DE583451C - Metallitze und ihre Anordnung gegenueber der Kontaktschiene fuer elektrische Kettenwaechter im Geschirr - Google Patents

Metallitze und ihre Anordnung gegenueber der Kontaktschiene fuer elektrische Kettenwaechter im Geschirr

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DE583451C
DE583451C DED63737D DED0063737D DE583451C DE 583451 C DE583451 C DE 583451C DE D63737 D DED63737 D DE D63737D DE D0063737 D DED0063737 D DE D0063737D DE 583451 C DE583451 C DE 583451C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions
    • D03D51/28Warp stop motions electrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

  • Metallitze und ihre Anordnung gegenüber der Kontaktschiene für elektrische Kettenwächter im Geschirr Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung der Metallitzen und ihre Anordnung gegenüber den Kontaktschienen an elektrischen Kettenwächtern im Webgeschirr.
  • Bei den bekannten Kettenfadenwächtern, bei denen beim Reißen eines Kettenfadens die diesem Faden zugeordnete herabfallende Litze eine Kontaktschiene berührt und hierdurch den zur Stillsetzung des Webstuhls vorgesehenen Stromkreis schließt, kann der Faserflug nur sehr schwer und mühevoll von den Litzen, ihren Tragösen und den Litzen-'# entfernt entfernt werden, insbesondere dann, wenn der Webstuhl arbeitet. Hierdurch ist die Gefahr gegeben, daß derFaserflug sich entzündet und zu Bränden Anlaß gibt. Dieser Nachteil tritt selbst bei jenen Konstruktionen von Kettenwächtern auf, bei denen eine besondere, zu Reinigungszwecken verhältnismäßig leicht zugängliche Kontaktschiene vorgesehen ist, da an der gegebenenfalls gereinigten Kontaktschiene die nicht oder schlecht gereinigten Litzenköpfe zur Anlage gelangen, so daß öffnungs- oder Schließfunken auftreten, welche den Faserflug entzünden und hierdurch Brände verursachen können. Die Schwierigkeiten, die durch die schlechte Reinigungsmöglichkeit der Litzenköpfe entstehen, lassen sich nun aber vollkommen umgehen, wenn man erfindungsgemäß jene Stellen, an denen ein elektrischer Funke entstehen kann, d. h. also die Kontaktstellen, von den mit Faserflug behafteten, schlecht zu reinigenden Stellen, nämlich den Litzenköpfen, so weit abrückt, daß einerseits die Reinigung dieser Stellen leicht und unabhängig vom Einbau und der Arbeit der Litzen vor sich gehen kann, andererseits aber zwischen die Kontaktstellen und die mit Faserflug behafteten Teile der Litzen eine Schutzstrecke eingeschaltet, die ein Überspringen von Funken unmöglich macht.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kontaktschiene zur Seite .der Litzenköpfe angeordnet ist und die Litzenköpfe seitliche, zum Litzenkörper im wesentlichen senkrechte Ansätze, Vorsprünge, Stege o. dgl aufweisen, die im Normalbetrieb die Kontaktschiene frei überragen.
  • Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens kann die Metallitze derart ausgebildet werden; daß..die Litzenenden bei der Herstellung offen mit voneinander abragenden Stabschenkeln ausgebildet werden, wobei der eine der Schenkel den seitlichen Ansatz trägt und der Ansatz einen Schlitz aufweist, in den der andere freie Schenkel nach Einsetzen der Litze zwischen die am Tragrahmen vorhandenen Litzen eingeführt und z. B. durch Umbiegen verschlossen werden kann.
  • Die Anordnung kann ferner so getroffen werden, .daß die Litzenenden jeweils nach beiden Seiten ragende Ansätze aufweisen.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i und a zeigen in Stirn- und Seitenansicht- eine erfindungsgemäße Metallitze mit geschlossenen Litzenendösen.
  • Fig.3 und 4 veranschaulichen in Stirn-und Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine metallische Litze mit offenen Endösen versehen ist, die das Einfügen der Litze zwischen die normalen Litzen des Rahmens erleichtern und die nach dem Aufsetzen der Litzen auf die Litzentragschienen geschlossen werden können.
  • Fig. 5 zeigt schematisch einen Schaftrahmen mit einer darauf angeordneten, erfindungsgemäß mit einem seitlichen Vorsprung versehenen Litze sowie mit einer seitlich von der Litzentragschiene befindlichen Kontaktschiene.
  • Fig. 6 gibt eine entsprechende Anordnung wieder, bei der die Litze nach beiden Seiten hin mit Vorsprüngen versehen ist.
