DE1301427B - Druckbefeuerter Dampfkessel - Google Patents

Druckbefeuerter Dampfkessel

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DE1301427B
DE1301427B DEST23076A DEST023076A DE1301427B DE 1301427 B DE1301427 B DE 1301427B DE ST23076 A DEST23076 A DE ST23076A DE ST023076 A DEST023076 A DE ST023076A DE 1301427 B DE1301427 B DE 1301427B
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DE
Germany
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annular space
jacket
jackets
wall
pressure
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Pending
Application number
DEST23076A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans
Lange
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Wintershall Dea Deutschland AG
Original Assignee
Deutsche Erdoel AG
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Publication date
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Publication of DE1301427B publication Critical patent/DE1301427B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/22Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Überdruck gegenüber der Atmosphäre betriebenen zylindrischen Dampfkessel-Feuerraum, welcher von zwei konzentrisch zueinander stehenden Außenmänteln und einem im Abstand von diesen angeordneten, den Feuerraum begrenzenden Innenmantel umschlossen ist.
  • Es ist bekannt, Verbrennungsräume, welche gleichzeitig einem hohen Innendruck und einer hohen Wärmebelastung ausgesetzt sind, mit einer die Wärmebeanspruchung aufnehmenden inneren Wand und einer die Druckbeanspruchung aufnehmenden äußeren Wand zu versehen. Die innere Wand wird hierbei als verhältnismäßig dünne Wand ausgebildet und überträgt die auf sie ausgeübten Druckspannungen über Rippen od. dgl. auf die Außenwand, während durch ein zwischen der Innenwand und der Außenwand strömendes Kühlmittel die Wärmebeanspruchungen von der Außenwand abgehalten werden. Schon bei mäßigen Drücken (6 bis 8 Atm.) ergeben sich dabei für die Außenwand beachtliche Wandstärken, die bei dem unvermeidlichen Temperatursprung zwischen der Innenseite und der Außenseite und die dadurch bedingte unterschiedliche Wärmedehnung zwischen inneren und äußeren Fasern erhebliche zusätzliche Wärmebeanspruchungen im Gefolge haben, die zu Spannungsrissen führen können.
  • Es sind weiterhin doppelwandige Behälter für unter Überdruck stehende heiße Gefäße oder Dämpfe bekannt, wobei die Doppelwände in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Bei diesen bekannten Behältern befindet sich in dem von den beiden Wänden eingeschlossenen freien Raum das gleiche Medium wie im Innenraum. Hierdurch wird zwar die zwischen freiem Raum und Innenraum befindliche Wand druckentlastet, jedoch wird die äußere Wand des freien Raums nicht intensiv genug durch das Medium gekühlt. Dadurch kann aber die Innenwand des druckfesten Außenmantels nicht mit der Außenwand temperaturgleich gehalten werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen mit Überdruck gegenüber der Atmosphäre betriebenen zylindrischen Feuerraum für Dampfkessel zu schaffen, bei dem vor dem druckfesten Außenmantel ein mit Abstand von diesem an der Innenseite angeordneter weiterer Mantel vorgesehen ist und bei dem die Innenwand des druckfesten Außenmantels so gekühlt ist, daß sie mit der Außenwand des druckfesten Mantels im wesentlichen temperaturgleich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der von den zwei Außenmänteln gebildete Ringraum von einem flüssigen Kühlmittel und der von der Innenwand der Außenmäntel und des den Feuerraum begrenzenden Innenmantels gebildeter Ringraum von Luft oder dem noch zu verbrennenden Gas durchströmt ist (um auf diese Weise Temperaturgleichheit der Außenmäntel sicherzustellen).
  • Auf diese Weise werden die Temperaturen der beiden Wandungen, welche den den Druck aufnehmenden Mantel bilden, einander weitgehend angeglichen, so daß Spannungen, die durch unterschiedliche Wärmedehnung auftreten könnten, vermieden werden. Durch die Unterteilung des den Druck aufnehmenden Mantels in zwei Wände, von denen erfindungsgemäß die Außenwand eine größere Wandstärke als die Innenwand haben kann, wird ferner erreicht, daß der Temperatursprung von der Innenseite einer Wand zu ihrer Außenseite und damit die auftretenden Wärmespannungen wesentlich niedriger sind als bei einem einteiligen Mantel. Die Wirkung kann noch verbessert werden, wenn die innere Wandung des druckaufnehmenden Mantels an der dem Ringraum zugekehrten Außenseite eine beispielsweise durch Kühlrippen vergrößerte Oberfläche erhält, so daß die Kühlwirkung des durchfließenden Kühlmittels sich auf diesen Wandungsteil noch stärker auswirken kann. Als Kühlmittel verwendet man zweckmäßigerweise das Speisewasser für den mit der Feuerung verbundenen Dampfkessel, das normalerweise unter einem Druck, der 0,5 bis 5 atü über dem Druck des Feuerraums liegt, den Ringraum durchströmt, während der zwischen dem wärmeaufnehmenden Innenmantel und dem inneren Teil des druckaufnehmenden Außenmantels liegende Ringraum von der Verbrennungsluft oder auch bei Gasfeuerungen von dem als Brennstoff dienenden Gas durchströmt wird. Hierbei ist auch die Möglichkeit gegeben, den Ringraum zu unterteilen und einen Teil des verbleibenden Ringquerschnitts als Durchflußquerschnitt für Luft und den anderen für Erdgas oder ein sonstiges Gas zu benutzen.
