DE58289C - Schutzvorrichtung für Prägepressen u. dergl - Google Patents

Schutzvorrichtung für Prägepressen u. dergl

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Publication number
DE58289C
DE58289C DENDAT58289D DE58289DA DE58289C DE 58289 C DE58289 C DE 58289C DE NDAT58289 D DENDAT58289 D DE NDAT58289D DE 58289D A DE58289D A DE 58289DA DE 58289 C DE58289 C DE 58289C
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DE
Germany
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lever
movable tool
protective device
protective flaps
foot
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58289D
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English (en)
Original Assignee
H. OPPLER in München, Zieblandstrafse 7 II
Publication of DE58289C publication Critical patent/DE58289C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • F16P3/04Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

PATENTAMT.
Die Schutzvorrichtung bezieht sich auf Schwungradpressen, Stanzen, Fallwerke u. dergl. Maschinen, bei welchen nach Einlage des zu verarbeitenden Materials das bewegliche Werkzeug durch Kupplung mittelst Fufstrittes oder Handhebels mit der Kraftquelle in Verbindung gesetzt wird. Unglücksfälle treten hier sehr häufig dadurch auf, dafs nach dem Einwirken der Kupplung Körpertheile des Arbeiters sich noch zwischen dem Arbeitstisch und dem beweglichen Werkzeug befinden und infolge dessen unbedingt verletzt werden.
Die nachfolgend beschriebene Erfindung soll diesem Uebelstand dadurch abhelfen, dafs unmittelbar vor Einrückung der Kupplung ein Mechanismus in Thätigkeit tritt, welcher die zwischen Tisch und beweglichem Werkzeug sich befindlichen Körpertheile des Arbeiters mittelst der zwangläufig verbundenen Klappen a herausschiebt.
Die eine dieser Klappen, welche auf der Welle b sitzt, steht mittelst der Kegelräder c d und des mit der Welle des Rades d verbundenen Hebels e mit der Zugstange f in Verbindung (Fig. ι Höhenschnitt, Fig. 2 Grundrifs), welche, wie Fig. 3 zeigt, unten mit dem Ueberschuh g des Fufstritthebels h gelenkartig verbunden ist. Die Stange i des Fufstrittes h geht nach oben zur Kupplung, Feder k dient zur Herstellung der Ursprungslage des Pedales nach dem Einrücken derselben. Ueberschuh g ist unten mit einem Ansatz / versehen, dem auf Fufstritthebel h die Erweiterung m entspricht.
Die Arbeitsweise ist nun folgende:
Hat der Arbeiter das zu verarbeitende Material unter das bewegliche Werkzeug' eingelegt, so tritt er auf den Ueberschuh g des Fufstritthebels h (ersterer geht nach unten), wodurch mit Hülfe der Zugstange f in Verbindung mit Hebel e und der Kegelräder c d die zwangläufig verbundenen Klappen a, die er während des Arbeitens zurückgeschoben hat, sich schliefsen und die davor liegenden Körpertheile des Arbeiters herausschieben, sie aus dem Bereich des beweglichen Werkzeuges bringen. Wird der Ueberschuh g weiter nach unten getreten, so stemmt sich dessen Ansatz / gegen den Fufstritthebel h und nimmt denselben bei der Abwärtsbewegung mit, die Kupplung wird eingerückt, das bewegliche Werkzeug beginnt seine Thätigkeit.
In solcher Weise schützen die Körpertheile des Arbeiters sich selbst.
Geschieht die Einrückung der Kupplung mittelst Handhebels, so wird dieser, ähnlich dem Fufstritthebel, ebenfalls zweitheilig gemacht und der obere Theil mit den Schutzklappen entsprechend verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Schwungradpressen, Stanzen, Fallwerken u. dergl. zum Schliefsen der zwangläufig verbundenen Schutzklappen unmittelbar vor der Kupplung des beweglichen Werkzeuges mit der Kraftwelle mittelst Fufs- oder Handhebels die Anordnung eines Ueberschuhes g über diesem Fufs- oder Handhebel, welcher, durch ein Hebelwerk, Rädergetriebe u. dergl. mit den Schutzklappen in Verbindung, vor dem Einrücken der Kupplung in Bewegung versetzt wird und ein Schliefsen der Schutzklappen und Verdrängen der Körpertheile des an der Maschine beschäftigten Arbeiters aus dem vom beweglichen Werkzeug beschriebenen Raum bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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