DE584342C - Leuchtboje - Google Patents

Leuchtboje

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DE584342C
DE584342C DEN33667D DEN0033667D DE584342C DE 584342 C DE584342 C DE 584342C DE N33667 D DEN33667 D DE N33667D DE N0033667 D DEN0033667 D DE N0033667D DE 584342 C DE584342 C DE 584342C
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light
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DEN33667D
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/16Buoys specially adapted for marking a navigational route
    • B63B22/166Buoys specially adapted for marking a navigational route comprising a light
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2207/00Buoyancy or ballast means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

In dem Patent 582095 ist eine Leuchtboje beschrieben, die mit verflüssigtem Gas als Brennstoff betrieben wird, das auf der Boje untergebracht ist. Die Aufgabe bestand darin, auf Bojen, die mit Gas arbeiten, eine weit größere Menge des Brennstoffs unterzubringen, als es bisher möglich war, ohne deswegen die Bojen stärker bauen zu müssen, also druckfester zu gestalten. Das Problem wurde durch die Verwendung eines Gases mit besonderer Dampfspannungskurve gelöst, das unter den Verhältnissen, welche auf der Boje herrschen, einen so geringen Dampfdruck aufweist, daß es fast vollständig im flüssigen Zustand vorliegt. Diese Lösung wurde dadurch ermöglicht und unterstützt, daß der Bojenkörper im Wasser schwimmt, denn dadurch ist derjenige Teil des Behälters, in welchem das verflüssigte Gas ruht, dauernd vom Kühlwasser umgeben. Somit wird die Dampfspannung der Flüssigkeit sehr niedrig gehalten, und der auf die Wand der Boje ausgeübte Druck ist nur sehr gering.
Der obere Teil des Bojenkörpers, welcher sich außerhalb des Wassers befindet, besitzt eine höhere Temperatur als der untere Teil, der im Wasser ruht. Wenn nun bei den Schwankungen der Boje das verflüssigte Gas in der Boje herumgeschleudert wird und dabei dauernd mit den Teilen des Bojenkörpers in Berührung kommt, welche sich außerhalb des Wassers befinden, wird die Temperatur der Flüssigkeit erhöht. Damit steigt aber der Dampfdruck beträchtlich, und die Verhältnisse werden ungünstiger. Es ist infolgedessen zweckmäßig, wenn Maßnahmen getroffen werden, durch welche die Berührung der Flüssigkeit mit den Teilen des Bojenkörpers, die aus dem Wasser ragen, möglichst eingeschränkt oder ganz verhindert wird.
Um ein Hinundherschwanken der Flüssigkeit in dem Brennstoffbehälter der Boje zu vermeiden, ist im Hauptpatent vorgeschlagen worden, den Behälterraum durch senkrecht eingebaute Schotten zu unterteilen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind weitere Möglichkeiten, die Bewegung der Flüssigkeit in der Boje herabzudämpfen. Dies wird erreicht durch Einbauen einer horizontal liegenden, ebenen oder gewölbten Schottwand in den Bojenkörper, die das Ausweichen der Flüssigkeit nach oben bei Schwankungen verhindert.
Eine andere Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der untere Teil der Boje mit einer Hohlkörpermasse, die beispielsweise aus Wolle, Sägemehl, Ton oder ähnlichem
Stoff besteht, ausgefüllt wird. Erfindungsgemäß soll jede Füllmasse saugfähiger oder nichtsaugfähiger Art verwendet werden können, wenn sie nur geeignet ist, die Bewegung des flüssigen Gases herabzumindern. Ebenso ist es möglich, anstatt die Bojen nur teilweise mit einer Füllmasse zu versehen, auch den gesamten Bojenkörper damit anzufüllen.
ίο Es ist bereits vorgeschlagen worden, poröse Füllmassen zum Verhüten der Bewegungen von flüssigem Gas in den Behälter anzuwen-. den, doch verfolgten diese Vorschläge einen anderen Zweck. Es handelte sich darum,
'5 Explosionen des Betriebsstoffes durch Erschütterung auszuschließen, nicht aber die Erhöhung des Dampfdruckes eines verflüssigten Gases dadurch zu verhindern, daß man eine Berührung der Flüssigkeit mit höher erhitzten Wandungsteilen eines Behälters vermeidet.
In den Abb. ι und 2 sind zwei Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt. Mit 14 ist der Bojenkörper bezeichnet, der mittels des Gestells 12 die Seelaterne 11 trägt. In Abb. 1 ist in den Bojenkörper eine horizontale Schottwand 16 mit einer Öffnung eingebaut, während in Abb. 2 der Be-Jiälterraum teilweise mit der Füllmasse angefüllt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Leuchtboje, die mit Gas betrieben wird, das in flüssigem Zustand in einem Teil des Bojenkörpers untergebracht ist, nach Patent 582 095, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälterraum, dessen Wandungen mit dem Außenwasser in Berührung stehen, unterhalb oder in der Schwimmlinie der Boje ein waagerecht liegendes Schlagschott angeordnet ist.
2. Leuchtboje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterraum mindestens unterhalb der Schwimmlinie der Boje mit einer zur Verhütung der Bewegungen von flüssigem Gas an sich bekannten Hohlkörpermasse ausgefüllt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN33667D 1932-05-10 1932-05-10 Leuchtboje Expired DE584342C (de)

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DEN33667D DE584342C (de) 1932-05-10 1932-05-10 Leuchtboje

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