DE582454C - Traggeruest fuer Selbstinduktionsspulen fuer Sender - Google Patents

Traggeruest fuer Selbstinduktionsspulen fuer Sender

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DE582454C
DE582454C DEL80587D DEL0080587D DE582454C DE 582454 C DE582454 C DE 582454C DE L80587 D DEL80587 D DE L80587D DE L0080587 D DEL0080587 D DE L0080587D DE 582454 C DE582454 C DE 582454C
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DE
Germany
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coil
self
induction coils
support frame
transmitter
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DEL80587D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Traggerüst für Selbstinduktionsspulen für Sender Selbstinduktionsspulen für Sender hat man bisher, sofern Litzenmaterial bei höheren Leistungen nicht in Frage kommt, aus Kupferrohr hergestellt und die einzelnen Windungen gegeneinander durch Streben versteift, in die in regelmäßigem Abstand Löcher gebohrt waren, durch welche die einzelnen Windungen hindurchgingen. Bei Anordnungen, bei denen Spulen aus Flachmaterial, Verwendung fanden, wurden auch geschlitzte Klammern in die Tragstützen der Spule eingesetzt und in diesen Schlitzen die einzelnen Spulenwindungen eingeklemmt. Es ist weiterhin auch schon vorgeschlagen worden, Spulen für Hochfrequenz in der Weise zu wickeln, daß besondere an Tragstützen angeklammerte Träger mit Rillen versehen wurden, in die das zur Herstellung der Spule verwendete Material (Draht bzw. Rohr) eingelegt wurde. Alle diese Anordnungen haben aber den Nachteil, daß es schwierig ist, nach Herstellung der ganzen Spule die elektrischen Werte derselben, insbesondere auch die Selbstinduktion der Spule, zu ändern.
  • Dieser Nachteil soll erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß die zum Tragen der Spule verwendeten Stützen Schlitze aufweisen, in denen die einzelnen die Spulenwindungen festhaltenden Tragteile leicht verschoben und festgelegt werden können. Durch eine solche Anordnung ist es möglich, nach Herstellung der Spule den Abstand der einzelnen Spulenwindungen und damit auch die elektrischen Werte der Spule noch in einfacher Weise zu. verändern und auf die gewünschten Werte abzugleichen. Die erfindungsgemäße Anordnung weist außerdem noch Einzelheiten auf, die für die Fabrikation besonders günstig sind und im nachfolgenden an einem Ausführungsbeispiel beschrieben werden sollen.
  • Die Spule ist bei der dargestellten Anordnung im Innern eines Traggerüstes angeordnet, das aus vier parallel zur Spulenachse verlaufenden Streben besteht. Jede dieser Streben ist selbst .wiederum aus zwei nebeneinanderliegenden Dreikantstäben r (Porzellan, Steatit o. dgl.) gebildet. Die Dreikantstäbe sind so nebeneinandergestellt, daß zwei Seitenflächen m einem gewissen Abstand parallel zueinanderliegen.. Inn,erhalb. dieses durch die parallelen Seitenflächen der Dreikantstäbe gebildeten Schlitzes sind Halteklammern verschiebbar angeordnet, die im wesentlichen aus einem Haken z bestehen, der um die Spulenwindungen der Spule 3 herumgreift. Das Ende der Haken z ist mit einem Gewinde ausgerüstet, so daß die Haken durch Muttern q. angezogen werden können. Zur besseren Druckverteilung sind dann noch besondere Platten 5 mit Bohrungen, durch die die Haken hindurchgehen, untergelegt.
  • Die Montage einer derartigen Spule kann erheblich rascher als bisher vor sich gehen, da die Spule lediglich in das Traggerüst hineingestellt zu werden braucht und dann die einzelnen Klammern eingehakt und durch die Muttern angezogen werden. Dabei können die Haken und damit die Spulenwindungen hin und her geschoben werden, so da.ß der Spulenabstand je ngch den elektrischen Verhältnissen nach außen hin etwas erweitert oder verkleinert werden kann, Es ist also, wie bereits erwähnt, möglich, eine Veränderung nach der fertigen Montage des Senders beim Abstimmen noch durchzuführen, ohne daß dadurch ein besonderer Zeitverlust entsteht.
  • Die geschilderte Anordnung mit zwei nebeneinanderliegenden Stäben ist noch deshalb, besonders zweckmäßig, weil hierdurch _ die Lagerbaltung verringert werden kann und derartige. Stäbe auch noch für die verschiedensen anderen Zwecke im -Senderhau Verwendung finden können. Außerdem ist es auch möglich, die Stäbe für Spulen der verschiedensten Größe anzuwenden.
  • Es liegt ohne weiteres auch im Rahmen der Erfindung, wenn das Traggerüst innerhalb der Spule angeordnet wird oder wenn Spulen verwendet werden, die aus Flachmaterial hergestellt s"md. Es ist dann nur nötig, die Haken entsprechend anders auszubilden oder das Flachmaterial zu durchbohren und an Stelle des Hakens eine Schraube mit breitem Kopf zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Traggerüst für Selbstinduktionsspulen für Sender, bei dem die Tragteile für die einzelnen Spulenwindungen an den Tragstutzen klammerartig befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstutzen parallel zur Spulenachse verlaufende Schlitze aufweisen, in denen die die einzelnen Spulenwindungen festhaltenden Tragteile verschoben und festgelegt werden können.
  2. 2. Traggerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze durch zwei nebeneinanderliegende Stäbe gebildet sind.
DEL80587D 1932-02-25 1932-02-25 Traggeruest fuer Selbstinduktionsspulen fuer Sender Expired DE582454C (de)

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DE (1) DE582454C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923675C (de) * 1941-07-15 1955-02-21 Philips Nv Variometer mit Luftdielektrikum
JP2021100029A (ja) * 2019-12-20 2021-07-01 株式会社東芝 高周波コイル

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923675C (de) * 1941-07-15 1955-02-21 Philips Nv Variometer mit Luftdielektrikum
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