DE846229C - Eindraehtige Webelitze

Info

Es sind eindrähtige Webelitzt,ii bekannt, bei denen das Fadenauge dadurch gel)iIdet ist, daß der Litzendraht eine Ausbiegung besitzt und ein Ergänzungsstück in Form eines zusammengefalteten ringförmigen Blechstücks oder eines in seinem Mittelteil ausgebogenen geschlitzten Röhrchens auf den Litzendraht aufgeschoben und mit dem Litzendraht zu beiden Seiten der Ausbiegung verlötet ist. Diese Webelitzen sind aber umständlich herzustellen. Außerdem ist das Fadenauge ungleichmäßig, weil es von zwei ungleichen Teilen gebildet wird. Auch lassen sich scharfe Kanten, an denen der Faden scheuern und hängenbleihen kann, nicht ohne weiteres vermeiden. In der Praxis haben diese \-Vebelitzen keine Bedeutung erlangt.
Erfindungsgemäß besteht das Ergänzungsstück zu dem ausgebogenen Teil des Litzendralites aus einem in seinem Mittelteil ausgebogenen Drahtstück, dessen Enden mit dem Litzendraht verdrillt sind. Es wird so auf einfache Weise ein gleichmäßiges und kantenfreies Fadenauge gebildet. Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Webelitze nach der Erfindung. In Abb. i bezeichnen i den Litzendraht mit den Endösen.2 und dem zur Bildung des Fadenauges ausgebogenen Mittelteil 3. 4 ist das Ergänzungsstück, das aus einem in seinem Mittelteil ausgebogenen Drahtstück besteht. Abb. 2 stellt die fertige Webelitze dar. Die Enden des Hrgänzungsstücks 4 sind oberhalb und unterhalb des Fadenauges mit (lern Litzendraht verdrillt.

PATENTANSPRUCH: EindrähtigeWebelitze, bei der das Fadenauge durch eine Ausbiegung des Litzendrahtes und ein an den Litzendraht angesetztes und mit diesem zu beiden Seiten der Ausbiegung verbundenes Ergänzungsstück gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsstück aus einem in seinem Mittelteil ausgebogenen Drahtstück besteht, dessen Enden mit dem Litzendraht verdrillt sind.