AT111493B - Zur Speisung mit Ein- oder Mehrphasenstrom bestimmte Anordnung ruhender nichtelektrolytischer Gleichrichter. - Google Patents

Zur Speisung mit Ein- oder Mehrphasenstrom bestimmte Anordnung ruhender nichtelektrolytischer Gleichrichter.

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AT111493B
AT111493B AT111493DA AT111493B AT 111493 B AT111493 B AT 111493B AT 111493D A AT111493D A AT 111493DA AT 111493 B AT111493 B AT 111493B
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Guenther Dipl Ing Scharowsky
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zur Speisung mit Ein- oder Mehrphasenstrom bestimmte Anordnung ruhender nicht- elektrolytischer Gleichrichter. 
 EMI1.1 
 durch ihren ausserordentlich einfachen und übersichtliehen Aufbau auszeichnet. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass eine Anzahl gruppenweise, z. B. in Reihenschaltung angeordneter Gleiehrichterelemente zwischen der Innenwand eines beispielsweise ringförmig ausgebildeten metallischen Rahmens oder Gehäuses und einem gleichachsig mit diesem angeordneten Druekkörper radial eingespannt ist. 



   In der Zeichnung sind zwei für Drehstrom bestimmte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 je eine Ober-und Seitenansicht des ersten, und Fig. 3 eine Oberansicht des zweiten   Ausführungsbeispieles,   während Fig. 4 einen Schnitt durch eine für beide Ausführungsbeispiele geeignete gemeinsame Lüftungsanordnung für eine grössere Anzahl gemäss der Erfindung ausgeführter Gleiehrichteranordnungen darstellt. In Fig. 1 bezeichnet 1 einen metallischen Ringkörper. der an drei um 1200 gegeneinander versetzten Stellen mit Bohrungen zur Aufnahme von   Druckschrauben.   versehen ist.

   In der Mitte des Ringkörpers und gleichachsig zu diesem befindet sieh ein aus Isoliermasse bestehender, als dreiseitiges Prisma ausgebildeter Druckkörper 3, der seine   Seitenflächen   den Druckschrauben 2 zukehrt. Zwischen dem   Druckkörper.'i   und den Druck-   schrauben'2 ist, gegebenenfalls   unter Zwischenschaltung von Druckfedern, je eine aus einer Anzahl hintereinander geschalteter Gleichrichterelemente zusammengesetzte   Gleichrichtergruppe   4 angeordnet. Die 
 EMI1.2 
 an den entgegengesetzten Enden der   Gleichrichtergruppen -1   liegenden Gleiehrichterelemente 4"sind durch Vermittlung der Druckschrauben 2 und des metallischen Ringkörpers 1 untereinander parallel geschaltet.

   Die Gleichrichterelemente sind hinsichtlich der Richtung des von ihnen durchgelassenen Stromes so angeordnet, dass der in Fig. 2 oben liegende   Ringkörper   den positiven und der in Fig. 2 unten 
 EMI1.3 
 Fig. 2 unten liegenden Ringkörpers l'sind zu diesem Zweck hinsichtlich der Aufeinanderfolge ihrer elektropositiven und elektronegativen Bestandteile in zueinander entgegengesetzter Weise angeordnet. 



   Fig. 3 zeigt eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 etwas vereinfachte Anordnung. Die Leitungen 6, die zur Verbindung mit der Drehstromquelle dienen, sind hier an die Mitten der Gleichrichtergruppen 7 angeschlossen. Die aussenliegenden Gleiehriehterelemente der drei Gruppen 7 sind wieder durch in einem metallischen Ringkörper 8 angeordnete Druckschrauben 9 untereinander parallel geschaltet. Der zu dem Ringkörper 8 gleiehaehsige prismatische Druekkörper 10 besteht jedoch hier aus elektrisch leitendem Stoff (z. B. Messing). so dass auch die jeweils innen liegenden Elemente der drei Gleichrichtergruppen 7 untereinander parallel geschaltet sind.

