DE892163C - Wicklungsanordnung und -schaltung, insbesondere fuer einphasige Hoechstleistungs- und Hoechstspannungstransformatoren und Drosselspulen - Google Patents

Wicklungsanordnung und -schaltung, insbesondere fuer einphasige Hoechstleistungs- und Hoechstspannungstransformatoren und Drosselspulen

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DE892163C
DE892163C DES4664D DES0004664D DE892163C DE 892163 C DE892163 C DE 892163C DE S4664 D DES4664 D DE S4664D DE S0004664 D DES0004664 D DE S0004664D DE 892163 C DE892163 C DE 892163C
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DE
Germany
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winding
parallel
series
legs
windings
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Expired
Application number
DES4664D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Zach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Wicklungsanordnung und -schaltung, insbesondere für einphasige Hflchstleistungs- und Höchstspannungstransformatoren und Drosselspulen Bei Einp'hasentransformatoren größter Leistung und Spannung ist man mit Rücksicht auf die Profilgängigkeit beim . Bahnversand vielfach gezwungen, die Wicklungen .auf mehrere Schenkel zu verteilen. Bekannt ist es, die Wicklungen als mehr-. lagige Zylinderwicklung auf zwei Schenkeln eines gemeinsamen Eisenkerns unterzubringen und sie so zu schalten, daß jeweils ein Wicklungszylinder des einen Schenkels mit einem gleichliegenden Wicklungszylinder des anderen Schenkels in Reihe liegt.
  • Aufgabe .der Erfindung ist es, eine besonders günstige Wicklungsanordnung und -schaltung zu schaffen, bei der die Hochspannungswic.klung auf ein Mehrfaches von zwei Schenkeln sich ohne besondere Umstände verteilen läßt und bei der insbesondere die Verbindungsleitungen der Wicklungen zwischen den Schenkeln sowie die Zu- und Ableitungen elektrisch günstig und insbesondere raumsparend verlegt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch, erreicht, daß man die als Lagenwicklung ausgeführte Hochspannungswicklung auf vier Schenkel gleichmäßig verteilt und so schaltet, daß einerseits die Wicklungen je zweier benachbarter Schenkel parallel geschaltet sind und andererseits .die parallel geschalteten Wicklungslagen der einen Schenkelgruppe abwechselnd mit den gleichliegenden, ebenfalls parallel geschalteten Wicklungslagen der anderen Schenkelgruppe in Reihe liegen.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden: Fig. i zeigt eine ungünstige Wicklungsanordnung mit auf vier .Schenkeln i bis 4 aufgeteilter Logenwicklung 5, 6, 7 und B. Auch hier sind zwei Gruppen von Wicklungen gebildet, nämlich die beiden parallel geschalteten Wicklungen 5 und 7, die an die Zuleitung 9 angeschlossen sind, und die beiden Wicklungen 6 und 8, die gleichfalls parallel geschaltet sind. Die einzelnen Lagen dieser Wicklungen, die der Einfachheit halber nur aus zwei Lagen bestehend angenommen sind, sind über die Verbindungsleitungen. io bzw. ii mit den Wicklungen 5 und 7 derart in Reihe geschaltet, daß abwechselnd, die Lage des einen Schenkels, z. B. die Lage 5' des .Schenkels i, mit der entsprechenden Lage des anderen Schenkels, z. B. mit der Lage 6' des Schenkels 2, in Reihe liegt.
  • Da die Wicklungen der beiden .Schenkelgruppen 1, 3 und 2, 4 parallel liegen, muß von der äußersten Lage der Wicklung 6 eine besondere Schaltverbindung 12 zu der Ableitung 13 verlegt werden. Wegen des herrschenden Potentialunterschiedes gegenüber der Wicklung 7 und dem dadurch bedingten Abstand .kann diese Leitung einerseits nicht im gemeinsamen Isolationsverband der Wicklungen und andererseits nur schwer in dem zur Verfügung stehenden Raum des Kessels verlegt werden. Es ergibt sich also eine hochspannungstechnisch ungünstige Konstruktion, wenn man .die Wicklungsanordnung gemäß Fig. i ausführt.
