DE58254C - Typenschreibmaschine - Google Patents

Typenschreibmaschine

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DE58254C
DE58254C DENDAT58254D DE58254DC DE58254C DE 58254 C DE58254 C DE 58254C DE NDAT58254 D DENDAT58254 D DE NDAT58254D DE 58254D C DE58254D C DE 58254DC DE 58254 C DE58254 C DE 58254C
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DE
Germany
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paper
type
arms
roller
arm
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DENDAT58254D
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J. N. WILLIAMS in Brooklyn, County Kings, Staat New-York, V. St. A
Publication of DE58254C publication Critical patent/DE58254C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/02Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with separate or detached types or dies

Description

. I
J=rr ''■^z- -'--·-—"J"11S
KAISERLICHES
PATENTAMT/,
Die nachstehend beschriebene Erfindung,bezieht sich auf Schreibmaschinen derjenigen Klasse, bei welchen die Schrift oberhalb der Druckwalze liegt und dem Auge des Schreibenden zugewendet ist, und besteht die vorliegende Erfindung in Verbesserungen theils in dem ; Typenhalter-Mechanismus, theils' in der Vorrichtung zum Halten und Bewegen des Papiers. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen mittleren Verticalschnitt der Maschine in schematischer Darstellung, wobei allö diejenigen Theile weggelassen sind, welche aufser den Typenhaltern und den mit diesen zusammenhängenden Theilen an der Maschine, sichtbar sein würden,
Fig. 2 eine Oberansicht der ganzen'Maschine,
Fig. 3 einen Verticalschnitt durch die Mitte derselben, ' . ■..'..
Fig. 4 einen Längsschnitt durch dieselbe in Richtung der Schnittlinie 4^4, Fig. 2, ,
Fig. 5 die Endansicht der Papierwalze und der daran befindlichen Theile,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einiger dieser Theile der Drehvorrichtung für die Papierwalze aus einander gelegt,
Fig. 7 einen Längsschnitt des Vorschubrades für die Papierwalze,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung des den Papierwagen tragenden Rahmens und der' zugehörigen Theile, wobei der Papierwagen; und die Zahnstange fortgelassen sind,
Fig. 9 eine einzelne Typenstange, den zugehörigen Mechanismus derselben und die Wirkung der Gegendruckfeder veranschaulichend, Fig. ι ο in schaubildlicher Darstellung die Wagenzahnstange und die dazu gehörigen ,Theile; I . ' .· ■
Fig. ι r stellt im theilweisen Schnitt denanderen Papierfänger der Prefsstange und der Papierwalze dar;
Fig. 12 zeigt eine Ansicht der Papierwalze und der hinteren Papierfangvorrichtung.
Für den Typenhalter-Mechanismus wendet der Erfinder für die in Fig. 1 dargestellte Maschinenform die parallele geradlinige Bewegung an, und bei der verbesserten Einrichtung nach Fig. 2 und 3 ist eine abgeänderte Art derselben dargestellt.
Die Type 1, Fig. 1, welche vorteilhaft drei einzelne Zeichen an der Unterseite des Typenblockes besitzt, wird an dem Ende einer Stange 3 gehalten, welche in normaler Lage in horizontaler Ebene in dem festen Rahmen 4 der Maschine ruht. Die specielle Einrichtung : des Rahmens ist später beschrieben. Jede Typenstange oder jeder Typenhalter 3 ist an zwei Armen 5, 6 aufgehängt, welche bei 7, 8 an dem festen Rahmen drehbar sind. Ein Arm 9 (s. Fig. 1 links) oder ein Zahnsegment 10 (s. Fig. ι rechts) ist mit dem Arm 6 starr verbunden und steht weiter mit den Tasten 11 in Verbindung. Ein Herabdrücken der Taste veranlafst die Drehung des Armes 9 oder des Segmentes 10, hebt die Typenstange, welche hierbei horizontal gehalten wird, und führt sie aus der Ruhelage auf den Rahmen nach aufwärts und sodann wieder nach abwärts in eine Stellung, in der die Type auf die Papier-
walze 12 schlägt. Die umgekehrte Bewegung: (bezw. das Freilassen) der Taste bringt die Type wieder auf den Rahmen 4 zurück. Die Ruhelage ist in Fig. 1 rechts dargestellt, die vorgeschobene Lage ist dagegen in Fig. 1 links in ausgezogenen Linien gekennzeichnet; eine Zwischenlage ist ferner in Fig. 1 links punktirt angegeben. Der Typenblock beschreibt einen •-Halbkreis; eine solche Bewegung veranlafst das Heben der Typen aus einer Lage, welche genügend weit von der Druckwalze abliegt, um letztere . genügend . sichtbar zu machen, ferner bringt eine solche Bewegung die Type durch das Aufsteigen nach der Druckwalze und das darauf folgende Abwärtsfallen auf dieselbe in hauptsächlich senkrechter Richtung einen Schlag von genügender Stärke auf das Papier hervor, ohne dafs eine Seitwärts- oder Vorwärtsverschiebung der Type stattfindet, welche den erzielten Abdruck der Type ver-, wischen könnte. "
φ Die in Fig. 1 dargestellte Bewegung kann noch in der nachstehend beschriebenen Weise verbessert werden, wodurch die Bewegung der Tastenhebel selbst verringert und' die Stärke des abwärts gehenden Schlages auf die Papier-. walze vermehrt wird. ' '"■■:■'. -
Die Verbesserungen sind an der nachstehend beschriebenen Maschine angebracht. ;
Die Typenstangen 3 (s. Fig. 3) haben bei 13 ,vortheilhaft eine nach abwärts gebogene Form,: so dafs die Typen etwas unterhalb der Oberkante des Rahmens der Maschine liegen, wenn dieselben in ihrer vorgeschobenen Lage sich befinden. Diese Einrichtung ermöglicht zugleich , dafs die vorgeschobenen Typenstangen ( diagonal· quer zu den in Ruhelage befindlichen Typenblöcken liegen können (s. Fig. 2).