   Die Aufeinanderfolge der elektropositiven und elektronegativen Bestandteile der einzelnen Gleichriehterelemente ist so angenommen, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dass der Ringkörper 8 den positiven und der   Druckkörper   10 den negativen Pol des Fleichstromkreises darstellt. 



   Die beschriebenen Gleichrichteranordnungen sind   natürlich   nicht auf den Betrieb mit Drehstrom beschränkt, sondern können jeder beliebigen Phasenzahl angepasst werden. Beim Anschluss an eine einphasige Weehselstromquelle lassen sieh z. B. die einzelnen Gleichrichtergruppen in beliebiger Schaltung (Reihen-, Parallel-oder gemischter Schaltung) miteinander verbinden. 



   Zur Umwandlung von Wechselströmen grösserer Stärke bestimmte Metall-Metalloxyd-Gleich-   richter bedürfen einer guten Kühlung, die sich   z. B. durch zwischen den Gleichrichterelementen angeordnete Kühlscheiben von grösserem Durchmesser erreichen lässt. Eine noch bessere Kühlwirkung wird jedoch bei Anordnungen nach Fig. 1-3 dadurch erzielt, dass man die einzelnen Ringkörper in einem rohrartigen Gehäuse lagert, welches dauernd von   Kühlluft   durchstrichen wird. Eine derartige Anordnung ist durch Fig. 4 veranschaulicht. Hier sind in einem rohrartigen oben offenen Gehäuse   11,   an dessen unteres Ende 
 EMI2.1 
 gelagert. Auf diese Weise lässt sich in einfacher Weise eine sehr wirksame Kühlung einer grösseren Anzahl Gleichriehteranordnungen zu gleicher Zeit   durchführen.   



   Die Kühlwirkung lässt sieh noch dadurch verbessern, dass man die radial angeordneten Gleichriehtergruppen benachbarter   Gleichriehtersätze   je um eine halbe Winkelteilung gegeneinander versetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung ruhender, nicht elektrolytischer Gleichrichter (z. B. metall-Metalloxyd-Gleichrichter), dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl gruppenweise, z. B. in Reihenschaltung angeordneter   Gleiehrichterelemente   zwischen der Innenwand eines, beispielsweise ringförmig ausgebildeten,   metallihen   Rahmens oder Gehäuses und einem gleichachsig mit diesem in dessen Mitte angeordneten prismatischen Druekkörper radial eingespannt ist.

Claims (1)

  1. 2. Gleichrichteranordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der Weehselstromzuleitungen an denjenigen Gleichrichterelementenliegen, die dem als Nichtleiter ausgebildeten Druckkörper zunächst liegen, während der metallische Rahmen mit den am andern Ende der Gleichrichtergruppen liegenden Gleichrichterelementen leitend verbunden ist (Ausführungsform nach Fig. l und 2).
    3. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei einander zugeordneten Sätzen von Gleiehrichtergruppen, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem einen Gleichrichtergruppensatz die elektropositiven und elektronegativen Bestandteile der Gleiehrichterelemente im entgegengesetzten Sinne wie bei dem andern Gleichrichtergruppensatz aufeinanderfolgen.
    4. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper (10) aus elektrisch leitendem Stoff hergestellt und mit den benachbarten Elementen der mit ihrer Mitte an die einzelnen Phasen einer Mehrphasenstromquelle angeschlossenen Gleichrichtergruppen (7) leitend verbunden ist (Ausführungsform nach Fig. 3).
    5. Gleichrichteranordnung, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gleichrichtersätze (14) gemäss Anspruch 1 bis 4 in einem Gehäuse (11) so angeordnet sind, dass sie durch einen das Gehäuse durchziehenden Luftstrom gemeinsam gekühlt werden.
    6. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an das eine Ende des rohrförmig ausgebildeten -Gehäuses (11) ein Lüfter (12) angebaut ist. EMI2.2
AT111493D 1926-11-10 1927-11-10 Zur Speisung mit Ein- oder Mehrphasenstrom bestimmte Anordnung ruhender nichtelektrolytischer Gleichrichter. AT111493B (de)

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