DE582851C - Verbrennungsluftvorwaermer - Google Patents

Verbrennungsluftvorwaermer

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DE582851C
DE582851C DEK114002D DEK0114002D DE582851C DE 582851 C DE582851 C DE 582851C DE K114002 D DEK114002 D DE K114002D DE K0114002 D DEK0114002 D DE K0114002D DE 582851 C DE582851 C DE 582851C
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air
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces

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Description

  • Verbrennungsluftvorwärmer Bei den bis jetzt an neuzeitlichen Glüh- und Härteöfen für flüssige oder gasförmige Brennstoffe zur Anwendung gekommenen Luftvorwärmern wurde auf die infolge der Erwärmung auftretenden axialen Ausdehnungen keinerlei Rücksicht genommen. Es traten denn auch stets Risse und sonstige Undichtigkeiten auf, bei welchem sich die Verbrennungsluft mit dem Abgas mischen konnte und außerdem ein Druckabfall innerhalb der Verbrennungsluft stattfand, der zu einer ungünstigen Wirkung der Brennersysteme führte.
  • Bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand wird erstmalig ein ganz anderer Weg beschritten, in dem diese Luftvorwärmer nunmehr mit einer Vorrichtung versehen werden, welche die axialen Längsverschiebungen bei der Erwärmung aufnimmt und dadurch die Gefahr des Undichtwerdens restlos beseitigt. Ein weiterer Vorteil der sicheren Abdichtung besteht darin, daß nunmehr die Verbrennungsluft noch auf wesentlich höhere Temperaturen erwärmt werden kann, was die Wirtschaftlichkeit des Ofenbetriebes noch mehr steigert.
  • Es sind allerdings schon ähnliche Dichtvorrichtungen auf dem Gebiete des Dampfkesselbaues, jedoch in einer Ausführungsform, die den Ansprüchen bei Verbrennungsluftvorwärmern keinesfalls genügt, bekanntgeworden. Diese bekannten Dichtvorrichtungen für Dampfkessel dichten nämlich nur Verbrennungsräume, welche unter einem geringen Druck von wenigen Millimeter WS stehen, gegen die Außenluft ab, wobei außerdem die Abdichtung nur eine umschließende und nicht eine abschließende im erfindungsgemäßen Sinne darstellt. Während- sich nun weiterhin bei der bekannten Dichtvorrichtung der umschlossene Kessel bewegt, die Dichtvorrichtung aber feststeht, ist bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand die abschließende Dichtvorrichtung mit dem sich ausdehnenden Teil verbunden, und der äußere abzudichtende Blechmantel c steht still. Bei der bekannten Dichtvorrichtung steht außerdem der auf die Dichtmasse wirkende-Druckring still, wogegen sich nach vorliegender Erfindung der auf die Dichtmasse g wirkende Druckring lt mit der Dichtvorrichtung zwangläufig bewegt. Ebenso wird beim vorliegenden Erfindungsgegenstand die Dichtmasse (Asbesto. dgl. Packung g) in eine Ringnut g1 fest eingedrückt, wobei der Dichtdruck nur nach dem abzudichtenden Blechmantel c, und zwar in ganzer Stärke hinwirkt. Bei der bekannten Dichtvorrichtung wind dagegen eine offenliegende Dichtmasse .gegen eine Fläche gedrückt, wobei sich der Dichtdruck nach beiden Seiten auswirkt, so daß an der abzwdichtenden Kesselwandung immer nur der halbe Dichtdruck zur Auswirkung kommt.
  • .Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die bekannte Vorrichtung zum Abdichten niedriger Luft- oder Abgasdrücke vollkommen ausreichend, ist, dagegen bei Verbrennungsluftvorwärmern nicht angewendet werden kann, weil dort mit sehr hohen Luftpressungen von 5oo bis z5oo mm WS gearbeitet wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Dichtvorrichtung für Verbrennungsluftvorwärmer dargestellt. Die Zeichnung zeigt -die Vorrichtung nebst Luftvorwärmer auf der linken Hälfte im Schnitt und auf der rechten Hälfte in der Ansicht. Es bedeutet a ein zentrales, zweckmäßig aus einzelnen Stükken bestehendes Abgasrohr für die Heizgase, welches von konzentrisch angeordneten Verbrennungsluftführungsmänteln b und c umgeben wird. Den Abschluß des Ganzen bildet ein mit dem Abgasrohr a verbundener Deckel d, welcher gleichzeitig Träger für die Dichtvorrichtung ist. Der äußere Mantel c ist mit einem Zuführungsstutzen e für die Frischluft versehen, und der Unterbau des Luftvorwärmers enthält die Heißluftentnahmeöffnungen f.
  • Die Dichtvorrichtung besteht aus einer Ringnut, in welche der äußere Blechmantel c derart eingreift, daß nach außen hin noch genügend Platz zur Aufnahme einer Dichtmasse ä aus Asbest- o. dgl. Packung vorhanden ist. Diese Dichtmasse wird durch einen darauf wirkenden Druckring 1a unter Zuhilfenahme von Spannschrauben gleichmäßig zusammengepreßt.
  • Die Wirkungsweise des Vorwärmers besteht nun darin, daß in den Stutzen e Frischluft eingeblasen wird, welche am oberen Rand des Mantels b eine Umkehrung erfährt und nunmehr im Gegenstrom an dem hocherhitzten Abgasrohr a entlang geführt wird, um schließlich durch die Heißluftöffnungen f zu den Brennstellen geführt zu werden. Während also durch die zugeführte Kaltluft der äußere Mantel c fortlaufend gekühlt wird und wenig Ausdehnungen erleidet, streckt sich das innere Abgasrohr a infolge der hohen Temperaturen der Heizgase in sehr großem Maße. Infolgedessen entstehen unterschiedliche Längenveränderungen,. welche nunmehr dadurch ausgeglichen werden, daß der äußere Mantel c in der mit dem Abgasrohr a über Deckel d in Verbindung stehenden Ringnut gleitet und somit die Auswirkungen der Längenveränderungen der verschiedenen Mäntel aufhebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbrennungsluftvorwärmer, der durch einen außen um das Abgasrohr eines mit Gas oder Öl gefeuerten Härteofens herumgelegten Blechmantel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines gasdichten Abschlusses das Abgasrohr (a) an seinem oberen Ende einen Abschlußdeckel (d) mit ringförmiger Nut besitzt, in welche der äußere Blechmantel (c) und ein am Abschlußdeckel (d) befestigter verstellbarer Druckring (dz), durch welchen eine Asbest- o. dgl. Packung (g) fest in die Nut hineingepreßt wird,- von unten eingreifen.
DEK114002D 1929-03-22 1929-03-22 Verbrennungsluftvorwaermer Expired DE582851C (de)

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