Der Arm 6, welcher entfernter von der Type liegt, ist länger als der Arm 5. Dies geschieht aus folgendem Grunde: Es ist unnöthig, dafs das äufsere Ende der Typen-' stange 3 irgend eine andere als eine Längs oder Vor- und Rückwärtsbewegung hat; damit aber der Rahmen und das zu beschreibende Papier freigelegt wird und der geeignete Schlag ausgeführt werde, sollte das Innere oder Typenende des Typenhalters eine so viel als möglich senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung haben.
Indem nun der Arm 6 im Vergleiche zu Arm 5 verlängert wird, kann man der Typenstange eine grofse Längsbewegung bei geringer Bewegung des Armes 6 um seine Lagerpunkte geben, und es ist demgemäfs bei solcher Einrichtung nur ein geringes Herabdrücken der Taste erforderlich, und zu gleicher Zeit wird die Richtung und die Kraft des nach abwärts gerichteten Schlages der Type vermehrt. Die Art der Bewegung der Arme 5 und 6 ist durch punktirte Linien in Fig. 3 links angegeben. Der vom Arm 6 beschriebene Bogen ist sehr flach, der Bogen des Armes 5 ist spitzer, nämlich fast ein Halbkreis, und der von der Type, beschriebene Bogen ist noch spitzer, bildet nahezu eine halbe Ellipse.
Es sind zwei Gruppen von Typenblöcken vorhanden, die eine vor, die andere hinter der Papierwalze. Jede ruht in normaler Lage auf dem horizontal liegenden Farbkissen 14, welches in einen schwach gekrümmten Kasten 15 eingelegt ist, der an dem Rahmen der Maschine durch Zapfen 15a gehalten wird.
Die Typenblöcke jeder Gruppe liegen parallel und' dicht neben- einander angeordnet und ihre Typenstangen gehen von einem gemeinschaftlichen Centrum oberhalb der Papierwalze radial nach auswärts. Die Typenstangen haben eine verschiedene horizontale Abbiegung bei ig, welche von dem Centrum aus nach auswärts zunimmt und dazu 'dient, die Typen-, stangen in richtige radiale Lage zu bringen. Sitze 16, Fig. 2, in concentrischen Bögen 17, 18 des Rahmens halten die Typenstangen sowohl in ihrer Ruhe- .als in vorgeschobener Läge.. Um stets genaues Anschlagen der Typen auf der Papierwalze zu erzielen, werden die Sitze 16 an der inneren Querstange 17 vortheilhaft von solcher Tiefe gemacht, dafs sie die Typenstange halten, gerade wenn oder kurz bevor die Type die Papierwalze berührt.
Der innere Arm 5 wird vortheilhaft in der dargestellten Weise etwas gebogen, so dafs derselbe über dem Farbkissen und den anliegenden Typenblöcken liegt, wenn die Typenstangen in vorgeschobener Lage sich befinden. ·
Das horizontal angeordnete Farbkissen, auf welches sich die Type nach jedem Drucken wieder auflegt, ist von praktischem. Vortheil. Das am Boden geschlossene Becken' kann eine genügende Menge Farbe aufnehmen und' lange Zeit behalten. Die Typen sind stets zum Drucken bereit eingefärbt und werden so nach und von dem Kissen bewegt, ohne- dafs sie auf letzterem reiben. . :
Die Typen drucken direct mit ihrer Fläche und geben so einen klaren, reinen Abdruck. Die drehbare Aufhängung des Farbkissens ermöglicht, dafs die Typen ' stets einen guten Sitz auf dem Kissen finden.
Letzteres kann leicht ausgewechselt und wieder eingesetzt werden. In vorliegendem Falle bestehen die Träger für die Drehzapfen 7, 8 der Arme 5,6 aus gebogenen Stangen 20, x welche unter einem der gekrümmten Bögen 18 befestigt sind. Fest an den Armen 6 sitzen Hebel 21, an welchen die oberen Enden der Rückzugfedern 22 angehängt sind. Die unteren Enden dieser Federn sind an dem. stabilen Bogen 23 des Rahmens angehängt (s. Fig. 3 links), oder aber sie hängen ' an den äufseren hinteren Enden
riebene Bogen
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des Tastenschlüssels 24 (Fig. 3 rechts). Die erstere Anordnung der Federn eignet sich für den vorderen Theil, die letztere für den hinteren Theil der Maschine.