  • Die metallische Litze gemäß der Erfindung besteht aus dem an. sich bekannten Litzenkörper i, beispielsweise aus Draht, mit dem Litzenauge z und der oberen und der unteren Endöse 3, die aus einem dünnen Metallblatt gestanzt und an den Litzenkörper angeschweißt oder angelötet sind oder mit ihm zusammen aus einem Stück Eisenblech geschnitten sind. Die Endösen 3 weisen erfindungsgemäß seitliche Ansätze oder Vorsprünge 4 auf, die in der Ebene der Endösen liegen und im wesentlichen senkrecht zum Litzenkörper i verlaufen.
  • Ist eine derartige Litze auf die obere und untere Litzentragschiene 5, 6 des Schaftrahmens 7 (Fig. 5) aufgefädelt, so überragt der Vorsprung 4 der oberen Endöse 3 eine Kontaktmaschine 8, die vom Schaftrahmen isoliert angeordnet und seitlich von der oberen Litzentragschiene 5 befestigt ist, derart, daß, wenn die Litze z infolge Reißens des entsprechenden Kettenfadens abfällt, der Vorsprung 4 der oberen Endöse 3 auf die Kontaktschiene 8 fällt und hierdurch den elektrischen Stromkreis zur Betätigung der Stillsetzungsvorrichtung schließt.
  • Der erhebliche Vorteil dieser neuartigen Litzenausbildung und der besonderen Anordnung der Kontaktschiene 8 besteht darin, daß die Kontaktschiene sowohl wie der Vorsprung 4 der Endöse 3, die zusammen den Kontakt bilden, jederzeit sehr leicht gereinigt und von allem Staub, Flaum, Flockenwolleablagerungen befreit werden können, die Anlaß zu Bränden geben könnten.
  • An Stelle der beschriebenen, aus dünnen Metallblättern gestanzten geschlossenen Endösen 3 können auch die Metallblätter in der Weise gestanzt werden, wie es Fig. 3 oben zeigt. Dieses Stanzstück läßt einen Metallschenkel 9 stehen, der oben in einem seitlichen Vorsprung 4 entsprechend dem bereits beschriebenen endigt, sowie einen frei endenden Metallschenkel. In dem seitlichen Vorsprung 4 ist dann ein Schlitz i i vorgesehen, dessen Breite der des Schenkels io entspricht.
  • Eine derart mit zwei offenen Ösen versehene Litze läßt sich nun leicht auf den Tragschienen 5, 6 des Rahmens entsprechend den jeweils beim Weben auftretenden Erfordernissen befestigen. Nach der Montage der Litzen werden dann die offenen Ösen geschlossen, indem man das freie Ende des Schenkels io in den Schlitz ii des Vorsprungs 4 einführt und auf der anderen Seite des Vorsprungs umbiegt, wie dies aus dem unteren Teil der Fig. 3 und 4 zu ersehen ist.
  • Nachdem die Ösen auf diese Weise geschlossen sind, hat die Litze dasselbe Aussehen wie jene nach den Fig. i, z und 5.
  • Wie Fig.6 zeigt; können die Enden der Litzen auch mit zwei seitlichen Vorsprüngen 4' versehen sein. Eine derartige Ausbildung gestattet es beispielsweise, einen Kontakt zwischen der negativen Schiene 8 und der positiven Schiene 5 herzustellen. Es genügt hierbei, Isolationsbeläge 1z vorzusehen. Auch diese Ausführung des Erfindungsgegenstandes gestattet eine leichte und bequeme Reinigung aller Leisten.
  • Naturgemäß können die Endösen, anstatt offen oder geschlossen aus dünnen Metallblättern ausgestanzt zu werden, die dann mit dem Litzenkörper i verschweißt oder verlötet werden, irgendeine andere geeignete Gestalt aufweisen, beispielsweise mit dem Litzenkörper aus einem Stück bestehen, ohne daß hierdurch der erfinderische Grundgedanke geändert würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallitze und ihre Anordnung gegenüber der Kontaktschiene für elektrische Kettenwächter im Geschirr, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene zur Seite der Litzenendösen angeordnet ist und die Endösen bzw. die Litzenenden seitliche, zum Litzenkörper im wesentlichen senkrechte Ansätze, Vorsprünge, Stege o. dgl aufweisen, die die Kontaktschiene überragen.
  2. 2. Metallitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzenenden offen mit voneinander abragenden Stabschenkeln derart ausgebildet sind, daß. der eine der Schenkel den seitlichen Ansatz trägt und mit einem Schlitz versehen ist, in den der andere Schenkel nach Einsetzen der Litze zwischen die am Tragrahmen vorhandenen Litzen eingeführt und z. B. durch Umbiegen verschlossen werden kann.
  3. 3. Metallitze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzenenden jeweils nach beiden Seiten ragende Ansätze aufweisen.
DED63737D 1932-05-20 1932-06-18 Metallitze und ihre Anordnung gegenueber der Kontaktschiene fuer elektrische Kettenwaechter im Geschirr Expired DE583451C (de)

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