  • Alle diese Schwierigkeiten lassen sich bei der Anordnung nach der Fig. 2, die eine beispielsweise Wicklungsanordnung und -schaltung gemäß der Erfindung wiedergibt, vermeiden. Die Eisenkernschenkel sind hier wieder mit i bis 4 bezeichnet. Die vier auf diese Schenkel aufgeteilten, aus mehrlagigen Zylinderwicklungen bestehenden Hochsp.annungswicklungsteile tragen in Übereinstimmung mit Fig. i die Bezeichnung 5 bis B. Zum besseren Verständnis der Schaltung sind im gezeigten Ausführungsbeispiel je drei Wicklungslagen, z. B. 5.1, 52, 53 bei Wicklung 5, 61, 62 und. 63. bei Wicklung 6 usw., angedeutet. Die Länge der Wicklungslagen nimmt mit zunehmendem Durchmesser nach außen ab. 9 ist die eine beispielsweise mit dem Sternpunkt 9o verbundene Anschlußleitung. Diese ist an die Wicklungslage 5i der Wicklung 5 angeschlossen. Über die Verbindungsleitung ioo ist die Lage 51 parallel mit der Lage 61 der auf dem Schenkel: 2 sitzenden Wieklung6 geschaltet. Am anderen Ende, nämlich auf der unteren Stirnseite, sind. die beiden Wicklungslagen 51 und 61 durch die Paral.lelschaltverbindu.ng ioi verbunden, während die Lage 61 auf dieser Stirnseite außerdem noch, mit dem auf .der .gleichen Stirnseite befindlichen Ende der Wicklungslage 71 der auf dem Schenkel 3 sitzenden Wicklung 7 vermittels der Leitung io2 und über die von dieser Lage 71 wegführende Verbindungsleitung io3 noch mit der Lage 81 der auf dem Schenkel 4 sitzenden Wicklung 8 verbunden ist. Die beiden Wicklungslagen 71 und 81 sind also wie die Lagen 51 und 61 parallel geschaltet und liegen außerdem mit den Lagen 51 und 61 in Reihe. An ihrem oberen Ende sind die Lagen 71 und 81 vermittels der Leitung io4 miteinander verbunden und über eine von der Lage 7i wegführende Verbindungsleitung 105, die zu der zweiten Wicklungslage 62 der Wicklung 6 führt und wieder mittels der Leitung i o.6 mit der zweiten Wicklungslage: 52 parallel geschaltet ist, in. Reihe geschaltet. Auf der anderen Stirnseite sind die Lagen. 52 und 62 durch die Parallelschaltverbindung io7 verbunden, während die von der Wicklungslage 62 wegführende Schaltverbindung io8 die .über die Parallelschaltverbindung iog parallel geschalteten Wicklungslagen 72 und 82 in Reihe zu diesen legt. iio ist eine Parallclschaltverbindung für die Wicklungslagen 7@2 und 82 auf der oberen Stirnseite und i i i eine Reihenschaltverbindung, die die Wicklungslagen 53 und 63., die über die Leitung i 12 parallel geschaltet sind, in Reihe mit den Lagen 72 und 82 schaltet. 113 ist -die untere Schaltverbindung der Wicklungslagen 53 und 63 und 114 die Reihenschaltverbindung für die vermittels der Parajlelschaltverbindungen 115 bzw. 116 parallel geschalteten Wicklungslagen 73 und 83. Mit 13 ist die an die Wicklungslage 83 gelegte Anschlußleitung bezeichnet.
  • Die Fig. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild der vorbeschriebenen Schaltung. Die Bezugszeichen sind hier in Übereinstimmung mit der Fig. 2 gewählt.