Diejenigen Tastenhebel, welche nach dem hinteren Theil der Maschine führen, sind mit den hinteren Armen 6 durch Stofsstangen 25 verbunden, welche an den Hebeln 21 aufgehängt sind. Andere Tastenhebel 24 gehen nur theilweise nach dem hinteren Ende der Maschine und sind bei 26 mit den Schwinghebeln 27 verbunden. In normaler Lage legen sich die Hebel 27 mit ihren vorderen Enden lose nach aufwärts gegen die Unterseite der Platte 28 des Rahmens. An ihren hinteren Enden sind sie an Stofsstangen 29 aufgehängt, welche wiederum an die Hebel 9 der Arme 6 angreifen. ;
Fig. ι zeigt links diese Theile in der Lage, welche sie einnehmen, wenn die* Taste niedergedrückt ist. Die Hebel 9 sind so angeordnet, dafs sie horizontal oder etwas geneigt liegen,' *wenn sie sich in der Ruhelage befinden.
Die Tastenhebel gehen durch Schlitze einer geneigten Vorderplatte 31, welche mit den gebogenen Schildern den Mechanismus der Maschine bedeckt.
Sämmtliche Tastenhebel haben Ansätze 33, welche durch Schlitze in einem Querbett 34 in die Höhe gehen. Stangen 30, welche durch.' die oberen Enden der Ansätze 33 gehen, dienen als Drehzapfen für die Tastenhebel.
Die praktische Nothwendigkeit, die Tasten in verschiedenen Reihen anzuordnen, macht verschieden lange Tastenhebel erforderlich, um die vorderen und hinteren Typenhalter zu bethätigen, und die verschiedenen Arten der Verbindungsweisen der Tastenhebel mit den Typenstangen, welche an dem Vorder- und Hintertheil der Maschine angewendet sind, machen es wünschenswerth, dafs eine gewisse Breite beider Anordnung der Tastenhebel und Drehzapfen vorhanden ist, so dafs das verwendete Hebelwerk und das Niederdrücken der Tasten überall· gleichartig ist.
Zu dem Zwecke ist, die Lagerbrücke 34 in der Richtung von vorn nach hinten so breit gehalten, dafs zwei oder mehrere Reihen Lager für die Ansätze 33 gebildet werden, und die Ansätze 33 werden, den Verhältnissen .'ent-1-1 . s_prechend, in dieser Lagerbrücke entweder an " einem vorderen oder an einem hinteren Punkte aufgehängt. . ■
Ein Niederdrücken irgend einer Taste veranlafst das Abwärtsgehen des entprechenden Schwinghebels 27, welch letzterer frei mit seinem Vorderende'. unter dem Rahmen 28 auf- und abgehen kann. :
Dadurch wird die Stange 29 nach abwärts
, gezogen und die entsprechenden Typenstangen
in der schon beschriebenen Weise vorgeschoben. Die Feder 22 wird hierbei gespannt und bringt beim Freigeben der Taste alle Theile in die Ruhelage zurück. Die Feder 22 hält jederzeit die Theile unter Spannung. Die Betha'tigung einer der hinteren Typen erfolgt in ähnlicher Weise und werden hier die Theile durch Federn 22 unter Spannung gehalten.
Die Arme 5 haben unterhalb ihrer Drehzapfen kürze Ohren 36, Fig. 9, an welchen Oesen 37 hängen, an deren untere Enden Gegendruckfedern 38 angreifen, deren andere Enden an dem Rahmen 20 der Maschine befestigt sind. Diese Federn 38 sind so gebogen, dafs sie einen· stetigen Abwärtszug auf die Arme 36 ausüben. Dieser Zug kommt aber, dann zur. vollen Wirkung, wenn die Arme 36 sich ungefähr in horizontaler Lage in dem einen oder anderen Ende ihrer Bewegung befinden, wobei er der Schwere der Arme 5 entgegenwirkt. Dadurch wird das Aufschlagen der Arme wesentlich sanfter gemacht (s. Fig. 3 und 9).
•Der Papierwagen dieser Schreibmaschine be- · wegt sich auf einer einzigen Stange. Die Papierwalze 12 besteht aus Holz oder Metall, ; ist mit Gummi überdeckt, und hat cylindrischen Querschnitt. Die Zapfen 39, Fig. 2 und 4, der Papierwalze ruhen in verticalen Armen 40 einer Trag- und Führungsstange 41. 42 ist die Leitschiene für den Papierwagen, ' welche unmittelbar unter der Stange4i liegt. Die . einander zugekehrten Flächen der Stange 41 und der Leitschiene 42 haben V-förmige Nuthen, welche die die Reibung vermindernden Lauf^ kugeln 43 aufnehmen. Letztere werden vor- ■ theilhaft doppelt und so durch Stifte 44 von einander getrennt angeordnet (Fig. 3, 4 und 8), dafs die beiden Enden der Papierwalze jeder- V zeit gut gelagert sind. ;
1 Durch die gewählte Form der Nuth wird der Wagen stets so gehalten j dafs jede Kugel nur in vier Punkten Berührung hat und der Wagen eine sehr geringe Reibung findet. Die ■ Leitschiene 42 hat an ihrer unteren Seite eine Rinne für die Führungsrollen 45, 46. ■■:>.
