DE1211705B - Umschalter - Google Patents

Umschalter

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DE1211705B
DE1211705B DE1958P0021013 DEP0021013A DE1211705B DE 1211705 B DE1211705 B DE 1211705B DE 1958P0021013 DE1958P0021013 DE 1958P0021013 DE P0021013 A DEP0021013 A DE P0021013A DE 1211705 B DE1211705 B DE 1211705B
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contact points
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connection
switching element
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DE1958P0021013
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English (en)
Inventor
Karl Philberth
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/54Lever switches with blade-type contact co-operating with one or two spring-clip contacts, e.g. knife switch
    • H01H21/58Change-over switches without stable intermediate position

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  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Umschalter Die Erfindung betrifft einen Umschalter mit kreisförmig unter Winkeln von 30° und gznzzahligen Vielfachen davon zueinander angeordneten ortsfesten Kontaktstellen und mit diese Kontaktstellen verbindenden, beweglichen Kontaktbrücken von zueinander unveränderter Anordnung sowie gegebenenfalls Leer- und Sonderkontakten.
  • Der Umschalter der Erfindung dient zur Umschaltung elektrotechnischer Schaltelemente, wie z. B. Wicklungen von Induktionsgeräten, Drosseln, Kondensatoren, Widerständen oder sonstigen aktiven oder passiven Netzwerken. Vorzugsweise dient er dazu, die aus verschiedenen Teilwicklungen bestehende Primärwicklung eines Netztransformators derart umzuschalten, daß die Primärwicklung wahlweise an verschiedene Netzspannungen angeschlossen werden kann. Insbesondere die letztgenannte Schaltaufgabe entspricht einem wichtigen Bedürfnis, da die Netzanschlußgeräte für den europäischen Markt an möglichst viele verschiedene Netzspannungen anschließbar sein sollen.
  • Die Möglichkeit, Netztransformatoren durch Umschaltung ihrer Primärwicklung an verschiedene Netzspannungen anschließen zu können, ist bekanntlich nicht neu und wird bisher auf verschieden: Weise bewerkstelligt. Das eigentliche Problem der Umschaltung besteht dabei darin: Je mehr Anschlußspannungen wählbar sind und je sinnreicher die Primärwicklungsanordnung des Transformators hinsichtlich günstiger Ausnutzung des Wickelraumes und rationeller Fertigung ist, desto komplizierter ist die in der wechselnden Verknüpfung der Primäranzapfungen oder Primärteilwicklungen bestehende Umschaltaufgabe. Komplizierte Umschaltaufgaben erfordern aber im allgemeinen aufwendige Umschalter, so daß dann insgesamt die durch günstige Primärwicklungsanordnung am Netztransformator erzielten Ersparnisse durch erhöhten Aufwand beim Umschalter ausgeglichen oder sogar überwogen werden. Bisher war man hinsichtlich der Wahl der möglichen Anschlußspannungen zu meist empfindlichen Einschränkungen gezwungen, weil sonst der Gesamtaufwand von Primärwicklung und Umschalter zusammen zu groß gewesen wäre. Der Umschalter der Erfindung bringt in dieser Hinsicht einen bedeutenden technischen Fortschritt. Mit seiner Hilfe können sechs wichtige Anschlußspannungen bei erstaunlich kleinem Gesamtaufwand erzielt werden.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es Umschalter mit kreisförmig unter gleichen Abständen zueinander angeordneten ortsfesten Kontaktstellen und mit diese Kontaktstellen verbindenden, beweglichen Kontakt-Brücken von zueinander unveränderter Anordnung. Es ist bekannt, Umschalter solcher Bauart zur Parallel-Serie-Schaltung zweier einander gleicher Primärteilwicklungen unter wahlweiser Zuschaltung einer Hilfswicklung zu verwenden, wobei sich maximal vier verschiedene Anschlußspannungen erzielen lassen. Es sind Umschalter der eben genannten Art und Verwendungsweise bekannt, bei denen jede der Kontaktbrücken Verbindung zwischen jeweils zwei einander benachbarten Kontaktstellen bewirkt. Es ist auch ein Umschalter bekanntgeworden, bei dem die ortsfesten