  • Wioklungsanordnungen gemäß der Erfindung haben den großen Vorteil, daß sich die Schaltung auf ein beliebig Vielfaches von zwei Schenkeln bei Vorliegen einer entsprechend großen Leistung ohne Umstände erweitern läßt. Da zwischen den parallel geschalteten Wicklungsteilen der Wicklungen 5 und 6 bzw. 7 und 8 kein Spannungsunterschied besteht, kann hier das Kernfenster auf ein Kleinstmaß herabgedrückt werden. Damit wird aber nicht nur das Gewicht des Apparates, sondern es werden auch seine Abmessungen. beträchtlich verkleinert. Besonders wichtig ist es, daß sowohl die Parallelschaltverbindungen als auch die Reihenschaltverbindungen bei der erfindungsgemäßen Schaltung innerhalb der sämtliche Wicklungsteile aller Schenkel gemeinsam umfassenden äußeren Isolierverschalung durchgeführt werden können. Die äußere Isolierverschalung, die bei Höchstspannungen als Isolierung gegen Erde notwendig ist, wird durch diese neuen Schaltverbindungen in keiner Weise beeinträchtigt und kann die .geometrisch einfachste Form erhalten. Besondere Isolationen für die Parallelschaltverbindungen und Reihen.schaltverbind-ungen können, nachdem diese Teile nunmehr innerhalb des Isolationsverbandes verlegt sind, gespart. werden. Das Wichtigste dabei ist aber, daß außerhalb der Wicklung für diese Verbindungen 'kein zusätzlicher Ramm erforderlich ist. Da die einzelnen Lagen der Wicklung mit zunehmendem Durchmesser in ihrer Wicklungslänge abnehmen, können die Schaltverbindungen jeweils auf der gleichen Wicl:luiig:s:it.e angebracht werden, wo sie sich hier treppenförmig nach außen staffeln können und damit eine elektrische .Spannungsleiter bilden entsprechend dem gestuften Potential der einzelnen Verbindungen. Außerdem sind die Schaltverhindungen nicht nur bequem zugänglich, sondern auch noch übersichtlich angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wicklungsanordnung und -schaltung, insbesondere für einphasige Höchstspannungs- und Höchstleistungstransformatoren und Drosselspulen, mit mehrlagiger Hochspannungswicklung, die unter Belassung von Spalten mit isolierenden Stirn- und Zylinderteilen verschalt ist und auf einem mehrschenkeligen Eisenkern verteilt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lagenwicklung ausgeführte Hochspannungswicklung auf vier oder mehr Schenkeln eines gemeinsamen Eisenkerns gleichmäßig verteilt ist und so geschaltet ist, daß einerseits die Wicklungen je .zweier oder mehr benachbarter Schenkel parallel geschaltet sind und andererseits die parallel geschalteten Wicklungslagen der einen Schenkelgruppe abwechselnd mit den gleichliegenden, parallel geschalteten Wioklungslagen der anderen Schenkelgruppe in Reihe liegen. z. Wicklungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der vier Schenkel von reiner gemeinsamen durchgehenden Isolierverschalung eingeschlossen sind und daß die Verbindungsleiter sowohl der parallel geschalteten Wicklungsteile als auch d.ie Verbindungsleiter der nacheinander in Reihe liegenden Wicklungsgruppen. an den Wicklungsstirnen innerhalb der Isolierverschalung verlaufen. 3,. Wicklungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Verbindungsleiter der parallel geschalteten Wicklungsteile und der in Reihe liegenden Wicklungsgruppen in einer Flucht, und zwar in einer zu der durch die vier Schenkelachsen schräg verlaufenden Ebene gestaffelt angeordnet sind.
DES4664D 1942-02-11 1942-02-11 Wicklungsanordnung und -schaltung, insbesondere fuer einphasige Hoechstleistungs- und Hoechstspannungstransformatoren und Drosselspulen Expired DE892163C (de)

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