Die Rolle 45 läuft in der Rinne der Leitschiene 42 und wird, wie auch die Rolle 46, durch den Zapfen 47 geführt. Die Rolle 46 7 ; ist so seitlich an der Leitschiene mittelst der Feder 48 gehalten, dafs sie einer Seitwärts- '■■'. bewegung nachgeben kann. Der Zapfen 47 wird von dem unteren Ende 49 des Armes 40 '■', gehalten, welcher von der Stange 41 herabhängt und an dieser befestigt ist. Das Ge- .· wicht des Wagens ruht vollkommen und hauptsächlich auf den Kugeln ;43,- und die Rollen 45, 46 verhindern nur ein Abgleiten des Wagens von der Leitschiene.
Da zur Verminderung der Hebel bezw. Tasten zwei oder vorthcilhaft drei Typen auF jedem Typenblock enthalten sind, so ist es
nöthig, ein bezügliches Verschieben der Typenblocke gegen die Papierwalze zu ermöglichen, um die eine oder die andere der Typen. eines jeden Blockes in Schreibstellung zu bringen. Dies wird dadurch erzielt, dafs entweder der Typenwagen oder die Papierwalze verstellt werden. . · ■;.
Bei der vorliegenden Schreibmaschine wird die Papierwalze in der folgenden Weise verstellt.
Die Leitschiene 42 wird an ihren Enden von Standern 50 getragen (s. Fig. 3, 4 und 8), welche sich um Zapfen 51 drehen. Um den oberen Theil der Papierwalze so viel als möglich in derselben horizontalen Ebene zu halten, so dafs die Typen immer in gleicher Weise diese Oberfläche treffen, ist es wichtig, dafs die Drehzapfen 51 so tief als möglich gelegt werden. Um dies zu erreichen, ist der Rahmen 28, welcher die Maschine vollständig umgiebt, -auf Füfse 52 gestellt, und die Ansätze 53, Fig. 4, welche von dem Rahmen 28 herabhängen und die Drehzapfen 51 tragen, reichen fast bis auf die· Bodenfläche dieser Füfse. Zweckmäfsig ist, dafs diejenigen Typen, welche am meisten angeschlagen werden, genau senkrecht über den Drehpunkt 51 liegen. Es werden deshalb die am meisten verwendeten Typen, namentlich die kleinen Buchstaben, in die Mitte der Typenblöcke gelegt, die grofsen Buchstaben, Abkürzungen kommen an die beiden Enden der Typenblöcke. '
Aus den beiliegenden Zeichnungen geht hervor, dafs vorliegende Maschine 84 verschiedene ' Bezeichnungen bei nur 28 Typen drucken kann. Die Maschine enthält aufser dem grofsen und kleinen Alphabet und den gebräuchlichen Interpunktionen noch bekannte Abkürzungen, wie: £, $, /, %, C oder, andere passende Zeichen.
Die Verwendung von zwei'weiteren Tasten zu den für das Alphabet nöthigen 26 Tasten ermöglicht, dafs das Komma und der Bindet strich in derselben Lage auf den Typenblöcken wie die kleinen Buchstaben sicrj befinden, wodurch die sonst sehr häufige Verwendung der Umschalttaste vermieden wird. Die Tasten sind so· angeordnet, dafs die am meisten verwendeten in der Mitte liegen und so zusammengestellt sind, dafs sie in passender W'eise gegriffen werden können. Die Typen sind auch so in der vorderen und hinteren Gruppe der Typenträger vertbeilt, dafs beide Gruppen annähernd gleichmäfsig benutzt werden.
Die Typenblöcke können von ihren Führern gelöst werden, so dafs sie leicht durch andere ersetzt werden können. Die Endtyperi 1 eines jeden Typenblockes 2 werden vortheilhaft Unter entgegengesetzten Steigungen zu der mittleren Type angeordnet, um die kleine Winkeldiffe-1 renz aufzuheben, welche auftritt, wenn die Papierwalze unter der Type schwingt. ' Bei solcher Anordnung trifft jede Type die Papierwalze genau auf derselben Stelle. Genau genommen, sollten die Flächen der drei Typen an jedem Block in einem Kreisbogen liegen, welcher von dem Drehzapfen 51 des Papierwagens ausgeschlagen ist; aber um zu vermeiden, dafs die eine Type eines Typenblockes durch Zufall die Papierwalze berührt, während eine andere Type desselben Blockes gegen die Walze angeschlagen ist, sind die Typen so gemacht, dafs sie ungefähr um das gleiche Mafs von der Unterseite des Typenblockes vorstehen, dagegen sind die druckenden Flächen der zwei Endtypen zur mittleren Type in der beschriebenen Weise geneigt.
