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Haltering für Pflanzen
Die Erfindung betrifft einen Haltering für Pflanzen, insbesondere für Weinstöcke, Obststräucher u. dgl. Dieser Haltering wird dadurch gebildet, dass über einen Drahtring eine gelochte, mit mehreren Einschnitten versehene Blechplatte gefädelt wird. Dadurch kommt es zur Bildung zweier veränderbarer und fixierbarer Schlaufen, von denen die eine um den Stützpfahl und die andere um die Pflanze gelegt wird.
Es sind bereits Halteringe bekannt, die aus federndem Draht bestehen, der in einer oder mehreren Windungen um einen Stützpfahl gelegt und dann um die betreffende Pflanze geschlossen wird. Die Federung dieser Drahtwindungen bewirkt im Verein mit einer am Stützpfahl künst- lich erzeugten Rillung od. dgl. das Festhalten des Halteringes am Stützpfahl, setzt aber für ein verlässliches Wirken neben vorheriger Bearbeitung des Stützpfahles runde und gewisse Stärken aufweisende Querschrutte desselben voraus.
Der erfindungsgemässe Haltering bietet dem gegenüber den Vorteil, dass sich dlc Schlaufe, die um den Stützpfahl gelegt wird, mit Hilfe der ge- lochten und geschlitzten Blechplatte beliebig verstellen und fixieren lässt, so dass sich die Schlaufe straff um den Stutzpfahl legt, sich seinem
Querschnitt anpasst und somit sicher festsitzt. dieser Haltering kann daher an) jedem Stütipfahl, 111 jeder Höhe und ungeachtet der Form und des
Aussehens desselben verwendet werden.
Gemäss der Zeichnung, die eine beispielswerse
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hergestellten Ring 7' < , 1 b, der an einer Stcllc offen ist und dort mittels umgebogener Enden in einfacher Weise geschlossen werden kann. Auf den Drahtring ist eine Blechplatte 3 aufgefädelt.
Dieser Drahtring kann mit dem Teil I a um die betreffende Pflanze und mit dem Teil l b um den daneben in das Erdreich eingerammten Stutz- pfahl gelegt werden. Um den Haltering in jeder gewünschten Höhe des Stützpfahles festzuklemmen, wird mittels der mit 3 bezeichneten gelochten und gezahnten Blechplatte, die in 4 auf den Drahtring gefädelt ist, der mit 1 b bezeichnete Ringteil solange verengt, bis genügend Reibung zwischen diesem und dem Stützpfahl auftritt und sodann der Haltering an der betreffenden Stelle festsitzt. Nötigenfalls wird der Drahtring an den mit 5 bezeichneten Einschnitten der Blechplatte etwas umgebogen, so dass die Schlaufe 1 b ihre Form ohne Zutun nicht mehr ändern kann.
Die Blechplatte von entsprechender Stärke, ist, wie aus der Zeichnung zu ersehen, einerseits mu einer Bohrung 4 versehen, durch die der Drahtring aufgefädelt wird, andererseits mit mehreren zu einander parallelen Einschnitten 5, welche je nach der Stärke des Stützpfahles veränderbare Schlaufen zu bilden gestatten.
An einer Seite der Blechplatte smd reibungs- vermehrendc Nasen angebracht, welche die an-
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zeichnet durch eine Blechplatte, die in einer Bohrung 4 über den Drahtring gefadelt ist und die Bildung zwcier \cränderbarcr und fixterbarer
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