  • Der zwischen den beiden die Druckbeanspruchungen aufnehmenden Außenmänteln liegende Ringraum wird erfindungsgemäß am oberen Ende durch einen ringförmigen Deckel abgeschlossen, welcher dicht mit den beiden Mänteln verschweißt ist. An diesem Ring wird erfindungsgemäß unter Zwischenschaltung einer Weicheisenpackung der Deckel des Feuerraums befestigt. Eine besonders günstige Form des Abschlusses, die vor allem für sehr hohe Drücke geeignet ist, erhält man, wenn man die Enden der beiden Zylindermäntel so abschrägt, daß der Ringquerschnitt nach dem oberen bzw. unteren Ende zu abnimmt und diesen Abschnitt durch einen ringförmigen Deckel mit trapezförmigem Querschnitt verschließt. Der Ring wird in diesem Fall in zwei oder drei genau aufeinander angepaßte Teile unterteilt und bei exzentrischer Stellung der beiden Zylinder in den Ringraum eingebracht. Nach dem Einrücken der Zylinder in genau konzentrische Stellung werden die Ringstücke im Ringraum so gedreht, daß sie einander zu einem Ring ergänzen und dann von außen mit den Deckel durchdringenden Schrauben angezogen. Dabei werden der. Anpreßdruck und damit die abdichtende Wirkung erhöht durch den auf die innere Ringfläche wirkenden Innendruck des Ringraums.
  • Der Deckel kann nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wiederum in zwei Teile unterteilt werden, deren äußerer als Ring ausgebildet ist und an dessen innerem Rand der kreisförmige, die Brenner enthaltende Deckel befestigt wird.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung dar.
  • A b b. I zeigt eine Bauart, bei welcher der den Ringraum zwischen den beiden Mänteln abdeckende Ring mit den Mänteln verschweißt ist; A b b. 2 zeigt eine besondere Ausgestaltung -des Abschlußrings für hohe Innendrücke.
  • Der Feuerraum ist mit 1 bezeichnet. Er wird nach außen begrenzt durch einen die Wärme aufnehmenden Mantel 2, der mit dem Deckel durch einen inneren Deckel 12 verbunden ist. An den Zylinder 2 schließt sich nach außen zunächst ein Ringraum 3 an. Dieser Ringraum wird nach einem ersten Gedanken der Erfindung von der Verbrennungsluft oder dem zu verbrennenden Gas durchströmt, wobei beide etwa unter demselben Druck stehen wie der Innenteil des Feuerraums. Wird der Ringraum von Luft durchströmt, so dient diese als Sekundärluft für den Verbrennungsprozeß, für die in der Decke 20 angeordneten, nicht veranschaulichten Brenner. Die Sekundärluft kann direkt in den Feuerraum 1 über die Öffnung 30, sie kann aber auch, wenn diese öffnungen nicht vorhanden sind, über den Auslaß 31 direkt dem Brenner zugeführt werden. Letztere gilt besonders für den Fall, daß in dem Ringraum 3 an Stelle von Luft das zu verbrennende Gas strömt. Dies wird beim Vorbeiziehen an den Wänden 4 und 2 vorgewärmt und tritt im vorgewärmten Zustand in den nicht veranschaulichten Brenner ein. Der Eintritt für die in den Ringraum 3 strömende Sekundärluft oder das Brenngas ist nicht veranschaulicht. Die Brenngase treten über die Öffnung 32 in ebenfalls nicht veranschaulichte weitere Wärmetauscher oder sonstige weitere Verwertungsstellen aus. An den Ringraum 3 schließt sich nach außen der den Druck aufnehmende Teil des Mantels an, der seinerseits aus einem Innenmantel 4 und einem Außenmantel s besteht. Beide schließen zwischen sich einen Ringraum 6 ein. Der Ringraum wird von dem Speisewasser durchströmt, das durch den Flansch 7 in dem Ringraum eintritt. Die Ableitung des Speisewassers ist nicht dargestellt. Die innere Wand des druckaufnehmenden Mantels besitzt in der dem Ringraum 6 zugewandten Seite Kühlrippen 22. An seinem oberen Ende wird der Ringraum 6 abgeschlossen durch einen Ring 16. Dieser Ring ist bei der Bauart nach A b b. 1 mit den beiden Mänteln verschweißt. Die Schweißstellen sind innen und außen noch durch aufgeschweißte Ringe 8, 18 gesichert. An dem Ring 16 ist mit Hilfe von Schrauben 9 der äußere, ringförmige Teil 10 des Deckels angeschraubt. Der innere Teil des Deckels 20 ist seinerseits mit dem Teil 10 durch Schrauben 29 verbunden. Weicheisenpackungen 11, 21 ergeben in beiden Fällen die notwendige Dichtung. Am unteren Ende sind die Mäntel 2, 4 und 5 in einen Deckel 13 eingeschweißt, der zur Versteifung mit Rippen 23 versehen ist. 17 ist ein den Ringraum 6 durchdringender Stutzen, der einerseits zur Versteifung, d. h. zur Übertragung des vom Innenmantel 4 aufgenommenen Drucks auf den Außenmantel, andererseits zur Aufnahme von Leitungen oder Geräten dient.