Die Papierwalze wird in normaler Lage mit ihren Trägern 50 senkrecht über ihren Drehzapfen 51 gehalten. Dieselbe geht selbsttätig in diese Lage zurück durch Vermittelung von Centrirfedern 54, Fig. 8, welche um eine Trommel 55 gewunden sind, die an einem der Ständer 50 befestigt ist. Die zwei Enden der Feder gehen nach vorwärts zu den ein- ■ ander gegenüberliegenden Flächen der beiden ':■ Ansätze 56 und 57, von denen der erstere an dem Rahmen 28 befestigt ist, während der andere an einem Hebel 58 sitzt, welcher nach dem Tastenbrett- reicht und eine' Taste 59 •trägt (s. Fig. 2 und 8). '
V Ein Niederdrücken der Taste 59 treibt so die Papierwalze vorwärts gegen die Wirkung des einen Endes der Feder 54, während das Anheben dieser Taste über die.normale Lage die Papierwalze gegen die Wirkung des anderen Endes der Feder 54 zurückzieht und das Freilassen der Taste in jedem Falle die Papierwalze und ihre Träger 50 zurück nach der aufrechten mittleren Lage bringt.
: Ein an dem Rahmen 28 drehbarer Kopf 60 (s. Fig. 2) kann mit seinem Hebel 60 a unter und über den Schlüssel 59 gedreht werden, Um denselben in seiner emporgehobenen oder herabgeprefsten Stellung so lange als wünschensiwerth zu halten.
Neben der schwingenden Bewegung, welche die Papierwalze in der eben beschriebenen Weise mit den Trägern 50 erhält, besitzt die letztere zwei andere Bewegungen, von denen die eine eine Schrittbewegung ist, welche in der Querrichtung der Maschine auf. den Kugeln 43 erfolgt und dem zwischen je zwei Buchstaben oder Worten einer und derselben Linie erforderlichen Zwischenraum entspricht, während die andere Bewegung eine Drehbewegung der Walze um ihre Zapfen .39 ist, um das Papier auf Lirtientheilung weiter zu rücken..
Die erstere dieser Bewegungen wird durch eine Feder erzielt,_ welche in der bekannten Weise auf eine Trommel 6i, Fig. 3, aufge-
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wunden ist, welche eine Schnur oder ein anderes Verbindungsmittel 62 besitzt, das mit der Stange 41 des Papierwagens verbunden ist. Diese Feder übt einen beständigen Zug nach links auf den Papierwagen aus und der letztere wird durch eine. Ausklinkung,''die. durch die Tasten geregelt wird, freigegeben. Diese Ausklinkung hat folgende Einrichtung:
' Eine Zahnstange 63, Fig. 10 und 4, hängt mittelst der Zapfen 64 lose in Ansätzen 65 an der Stange 41 des Papierwagens; 66 ist eine
■ in schrägen Lagern 6y, 67 an dem schwingenden Träger 50 und der Schiene 42 entsprechend gelagerte schwingende Schiene; letztere besitzt an dem oberen Ende einen horizontalen Federarm 68, welcher auf je einer Seite der Zahnstange 63 zwei Zapfen 69, 69 besitzt, welche vortheilhaft Reibungsrollen 70,70 tragen, welche die Zahnstange 63 umgreifen, aber die Zahnstange., zwischen sich hindurchgehen lassen. Ein Vorsprung 66 a an der Schiene 66 versteift den Federarm 68 und sichert die nor-
' *mäle Wirkung beim Verschieben, der Zahn- ^ stange, während er die Vorwärtsbewegung der Zahnstange entgegen der Wirkung des Federarmes 68 nicht hindert, falls die Zahnstange von beiden· Sperrklinken 83, 88 freigegeben" werden soll. '
71 ist der Spatienbügel, welcher Ansätze-72 hat, die auf der Brücke 34 drehbar aufgehängt sind. Der Spatienbügel hat U-Form und geht unmittelbar unter allen Tastenhebeln und in genügender Hebelarmlänge vor den Drehpunkten der letzteren entlang. ·
Aufser den Tastenhebeln 24, welche mit den Typenhaltern verbunden sind, ist ein Hebel 73
, mit Tasten 74 vorgesehen, welcher auch an der Brücke 34 drehbar aufgehängt ist und über dem Spatienbügel 71 hängt. Dieser Hebel wird vortheilhaft in der Mitte des Tastenbrettes angeordnet j so dafs er von beiden Händen des Schreibenden bequem erreicht werden kann. Um die Maschine für den Transport kürzer zu machen, wird die Taste 74 vortheilhaft an dem Hebel 73 angehängt und hat einen Zapfen 75 mit viereckigem Kopf, gegen welch letzteren die am Hebel'73 befestigte Feder 76 sich legt und somit die Taste in aufgeklappter oder zugeklappter Stellung festhält (Fig. 3). Der SpatienbUgel 71 hat einen nach rückwärts führenden Arm 77 (s. Fig. .8), dessen Höhlung 78 vor einem Arm 79 der Schiene 66 liegt. Eine Feder 80, welche mit einem Ende 81 an dem schwingenden Träger 50 des Papierwagens befestigt ist, legt sich mit ihrem anderen Ende um den Arm 79 der Schiene 66. Diese Feder preist fortwährend die äufseren Enden 68 und 79 der Schiene 66 nach vorwärts und hält dadurch die Zahnstange 63 nach vorwärts geneigt und den Spatienbügel 71 normal unter den Tastenhebeln, während das Herabdrücken des Spatienhebels 74 oder irgend eine der Tasten 11. den Spatienbügel 71 der Wirkung der Feder 80 entgegen nach abwärts preist, die Schiene 66 dreht und die Zahnstange 63 nach rückwärts bewegt.
