DE345066C - Badeofen fuer Holzfeuerung - Google Patents

Badeofen fuer Holzfeuerung

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DE345066C
DE345066C DE1920345066D DE345066DD DE345066C DE 345066 C DE345066 C DE 345066C DE 1920345066 D DE1920345066 D DE 1920345066D DE 345066D D DE345066D D DE 345066DD DE 345066 C DE345066 C DE 345066C
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wood
furnace
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/16Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled
    • F24H1/167Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled using solid fuel

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Badeofen für Holzfeuerung. Es sind Badeöfen bekannt, die mit einer Regelungsvorrichtung für ,die Heizbase versehen sind, deren wechselweise Schaltung es ermöglicht, das Wasser oder das Badezimmer zu erwärmen. Bei ;diesen bekannten Badeöfen wird aber bei Schaltung auf Erwärmung des Zimmers nur ein Teil der Wärme an die Zimmerluft abgegeben, _ während .der andere Teil derselben in überflüssiger Weise wieder dem Wasser im Badeofen zugeführt wird. Außerdem gestatten diese Badeöfen, deren Füllung für die Zubereitung eines Bades berechnet ist, nicht, wie die bekannten Heißwassererzeuger mit Schlangenrohr, Jem Ofen sofort eine beliebige :Menge heißen Wassers zu entnehmen.
  • Die Erfindung betrifft einen Badeofen, insbesondere für Holzfeuerung, bei dem je nach Schaltung der Heizzüge entweder nur das Wasser oder mir das Zimmer erwärmt wird und rier außerdem die sofortige Entnabine einer beliebigen Men-e heißen Wassers gestattet. Diese Vorteile werden nach der Erfindung rladurch erreicht, daß eine schraubenförmig gewundene Rohrschlange zur Erhitzung des Wassers in einem senkrechten Rohr eingebaut ist, Glas den Ofenratten in einen äußeren ringförmigen Heizzug und in einen inneren kreisförmigen Heizzug unterteilt, .die beide mittels eines Drehschiebers abwechselnd mit dem Feuerraum in Verbindung gebracht werden können.
  • In der Zeichnung ist ein des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i den Ofen in Ansicht mit teilweisem Schnitt, die Abb. 2 denselben im Längsschnitt und Abb. 3 tind .l. die Schaltvorrichtung für die Führung der Heizgase.
  • Der Badeofen besteht aus nur gezogenen und gestanzten Blechteilen und hat keine einzige Lötstelle, so daß selbst bei falscher Bedienung oder zu starker Inanspruchnahme eine Gefährdung des Ofens ausgeschlossen ist. Der den Rost i aufnehmende und den Feuerrahm 2 umschließende Ofenuntersatz 3 geht an seinem oberen Ende in die stufen- und kreisförmigen Absätze 4 und 5 über. Der Ringflansch 6 dient zur Aufnahme des Wellblech- oder glatten Mantels 7, auf den der Rauchabzug 8 aufgesetzt ist. Im Innern des Ofens ist nach der Erfindung ein das bekannte Wasserheizrohr 9 umgebender Blechzylinder io eingebaut, der ,den Ofen in zwei voneinander getrennte Heizzüge R, und R., teilt. Zwischen die kreisförmigen Absätze 4 und 5 .des Ofenuntersatzes 3 ist eine Gußplatte i i (Abb. 3) eingesetzt, die zwei Gruppen von Durchtrittsöffnungen aufweist. Die eine Gruppe G, ist im mittleren Teil der Gußplatte, die andere Gruppe G. in einer Ringzone angeordnet. Die Durchtrittsö ffnungen G,_ und G2 werden durch einen Drehschieber 12 (Ab b. 4) wechselweise abgedeckt und geöffnet. Zu diesem Zweck ist der Drehschieber ebenfalls mit zwei Gruppen G3 und G,, von Durchtrittsöffnun.gen versehen. Die inneren Gruppen G1 und G3 sind um 45° gegenüber den äußeren Gruppen G= und G4 versetzt. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß die Heizgase entweder dem Heizzug R,. oder dem Heizzug R, zugeführt werden können.
  • Das Rohrsvstem besteht aus der Kaltwasser7uleitung 13, die zu dem Absperrorgan 14 und zu dem an sich bekannten schraubenförmig gewundenen Wasserheizrohr 9 führt, dessen Windungen nach kegelförmigen Schraubenlinien zerlaufen. je nach Wunsch kann dein Ofen heißes oder kaltes Wasser durch den Auslaufstutzen oder durch die Brause entnommen «-erden.
  • Die Wirkungsweise des Ofens ist folgende: Zunächst wird der Drehschieber an seinem Handgriff so gedreht, d'aß die Öffnungen G, der Gußplatte i i und die Öffnungen G., des Drehschiebers 12 übereinander zu liegen kommen (Abb.2). Da bei dieser Stellung des Drehschiebers die Öffnungen G, der Gußplatte i i durch den Drehschieber abgedeckt sind, so können -die Heizgase nur in den Heizzug R, eintreten und :dort !das Wasserheizrohr 9 umspülen. Es kann nunmehr sofort, und zwar beliebig lange heißes Wasser abgelassen werden. Ist der Bedarf an heißem Wasser gedeckt, so wird der Drehschieber so gedreht, daß die Öffnungen G. und: G4 übereinstiminen (Abb. i), während die Öffnungen G1 durch den Drehschieber abgedeckt sind. Bei dieser Stellung strömen die Heizgase nur durch den Heizzug R#. und,' dienen der unmittelbaren Erwärmung -des Ofenmantels bzw, des Baderaumes.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Badeofen für Holzfeuerung mit Regelungsvorrichtung für die Heizgase zur wechselweise erfolgenden Erwärmung des Wassers und des Zimmers, dadurch gekennzeichnet, daß eine schraubenförmig gewundene Rohrschlange zur Erhitzung des Wassers in einem senkrechten Rohr eingebaut ist, das den Ofenraum in einen äußeren ringförmigen Heizzug, und in einen inneren kreisförmigen Heizzug unterteilt, @die beide mittels eines Drehschiebers abwechselnd mit,dem Feuerraum in Verbindung gebracht werden können.
DE1920345066D 1920-05-06 1920-05-06 Badeofen fuer Holzfeuerung Expired DE345066C (de)

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DE345066T 1920-05-06

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DE (1) DE345066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3286576A (en) * 1965-05-17 1966-11-22 West Alvy Device for exercising and coordinating facial and related musculature and structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3286576A (en) * 1965-05-17 1966-11-22 West Alvy Device for exercising and coordinating facial and related musculature and structure

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