DE584053C - Waeschekochkessel - Google Patents

Waeschekochkessel

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DE584053C
DE584053C DED63611D DED0063611D DE584053C DE 584053 C DE584053 C DE 584053C DE D63611 D DED63611 D DE D63611D DE D0063611 D DED0063611 D DE D0063611D DE 584053 C DE584053 C DE 584053C
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kettle
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boiler
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ALBERT DEGENTHOF
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ALBERT DEGENTHOF
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Wäschekochkessel Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschekochkessel mit unter dem Kessel im Feuerraum liegender und mit dem Kessel verbundener Heizschlange.
  • Bei den bekannten Wäschekochkesseln dieser Art besteht das Rohrsystem aus mehreren einzelnen Röhren, von denen jede mit einem Anschluß- und Zulaufstutzen versehen ist. Die - Zulaufstutzen münden unter einem eingelegten durchlöcherten Zwischenboden, so daß das erhitzte Wasser und die sich etwa entwickelnden Dampfblasen gleichmäßig unter die Wäsche strömen. Die nach oben getriebene Wäsche beharrt in ihrer Lage, so da.ß sie öfters mit' einem Stock durcheinandergerührt werden muß, um eine schnellere Reinigung, zu erzielen. In einfacher Weise wird nun eine wirbelnde, die Wäsche umwälzende Wasserbewegung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der obere Ausflußstutzen der Heizschlange in der Mitte des Kesselbodens liegt. Es entsteht dann in der Mitte des Kesselbodens ein geiserartiger, stark mit Dampf gemischter Wirbelstrom, der sich bei einer gleichmäßigen Erhitzung des Kesselbodens oder bei ' mehreren oberen Ausflußstutzen, nicht erreichen läßt.
  • Die Wirkung läßt sich noch steigern, wenn erfindungsgemäß die äußeren Windungen der Heizschlange über den Kesselumfang hinausragen. Sie nehmen den größten Teil der Hitze der sonst die Kesselwand umströmenden Flammen auf. Die Kesselwände werden nicht mehr so stark erhitzt, und die wenigen sich an ihnen bildenden Dampfblasen können dem in der Mitte aufsteigenden Hauptstrom nicht nennenswert entgegenarbeiten.
  • Auf der Zeichnung ist- der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Mittelschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der. Abb. i.
  • Unter einem Wäschekochkessel a ist eine Heizschlange b gelagert, die in Spiralenform gegen denselben zu ansteigt, jedoch den mittleren Teil des Kesselbodens freiläßt. Ihre obere Windung mündet mit einem Rohr c, das als Ausflußstutzen. dient, in der Mitte des Kesselbodens, und ihre untere Windung ist ebenfalls durch ein Rohrd mi@ demselben verbunden. Das erhitzte Wasser steigt im Zuge der Heizschlange b nach oben, während kaltes Wasser durch das Rohrd nachströmt, so daß ein ständiger Kreislauf stattfindet. Besonders vorteilhaft ist es, die Heizschlange mit ihren äußeren Windungen.über den Kesselumfang hinausragen zu lassen; die sich über dem Roste bildenden Heizgase erwärmen dann in der Hauptsache die Heizschlange b und den Kesselboden in seiner Mitte, so daß ein geiserartiger, die Wäsche umwälzender Sprudel entsteht. Der Wäschekochkessela ist mit einem schräg nach innen verlaufenden Rand/ versehen, der mit einem konisch nach abwärts ragenden Deckelg abgedeckt wird. Zum Entleeren 'der Heizschlange b dient ein Rohr h.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wäschekochkessel mit unter dem Kessel im Feuerraum liegender und mix dem Kessel verbundener Heizschlange, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ausflußstutzen (e) der Heizschlange (b) in der Mitte des Kesselbodens liegt.
  2. 2. Wäschekochkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Windungen der Heizschlange (b) über den Kesselumfang hinausragen.
DED63611D Waeschekochkessel Expired DE584053C (de)

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