In normaler Lage sind die Zähne der nach vorwärts geneigten Zahnstange in Eingriff mit den Zähnen der segmentartigen Sperrklinke 83, welche bei 84 um eine an der Leitschiene 42 befestigte Schraube drehbar ist. Die Sperrklinke 83 wird durch ihre Platte 85 aufgehalten, die von einer schallschwächenden Platte 86 aus Kork getragen wird; letztere wird durch einen Ansatz 87 an der Leitschiene 42 gehalten. Wenn durch Niederdrücken einer Taste die Zahnstange 63 nach hinten bewegt wird, so verläfst sie die Sperrklinke 83 und greift in die zweite Sperrklinke 88 ein, welche an der Leitschiene 42 unmittelbar hinter der beweglichen Sperrklinke 83 befestigt ist und deren Zähne mit denjenigen der letzteren in einer Flucht liegen. Die Sperrklinke 83, welche aus der Zahnstange 63 herausgetreten ist, wird um einen, zwei oder mehr Zähne der Zahnstange durch die Feder 89 nach rechts gepreist, bis sie sich gegen den Anschlag 90 derart legt, dafs ihre Zähne wieder den Zähnen der Zahnstange gegenüberliegen, Auch der Anschlag 90 wird vortheilhaft aus Schall dämpfendem Material, wie Kork, hergestellt, welches an einem Knaggen 91 sitzt, der entweder an der Sperrklinke 8.8 oder direct an der Leitschiene 42 befestigt ist. Die Sperrklinke 83 ist nun wieder in die Lage gekommen, dafs sie die Zahnstange 63 aufnehmen· kann, wenn sie sich durch das Loslassen der angeschlagenen Taste wieder vorwärts bewegt. '.-■■:
Sobald die Zahnstange die feste Sperrklinke 88 verläfst und wieder mit der Klinke 83 in Eingriff gekommen ist, wird die letztere nach links gedreht und damit der Papierwagen fortbewegt, bis die Zahnstange 63 und damit der Papierwagen beim Auflegen der Sperrklinke 83 an dem Anschlag 86 aufgehalten werden. Der Papierwagen wird durch den beschriebenen Mechanismus schrittweise nach links bewegt, bis eine Linie fertig geschrieben ist, worauf dann der Hammer der Glocke 92 durch den Ansatz 93, Fig. 3, an dem herabhängenden Arm 49 bewegt wird.
Um den Wagen wieder nach rechts zu bewegen, um eine neue Linie zu beginnen, wird der Handgriff 94, Fig. 5 und 6, verwendet. Dieser Handgriff hat eine Aussparung zur Aufnahme des Daumens 98 und aufgebogene Arme 95 und ist mittelst dieser Arme an dem rechten Zapfen der Papierwalze aufgehängt. Die Zahnstange 63 besitzt einen Arm 96, Fig. 4, welcher nach rechts vorsteht und dann nach aufwärts über die Drehzapfen 64 der ZahnT
stange-.hinaus unter den Handgriff 94, Fig. 5,. greift. Wenn'man nun den Handgriff 94 abwärts drückt, so wird der Arm 96 nach hinten und die Zahnstange 63 nach vorwärts geprefst, wodurch sie ' aufser Eingriff mit den beiden Sperrklinken 83, 8& kommt; der Papierwagen kann dann frei nach, rechts oder links bewegt werden. ■ .·,.'■' :
Ein Sperrrad 97 sitzt auf dem Zapfen 39. zwischen den Armen 95 des' Handgriffes 94; in dasselbe greift die an dem Arm 95 drehbare Sperrklinke 98. Indem man den Zeigefinger unter den Handgriff 94 legt und denselben hebt, wird das Rad 97 gedreht und dadurch die Papierwalze ebenfalls gedreht und damit das Papier um eine Linie verschoben. Das Rad 97 besitzt eine Nabe 99, Fig. 7, durch welche ein Stift 100 hindurchgeht, welcher an einem der Zapfen 39 befestigt ist. Um die Nabe 99 und zwischen dem Rad 97 und einem der Arme 95 des Handgriffes ist eine Feder 101 gewunden, deren vorstehende Enden zu beiden Seiten des abgeflachten horizontalen Theiles der Sperrklinke 98 liegen und diese in Eingriff mit dem Rad 97 halten. Ein Stift 102, Fig. 5, · •der von irgend einem Theile des Rahmens des Papierwagens ausgeht, legt sich mit seinem Ende zwischen die freien Enden der Feder 101 derart, dafs das eine oder das andere Ende der Feder sich gegen den Stift legt, wenn der Handgriff 94 gehoben oder gesenkt wird, und führt so den letzteren in seine normale centrale Lage zurück. Ein anderer Zapfen oder Stift 103 an dem horizontalen Arm 104 des Papierwagenrahmens begrenzt die Aufwärtsbewegung des Handgriffes 94. Der Grad · der. Drehung