  • Bei der Bauart nach A b b. 2 sind die Enden der Mäntel an den Stellen 14,15 bzw. 24, 25 so abgeschrägt, daß der Ringquerschnitt von innen nach dem oberen bzw. unteren Ende abnimmt. Dadurch entsteht ein keilartiger Querschnitt, in den der Ring 16 bzw. 26 durch die Schraube 9 bzw.19 unter Einwirkung des Innendrucks in den Raum 6 hineingedrückt wird, so daß er ihn dicht nach außen abschließt. Am unteren Ende wird der gleiche Abschluß bewirkt durch den Ring 26 und die Anlageflächen 24, 25. Um die Ringe 16 bzw. 26 in den Ringraum 6 hineinzubringen, müssen sie in mehrere Teile unterteilt werden. Diese Teile werden bei exzentrischer Stellung der Mäntel 4 und 5 in den Ringraum eingebracht, dann nach Herstellung der konzentrischen Stellung der beiden Mäntel innerhalb des Ringraums so gedreht, daß sie einander je einen Ring 16 bzw. 26 ergänzen und schließlich mit Hilfe der Schrauben 9 bzw.19 angezogen. Dabei legen sich die Ringe mit ihren abgeschrägten Seitenflächen gegen die entsprechend ausgebildeten Endflächen der Mäntel und ergeben eine gute Abdichtung, die durch den im Innenraum 6 herrschenden Innendruck noch unterstützt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Mit Überdruck gegenüber der Atmosphäre betriebener zylindrischer Dampfkessel-Feuerraum, welcher von zwei konzentrisch zueinander stehenden Außenmänteln und einem im Abstand von diesen angeordneten, den Feuerraum begrenzenden Innenmantel umschlossen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der von den zwei Außenmänteln (4, 5) gebildete Ringraum (6) von einem flüssigen Kühlmittel und der von der Innenwand (4) der Außenmäntel (4, 5) und des den Feuerraum (1) begrenzenden Innenmantels (2) gebildete Ringraum (3) von Luft oder dem noch zu verbrennenden Gas durchströmt ist (um auf diese Weise Temperaturgleichheit der Außenmäntel 4, 5 sicherzustellen).
  2. 2. Feuerraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (5) eine größere Wandstärke als der innere Mantel (4) des Ringraumes (6) aufweist.
  3. 3. Feuerraum nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel (4) des Ringraumes (6) auf der Innenseite Kühlrippen (22) trägt.
  4. 4. Feuerraum nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von den zwei Außenmänteln (4, 5) gebildete Ringraum (6) vom Speisewasser eines Dampfkessels durchströmt ist.
  5. 5. Feuerraum nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (6) an seinem oberen Ende durch einen ringförmigen Deckel (16) abgeschlossen ist, an dem der äußere Deckel (10) unter Zwischenschaltung einer Weicheisenpackung (11) befestigt ist.
  6. 6. Feuerraum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Außenmäntel (4,5) auf der dem Ringraum (6) zugewandten Seite so abgeschrägt sind, daß der Querschnitt des Ringraumes (6) von innen nach außen abnimmt, und daß dieser verengte Querschnitt durch durch einen mehrteiligen, ringförmigen Deckel (16) von trapezförmigem Querschnitt abgeschlossen ist (A b b 2).
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE164427C (de) *
AT1754B (de) * 1899-05-18 1900-07-25 Richard Klinger
DE599704C (de) * 1932-11-26 1934-07-07 Maschb Akt Ges Vormals Ehrhard Laufbuechse fuer mehrteilige Zylinder von Viertakt-Grossgasmaschinen
US2468902A (en) * 1944-10-20 1949-05-03 Tech Studien Ag Double-walled body for hot gases or vapors under superatmospheric pressure

Patent Citations (4)

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