DE583693C - Schutzvorrichtung fuer Filter oder Atmungspatronen von Atmungsgeraeten - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Filter oder Atmungspatronen von Atmungsgeraeten

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DE583693C
DE583693C DED55063D DED0055063D DE583693C DE 583693 C DE583693 C DE 583693C DE D55063 D DED55063 D DE D55063D DE D0055063 D DED0055063 D DE D0055063D DE 583693 C DE583693 C DE 583693C
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DED55063D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Schutzvoirichtung für Filter oder Atmungspatronen von Atmungsgeräten Filter oder Atmungspatronen, insbesondere mit Sauerstoff entwickelnder Chetnikalfüllung, von Atmungsgeräten erwärmen sich infolge der bei der Beatmung eintretenden chemischen Reaktionen ziemlich stark. Gegenstand der Erfindung ist eine mit billigen Hilfsmitteln herstellbare Schutzvorrichtung, die eine selbsttätige Kühlung der Filter oder Atmungspatronen gewährleistet und den Träger eines mit derartigen Patronen oder Filtern ausgerüsteten Atmungsgerätes gegen Verbrennungen schützt.
  • Die neue im Aufbau einfache Schutzvorrichtung besteht aus einem die Patrone umgebenden gefältelten Mantel aus. Blech und einem zweiten Mantel mit freiem Luftdurchtritt. Die Zwischenräume zwischen der Patrone und dem gefältelten Mantel sowie zwischen letzterem. und dem Außenmantel wirken als schornsteinartige Kanäle, in denen die erwärmte Luft hochsteigt, wobei dauernd kalte Luft nachströmt. Dadurch wird die in der Patrone und in dem Filter entwickelte Wärme gleichmäßig ziemlich weitgehend abgeführt. Der äußere Mantel bleibt ziemlich kühl, so daß er von dem Gerätträger berührt werden kann, ohne daß sich dieser verbrennt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Geräten mit Sauerstoff entwickelnden Atmungspatronen dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß und Abb. 2 ein. Aufriß einer Ausführungsform. Abb. 3 ist ein Aufriß einer zweiten Ausführungsform.
  • Abb. ¢ ist ein Querschnitt durch das Patronengehäuse mit Mäntel nach Abb.3 und Abb.5 ein Teilschnitt in größerem Maßstabe.
  • Bei der Ausführungsform des Atmungsgerätes nach Abb. i und 2 ist auf einer Tragplatte i eine Atmungspatrone 2 mit Sauerstoff entwickelnder Chemikalfüllung und ein Luftspeicher 3 für die Atmungsluft angebracht. Die Atmungspatrone und der Luftspeicher sind durch ein mittels Zentralkupplung.eu q. und 5 lösbar an ihnen angebrachtes Rohrstück 6 verbunden. Mittels einer - weiteren Zentralkupplung 7 des Patronengehäuses 2 ist der Atmungsschlauch 8 angeschlossen.
  • Das Patronengehäuse ist von einem mit Fältelungen versehenen Mantel 9 umgeben, der an den Patronenenden beiderseits offen ist. Der Mantel 9 ist seinerseits von einem zweiten Mantel io mit freiem Luftdurchtritt umgeben, der am Patronenrücken an den äußeren Scheitellinien des Mantels 9 anliegt und an der Innenseite der Patrone zu Füßen i i erweitert ist. Die dreieckförmigen Zwischenräume zwischen dem gefältelten Mantel 9 und dem Patronengehäuse 2 einerseits sowie dem Außenmantel io .anderseits bilden eine Reihe von schornsteinartigen Luftführungskanälen, in denen die erwärmte Luft hochsteigen kann, so daß kalte Luft nachströmt, das Patronengehäuse gekühlt wird und der Außenmantel i o ohne Gefahr von Verbrennungen von dem Gerätträger berührt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform können sowohl der Mantel 9 als auch der Mantel io aus Blech -bestehen.
  • Die Ausführungsform der Abb.3 bis 5 unterscheidet sich im wesentlichen nur durch den Aufbau des Gerätes von derjenigen nach Abb. i und 2. Auch hier ist das Patronengehäuse 2 von einem gefältelten Mantel 9 umgeben, an dessen äußeren Wellungeri oder Fältelungen ein zweiter Mantel io anliegt. Wie Abb.3 zeigt, kann dieser Außenmantel io gegebenenfalls auch noch mit Rippen oder Flügeln i i versehen sein, die seine Oberfläche vergrößern.
  • Der Atmungsschlauch 8 ist an das obere Ende des Patronengehäuses 2 angeschlossen, während das untere Ende des letzteren bei 12 in unmittelbarer Verbindung mit einem Atmungssack 13 steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung für Filter oder Atmungspatronen, insbesondere mit Sauerstoff entwickelnder Chemikalfüllung, von Atmungsgeräten, bestehend aus einem die Patrone (2) umgebenden gefältelten Mantel (9) aus Blech und einem zweiten Mantel (io) mit freiem Luftdurchtritt.
DED55063D Schutzvorrichtung fuer Filter oder Atmungspatronen von Atmungsgeraeten Expired DE583693C (de)

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