DE566700C - Phantomschaltung - Google Patents

Phantomschaltung

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DE566700C
DE566700C DE1930566700D DE566700DD DE566700C DE 566700 C DE566700 C DE 566700C DE 1930566700 D DE1930566700 D DE 1930566700D DE 566700D D DE566700D D DE 566700DD DE 566700 C DE566700 C DE 566700C
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circuit
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B3/00Line transmission systems
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    • H04B3/34Reducing cross-talk, e.g. by compensating by systematic interconnection of lengths of cable during laying; by addition of balancing components to cable during laying
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Description

Das Hauptpatent 530058 bezieht sich auf Phantomschaltungen, bei denen aus den vier Adern eines Fernsprechvierers durch Verbinden von je zwei Adern über die Sekundärwicklung eines Übertragers sechs Stromkreise gebildet sind, die ihrerseits in Parallelschaltung zu je zweien drei Sprechkreise bilden. Die Sprechapparate sind dabei in Reihe mit den Primärseiten der zu jedem Sprechkreis
to gehörenden beiden Übertrager geschaltet.
Gegenstand der Erfindung sind nun Weiterbildungen dieser Schaltung. Teilt man die Wicklungen, über die jeweils zwei Adern verbunden sind, sämtlich in zwei Hälften auf und schaltet je eine Teilwicklung der drei Sprechkreise in Reihe in den Zug jeder der vier Adern, die am Ende kurzgeschlossen sind, so kommt man zu einer Schaltung, wie sie in der Abb. 1 dargestellt ist. Je vier Teilwicklungen sind symmetrisch auf einen Transformatorkern aufgebracht und bilden zusammen die Sekundärwicklung je eines Sprechtransformators, während die Primärwicklung als zusammenhängende Wicklung über den ganzen Kern verteilt ist. Der Wicklungssinn der Teilwicklungen ist dabei so gewählt, daß sich die drei Sprechkreise gegenseitig nicht beeinflussen können. Wird z. B. von der Sprechstelle T1 gesprochen (Abb. 1), so sind die beiden Stromkreise A-C und B-D stromdurchflossen, und zwar — unter der Voraussetzung völliger Symmetrie der vier Leiter gegeneinander — von zwei gleichen Strömen. Diese Ströme sind bei der in Abb. 1 gezeichneten Schaltung in den Leitern A und B und in den Leitern C und D gleichgerichtet. In den Primärwicklungen der Sprechtransformatoren der Sprechstellen T2 und T3 werden nun von diesen Strömen je vier dem Betrage nach gleiche Teilspannungen induziert, die sich aber infolge des gewählten Wicklungssinnes gegenseitig kompensieren, so daß die Sprechstelle T1 die beiden anderen Sprechstellen nicht beeinflussen kann.
Bei den bisher beschriebenen Schaltungen war die Sprechstelle stets in Reihe mit der gesamten Primärwicklung des Sprechtransformators geschaltet. Gemäß der weiteren Erfindung wird nun die Sprechstelle nicht mehr in Reihe mit der gesamten Primärwicklung geschaltet, sondern in Reihe mit den zueinander parallel geschalteten Primärhälften. Zweckmäßig wird dabei in Reihe mit jeder Primärhälfte noch die Hälfte einer Differentialspule geschaltet, die so gewickelt ist, daß sie für Sprechströme, die die beiden Primärhälften durchfließen, unwirksam, dagegen für Störströme, die die beiden Primärhälften in Reihenschaltung durchfließen, wirksam ist.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß evtl. auftretende Störströme infolge des hohen Reihenwiderstandes verringert werden. In Abb. 2 ist eine derartige Schaltung dargestellt, die im übrigen der Schaltung der Abb. 2 des Hauptpatentes entspricht. Ebenso ließe sich natürlich eine solche Schaltungsanordnung entsprechend der oben beschriebenen Schaltung nach Abb. ι darstellen,
