DE569303C - Aufhaengung von eisenlosen Drosselspulen - Google Patents

Aufhaengung von eisenlosen Drosselspulen

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DE569303C
DE569303C DE1930569303D DE569303DD DE569303C DE 569303 C DE569303 C DE 569303C DE 1930569303 D DE1930569303 D DE 1930569303D DE 569303D D DE569303D D DE 569303DD DE 569303 C DE569303 C DE 569303C
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DE
Germany
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suspension
coils
choke coils
choke
ironless
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Expired
Application number
DE1930569303D
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English (en)
Inventor
Lorenz Soelch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/06Mounting, supporting or suspending transformers, reactors or choke coils not being of the signal type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00
    • H01F37/005Fixed inductances not covered by group H01F17/00 without magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Aufhängung von eisenlosen Drosselspulen Die Erfindung bezieht sich auf die Aufhängung von eisenlosen Drosselspulen, die in Starkstromanlagen häufig zur Begrenzung der Kurzschlußströme vorgesehen werden. Itn allgemeinen werden derartige Drosselspulen rnit vertikaler Achse aufgestellt und in geeigneten Gestellen o. dgl. verspannt. Derartige Anordnungen von Drosselspulen kommen indessen nur für größere Leistungen in Frage, da der Raumbedarf dabei verhältnismäßig groß ist. Um den Raumbedarf derartiger eisenloser Schutzdrosselspulen herabzusetzen, ist auch bereits bekanntgeworden, die Drosselspulen in Schaltanlagen o. dgl. aufzuhängen, so daß unter Umständen Räume für die Unterbringung der Drosselspulen benutzt werden können, die für andere Zwecke ohnehin nicht verwendbar sind. Bisher wurden nun derartige Drosselspulen in der Weise aufgehängt, daß die Spulen von einem an der Wand oder Decke der die Spulen aufnehmenden Räume angebrachten Isolator gehalten wurden, an dem sie durch eine <<n den Isolator angeschlossene Schelle angeklemtnt waren. Die Schelle greift dabei lediglich an einer Stelle der im allgemeinen ringförmig gewickelten Spule an. Diese ist infolgedessen einseitigen Kräften ausgesetzt.
  • Nach der Erfindung wird nun eine wesentlich vorteilhaftere Aufhängung von eisenlosen Drosselspulen dadurch ermöglicht, daß die Spulen von parallel zur Achsrichtung der Drosselspulen liegenden Hohlkernen getragen werden, die mit seitlichen Befestigungsansätzen versehen sind. Die Hohlkerne sind dabei am zweckmäßigsten aus Metall hergestellt und geschlitzt. Mittels der entsprechend ausgebildeten Befestigungsarme können mit besonderem Vorteil die Drosselspulen an vertikalen Wänden derart befestigt werden, daß zwischen der Stirnwand der Drosselspulen und der zur Aufhängung dienenden Wand ein Luftspalt vorhanden ist.
  • Die neue Drosselspulenaufhängung ist wesentlich vorteilhafter als die vorher erwähnte bekannte Aufhängung; denn bei der Drosselspulenaufhängung nach der Erfindung können die Drosselspulen wesentlich fester abgestützt werden. Dabei ist vermieden, daß beispielsweise einseitige Beanspruchungen an der Drosselspule auftreten können. Die neue Drosselspulenaufhängung erweist sich auch als sehr kurzschlußfest, weil die fest auf den elastischen Hohlkernen aufgespannten Drosselspulen gegen Deformation durch die von den Kurzschlüssen hervorgerufenen Kräfte gesichert sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Die Zeichnung zeigt drei nach der Erfindung ausgebildete Drosselspulen s1 bis s3, die in einer Grube g angeordnet sind und an der Seitenwand dieser Grube aufgehängt sind. Die Spulen sind auf metallische Hohlkerne cl bis c3 aufgewickelt. Die Arme sind ihrerseits mit Befestigungsansätzen a1 bis d3 versehen. Diese Befestigungsansätze sind wiederum durch Laschen lal bis las mit Stutzen t1 bis t3 verbunden, die an der Wand w befestigt sind. Die Anordnung der Spulen ist derart vorgenommen, daß zwischen ihnen und der Wand w sich Zwischenräume befinden.
  • Die Grube g ist durch einen Rost r abgedeckt, durch den kalte Luft zum Boden der Grube sinkt, während die von den Spulen erwärmte Luft nach oben und ebenfalls durch den Rost aus der Grube hinausgetrieben wird, wie durch die Pfeile angedeutet ist. Man erkennt leicht an Hand der Figur, daß bei der angegebenen Drosselspulenaufhängung nur äußerst wenig Raum für die Drosselspule benötigt wird. Dabei ist doch eine ausgezeichnete Kühlung der Spulen vorhanden, weil die Luft an den verhältnismäßig großen Stirnflächen der Spulen v orüberstreichen kann.
  • Will man die Kühlung noch weiter verbessern, so kann dies dadurch geschehen, daß man die Spulen, wie in Abb.3 veranschaulicht ist, gegeneinander versetzt. Dadurch kann jede einzelne Spule von einer größeren Menge Frischluft bespült werden als bei der Anordnung nach Abb. 2.
  • Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil bei Drosselspulen anwenden, die eine größere Anzahl von einander konzentrisch umgebenden Lagen besitzen, wie dies z. B. bei Droselspulen der Fall ist, die aus mehreren ineinandergeschachtelten Spulen zusamrnengesetzt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: 1. Aufhängung von eisenlosen Drosselspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen von parallel zur Achsrichtung der Drosselspule liegenden Hohlkernen getragen werden, die mit seitlichen Befestigungsarmen versehen sind.
  2. 2. Aufhängung von Drosselspulen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkerne aus Metall hergestellt und geschlitzt sind.
  3. 3. Aufhängung von scheibenförmigen Drosselspulen nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspulen mittels der entsprechend ausgebildeten Befestigungsarme an vertikalen Wänden derart befestigt sind, daß zwischen der Stirnwand der Drosselspule und der zur Aufhängung dienenden Wand ein Luftspalt vorhanden ist. Aufhängung von Drosselspulen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spulen übereinander, aber gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DE1930569303D 1930-03-07 1930-03-07 Aufhaengung von eisenlosen Drosselspulen Expired DE569303C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035246B (de) * 1955-10-20 1958-07-31 Siemens Ag Anordnung fuer mehrere senkrecht uebereinander-gestapelte Schaltdrosselspulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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