der Papierwalze bei jeder Aufwärtsbewegung; des Handgriffes kann dadurch verstellt werden, dafs die Sperrklinke 98 veranlafst wird, bei ihrer Aufwärtsbewegung früher oder später in das Sperrrad 97 einzugreifen. Zu diesem Zwecke ist ein flacher Daumen 105 um den Zapfen 39 dicht an dem Sperrrad 97 drehbar. - Dieser steht etwas vor der Peripherie des Rades 97 vor und hebt die Sperrklinke 98 aus den Zähnen desselben bei einem gewünschten Theile der Bewegung des Handgriffes. Der Daumen. hat ein metallenes federndes Finger- [ stück 106, das den Zapfen 107 trägt. Letzterer tritt in irgend eine einer Anzahl Oeffnungen in dem Segment 108, welches an dem Papierrahmen befestigt ist. . :
Während die Sperrklinke in die ausgerundeten Zähne des Rades 97 eingreift, um die Papierwalze zu drehen, wenn der Handgriff 94 gehoben ist, so erzielt dieselbe keine' Bewegung des Rades in irgend einer Richtung, wenn der Handgriff in normaler Lage sich befindet.
Ein Handrad 109 an dem Zapfen 39 auf der linken Seite der Papierwalze kann'ver- , wendet werden, um die Papierwalze zudrehen, ',...- ; zu dem Zwecke, entweder Papier einzusetzen : }■-■ oder dasselbe nach vorwärts oder rückwärts ; I zuziehen. Dann wird der Handgriff, Welcher ."'" | dem Papierbogen eine regelmäfsige schrittweise . Bewegung, giebt, nicht benutzt. Auch kann :',-:.'■ das Sperrrad als Handrad benutzt werden. :
Der Papierhalter ist deutlich in Fig. 3 und 4 > dargestellt. Er besteht in der Hauptsache aus zwei gebogenen, aus federnden Drähten ge- V-bildeten Fängern 11 ο und 111, welche an dem ... vorderen und hinteren Theil des Papier-' wagens befestigt sind. Der Fänger 110 ist an.,.;';' der unteren Kante einer Führungsplatte 112 ; ν aufgehängt, deren Oberkante an der Stange 41 befestigt ist. Diese Führungsplatte besitzt die , Breite des Wagens und dient dazu, das Papier in aufgerollter Form in den Fänger zu führen. An den Enden der Prefsstange 115 sitzen-Arme 116 und diese sind bei 117 an horizontalen Armen 104 des Papierwagens drehbar gelagert. Der obere Theil des Fängers 110 hat nach abwärts gerichtete Ausläufer 113 und · nach oben gerichtete Arme 115, an denen die'':■.'.; mit Mafseintheilung versehene Prefsstange angehängt ist. Die Prefsstange 11 5 übt einen Druck ■■:'·. ■./ nach der Papierwalze hin auf das Papier da- ' .· durch aus, dafs der Fänger 1 10 das Bestreben . hat, sich zusammenzuziehen. Wenn die Prefsstange gehoben wird, um den Fänger no zu öffnen, so nehmen die Arme 116 mit ihren ■ oberen Enden eine derartige Stellung ein, dafs ; der Druck in Richtung der Arme 116 wirkt; die Prefsstange ist so durch die Federwirkung der Fänger offen gehalten. Der Papierfänger in- * auf der hinteren Seite der Papierwalze ist an ' der Stange 41 des Papierwagens aufgehängt ':; und besitzt nach unten reichende Arme 113, '. welche ähnlich den an dem Fänger iio'so angeordnet sind, dafs sie Raum für den Ein- ;' tritt des Papiers freilassen. - '. ■-..-'j
121 ist die hintere Papierführwalze, deren ; j
Endzapfen durch Stangen 120 gehalten werden, ' welche an Armen 104 des Papierwagens dreh- " bar sind (s. Fig. 12). Von dem Drehpunkte ,;' . der Walze 121 hängt unmittelbar hinter der ; j Papierwalze am Arm 122 eine Stange 1 ig;.1/:-";.'V';J von dieser Stange wird durch Schlingen 118 ; der Fänger 111 gehalten. Der Federdruck dieses Fängers ist stets nach abwärts gerichtet ;: und drückt so die Rolle 121 gegen die Papier-, walze. Das Papier wird dadurch eingesetzt, 'dafs man die Prefsstange 115 hebt, bis die .... Arme 116. unmittelbar senkrecht über oder ■
noch vor ihrem Drehpunkt gedreht sind. Die.':·..''.·, .federnden,Drähte des Fängers halten jetzt den \ Fänger offen. Es ist so genügend Raum zwischen der Stange 115 und der Papierwalze vorhanden, um das Einlegen von Papier zu . : ermöglichen, und dieses wird dementsprechend