ίο Die Abb. 3 bis 7 zeigen die Anwendung der erfindungsgemäßen Prinzipien auf Gruppen höherer Ordnung. Abb. 3 entspricht der Schaltung nach Abb. 2 des Hauptpatentes. Zur Bildung eines Sprechkreises werden statt '■5 vier stets acht Leiter verwendet, aus denen durch Verbinden von je zwei Adern über die Sekundärwicklung eines Transformators 28 Stromkreise gebildet sind, von denen je vier in Parallelschaltung einen der sieben Phantomsprechkreise bilden. Bei der Wahl des Wicklungssinnes der einzelnen Übertrager sind dieselben Gesichtspunkte maßgebend, wie bei der entsprechenden Schaltung für nur vier Leiter, damit die sieben Phantomsprech- «5 kreise sich gegenseitig nicht beeinflussen können.
Die Schaltung nach Abb. 4 entspricht der Schaltung nach Abb. 1. In den Zug jeder Ader ist je eine Teilwicklung des Sekundären kreises jeder der sieben Sprechstellen eingeschaltet. Der Wicklungssinn der Teilwicklungen ist dabei so gewählt, daß die von einer Sprechstelle ausgehenden Ströme in den Primärwicklungen der übrigen sechs Sprechstellen acht Teilspannungen induzieren, deren Summe praktisch stets Null ist.
Die Abb. 5 bis 7 zeigen drei Möglichkeiten der Einschaltung der Sprechstelle in den Primärkreis. Bei der Schaltung" nach Abb. 5 sind zwei Gruppen von je zwei parallel geschalteten Übertragerprimärseiten nach Abb. 2 in gleicher Weise zu einer Sprechstelle zusammengefaßt, wie dies in Abb. 2 für einzelne Primärwicklungen dargestellt ist. Abb. 6 zeigt eine Schaltung, bei der je zwei Primärwicklungen in Reihe geschaltet und die beiden Reihenschaltungen nach Art der Abb. 2 parallel geschaltet sind. Abb. 7 unterscheidet sich von Abb. 5 dadurch, daß die zwei Gruppen nicht wieder nach Art der Abb. 2 parallel geschaltet sind, sondern in Reihe miteinander und mit der Sprechstelle liegen.
Fernsprechvierer, die die für die beschriebene Phantomschaltung erforderliche Gleichmäßigkeit aufweisen, erhält man nun gemäß der weiteren Erfindung dadurch, daß man, wie in Abb. 8 dargestellt, jeden Leiter in regelmäßigen Abständen nacheinander mit den drei anderen des Vierers kreuzt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Phantomschaltung nach Patent 530 058, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärseite jedes Anschlußtransformators in vier gleiche Wicklungen aufgeteilt und in den Zug der vier in einem Sternpunkt vereinigten Adern des jeweiligen Merers eingeschaltet ist.
2. Phantomschaltung nach Anspruch 1, 7^ dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechstellen in Reihe mit den beiden parallel geschalteten Hälften der Primärwicklung jedes Anschlußtransformators geschaltet sind.
3. Phantomschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit jeder Primärhälfte die Hälfte einer Differentialspule geschaltet ist, die so gewickelt ist, daß sie für Ströme, die die beiden Hälften in Reihenschaltung durchfließen, wirksam, dagegen für Ströme, die die beiden Hälften in Parallelschaltung durchfließen, unwirksam ist.
4. Abänderung der Phantomschaltungen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet •durch Anwendung auf Verseilgruppen mit einer Leiterzahl = 2 n.
5. Phantomschaltung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leiter eines Vierers in regelmäßigen Abständen nacheinander mit den drei anderen Leitern des Vierers gekreuzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DE1930566700D 1929-04-27 1930-05-04 Phantomschaltung Expired DE566700C (de)

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DEM102813D Expired DE530058C (de) 1929-04-27 1928-01-03 Phantomschaltung, insbesondere fuer Fernsprechzwecke
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DEM102813D Expired DE530058C (de) 1929-04-27 1928-01-03 Phantomschaltung, insbesondere fuer Fernsprechzwecke

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NL28227C (de)
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GB283217A (en) 1928-07-12
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