontrollaufzeichnung entwickelt und kopiert. Aus den für die Kontrollaufzeichnung optimalen Entwicklungs- und Kopierbedingungen werden hierauf die Entwicklungs- und Kopierbedingungen für die regulierten Tonaufzeichnungen bestimmt und hiernach die Entwicklung und das Kopieren dieser Aufzeichnungen vorgenommen.
Auf diese Weise ist es möglich, auf einfächern Wege jede Schwierigkeit beim Entwickeln und Kopieren von Tonaufzeichnungen zu vermeiden, bei deren Aufnahme die Lichtintensität in irgendeiner Weise verändert wurde.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Bestimmung der Entwicklungsbedingungen von Tonaufzeichnungen bei Tonaufnahme mit veränderlicher Ruhelichtstärke, z. B. Klartonaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Tonaufzeichnung eine Kontrollaufzeichnung mit gleichbleibender Ruhelichtstärke vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Entwickeln der Kontrollaufzeichnungen die für diese zweckmäßigen Entwicklungsbedingungen bestimmt und die Tonaufzeichnungen unter den hierdurch ermittelten, z. B. denselben Bedingungen entwickelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Tonaufzeichnung dienende Lichtquelle gleichzeitig die Kontrollaufzeichnung vornimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ton- und Kontrollaufzeichnung getrennte Lichtquellen, die voneinander elektrisch und/oder optisch abhängig sind, verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnung und die Kontrollaufzeichnung auf einem Streifen vorgenommen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Tonbildaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollaufzeichnung auf demselben Streifen wie die Tonaufzeichnung außerhalb der Perforation vorgenommen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnung und die Kontrollaufzeichnung auf getrennte Photogrammträger, z. B. Filmstreifen, vorgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL82757D 1932-12-25 1932-12-25 Verfahren zur Bestimmung der Entwicklungsbedingungen von Tonaufzeichnungen bei Tonaufnahmen mit veraenderlicher Ruhelichtstaerke, z. B. Klartonaufzeichnungen Expired DE585921C (de)

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