ilze kann vernlze zu drehen, 'ior einzusetzen ader rückwärts ldgriff, welcher >ige schrittweise I. Auch kann ;zt werden. in Fig. 3 und 4 Hauptsache aus η Drähten gevelche an dem des Papieriger 110 ist an •ungsplatte i 12 der Stange 41 itle besitzt die zu, das Papier ger zu führen. ge 11 5 sitzen ■ 7 an horizonagens drehbar ί Fängers 110 äufer 113 und
an denen die ;fsstange ange- ', 3t einen Druck las Papier da- ; das Bestreben ' enn die Prefsränger 11 ο zu ■ 16 mit ihren lung ein, dafs ne 116 wirkt; Federwirkung pierfänger 111 xwalze isl an is aufgehängt ie Arme 113, anger 11 ο so für den Einwalze, deren lalten werden, wagens dreh-1 Drehpunkte r hinter der
Stange 119; Schlingen 118 " Federdruck 'ärts gerichtet η die Papier- :h eingesetzt, iebt, bis die t über oder :ht sind. Die lten jetzt den. igend Raum ' Papierwalze m Papier zu !entsprechend
i ■■'
in den Raum eingeführt.. Die Führungsplatte! 12 veranlafst, dafs. das Papier von selbst in dem Fänger sich aufrollt. Die Oberseite des Papiers wird über die Papierwalze mit der Fläche nach oben gelegt, seine Ober-" kante Unter die Walze 121 gebracht und die Stange 115 wieder zurückgeschlagen, um das Papier auf der Papierwalze niederzupressen. Das Papier kann nun in beschriebener Weise fortgerückt und herausgenommen werden. *

Claims (1)

  1. ; ; Patent-Ansprüche:,
    !,.Eine Typenschreibmaschine, bei welcher die vor und hinter der Papierwalze radial ■ angeordneten Typenhebel 3 beim Tastenanschlag mittelst verschieden langer, um ./Achsen 7 und 8 drehbarer Arme 5 und
    ■ derartig bewegt werden, dafs die an den /Enden der . Typenhebel sitzenden Typen
    /' 'vom. Farbkissen 15 weg in einem Bogen .. geführt und in nahezu radialer Richtung ..' : - . zum Aufschlag auf eine Papierwalze 12 ge-'.*■' bracht werden, weiche in der Mitte der ■ ;J Maschine in einem (um Achse 51) schwingenden, von Centrirfedern 54 in seiner Mittel·-" lage gehaltenen Rahmen 50 gelagert ist und ,, durch Drehung des letzteren unter den an
    ■ den Hebeln 3 sitzenden Typen 1 eingestellt t ■ ' . werden kann.
    '. 2i, Bei der unter 1. gekennzeichneten Schreib- ;.■'...'. maschine die Verbindung der zu den vor ■' '■■..; der Papierwalze angeordneten Typen gehörigen Tastenhebel mit Schwinghebeln 27, welche durch Stangen 29' mit den Armen verbunden sind, zur Bethätigung der vorderen Gruppentypen. 3'. Bei der unter 1. gekennzeichneten Schreibmaschine die Verbindung der die Typenhebel bewegenden Arme 5 mit an dem : Maschinengestell befestigten Gegendruckfedern 38, welche als Widerstand bei der Bewegung der Arme in ihren Grenzlagcn wirken.
    4. Bei der unter !.gekennzeichneten Schreib-':'■-,, maschine die Anwendung des Um Zapfen 15 a ;.■■■' schwingenden Farbkissens 15.
    5; Bei der unter 1. gekennzeichneten Schreibmaschine eine Einrichtung zur Drehung der Papierwalze um ein beliebig bestimmbares Mafs und zum gleichzeitigen Freigeben der Zahnstange 63, gekennzeichnet durch den löffelartigen, um Zapfen 39 der Papierwalze drehbaren Handgriff 94, dessen Sperrklinke 98 in das Sperrrad 97 am Papierwagen eingreift, ferner durch den nach aufwärts und rückwärts gebogenen Arm 102 an der Zahnstange 63, welcher von dem Handgriff 94 zurückgedrückt wird, sowie durch den am gelochten Arm 108 mitr telst Federarmes 107 verstellbaren Kamm 105 zum Ausheben der Sperrklinke 98 aus den Zähnen des Sperrrades 97.
    6. Bei der unter !.gekennzeichneten Schreibmaschine die vorderen und hinteren Papieraufnehmer 110 und 111, von denen der erstere an der Führungsplatte 112 befestigt ist, und dessen Prefsstarige ϊ ι 5 derart von um den Zapfen 117 drehbaren Armen 116 gehalten wird, dafs dieselbe in der einen Stellung gegen die Papierwalze drückt, in der anderen Grenzstellung den Papieraufnehmer, offen hält, während der hintere Papieraufnehmer 111 die gelenkig von dem Arm 104 des Papierwagens gehaltene Prefswalze 121 gegen die Papierwalze 12 drückt (Fig. 11 und 12).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN GEDRUCKT IN DER FElCHSDBUCKEREr
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