Kontaktstellen kreisförmig unter Winkeln von 30° zueinander angeordnet sind und bei dem die beweglichen Kontaktbrücken eine zueinander unveränderte Anordnung haben. Dieser Umschalter unterscheidet sich vom Umschalter der Erfindung durch die größere Zahl und andersartige Gruppierung der für die Funktion des Schalters wesentlichen Kontaktstellen und durch die andersartige Ausbildung und Anordnung der Kontaktbrücken. Der letztgenannte bekannte Umschalter dient speziell dem Zweck, einen Einphasenelektromotor durch Umschaltung seiner Arbeitswicklung und seiner Feldwicklung auf wahlweise zwei verschiedenen Netzspannungen und außerdem im Vorwärts- und Rückwärtsgang laufen lassen zu können.
  • Es sind Denkregeln bekanntgeworden, mit deren Hilfe man für viele Schaltaufgaben einen Umschalter finden kann, ohne dabei auf bloßes Ausprobieren angewiesen zu sein und ohne dabei auf allzu aufwendige Umschalter zu verfallen. Keineswegs aber führen diese Denkregeln immer auf den einfachstmöglichen Umschalter; im Gegenteil, sie lassen oft den innerhalb ihres Denkschemas einfachsten Umschalter fälschlich als einfachstmögiiche Lösung überhaupt erscheinen und verbauen dadurch den Blick auf eine noch einfachere, andersartige Lösung. Der Umschalter der Erfindung ist eine überraschend einfache Lösung mit minimalem Aufwand; er konnte durch die genannten allgemeinen Denkregeln nicht gefunden werden.
  • Zur Beseitigung der Mängel sind bei einem Schalter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß acht für die Funktion des Schalters wesentliche Kontaktstellen angeordnet, die, zu je vieren aufeinanderfolgend, zwei einander zentral gegenüberliegende Gruppen bilden, außerdem sind eine lange und fünf kurze, bewegliche Kontaktbrücken vorhanden in der Art, daß die lange Kontaktbrücke die Verbindung zwischen zwei unter 90° zueinander versetzten Kontaktstellen bewirkt, während von den fünf kurzen Kontaktbrücken eine jede Verbindung bewirkt zwischen jeweils zwei unter 30° zueinander versetzten Kontaktstellen.
  • Der hauptsächlichste Anwendungsfall dieses neuen Umschalters ist der, bei dem die Parallel-Serie-Schaltung zweier Schaltelemente mit in Reihe dazu liegender Parallel-Serie-Schaltung zweier Zusatzschaltelemente sowie die Parallel-Serie-Schaltung der zwei Schaltelemente unter Abschaltung der zwei Zusatzschaltelemente bewirkt werden. Die Schaltung im eben genannten Anwendungsfall ist zweckmäßig der gestalt, daß bei fortlaufender Benennung der Kontaktstellen in der Folge 1 2 3 4 ... 5674 ... die Kontaktstellen 1 und 3 mit dem einen Schaltelement, die Kontaktstellen 2 und 4 mit dem anderen Schaltelement, die Kontaktstellen 4 und 6 mit dem einen Zusatzschaltelement, die Kontaktstellen 5 und 7 mit dem anderen Zusatzschaltelement verbunden sind und ferner die Kontaktstellen 1 und 7 mit Eingangspol und Ausgangspol (Netz) verbunden sind.
  • Der neue Umschalter ist für verschiedenartige Umschaltaufgaben geeignet. Sein großer technischer Fortschritt besteht vor allem darin, daß er die im letzten Absatz beschriebene Umschaltung zweier Schaltelemente und zweier Zusatzschaltelemente unter erstaunlich kleinem Aufwand löst; nämlich mit einem Kontaktstellenabstand von nicht weniger als 30°, mit nicht mehr als acht für die Funktion des Schalters wesentlichen Kontaktstellen und mit einfachen, sich nirgends überschneidenden Kontaktbrücken. Der relativ große Winkelabstand der Kontaktstellen ist wichtig, weil - bei gegebenem Linearabstand der Kontaktstellen - die Grundfläche des Umschalters quadratisch mit dem Kehrwert des Winkelabstands der Kontaktstellen wächst. Die zwei vorausgehend genannten Schaltelemente und die zwei Zusatzschaltelemente haben normalerweise je zwei Drahtenden, also insgesamt acht Drahtenden; ein Umschalter mit mehr als acht Kontaktstellen würde daher vergrößerten Materialaufwand, vergrößerte Anlötarbeit und vergrößerte Verwechslungsmöglichkeiten haben. Nur die erstaunliche Einfachheit des Umschalters der Erfindung hinsichtlich Größe, Anzahl der benötigten Kontaktstellen und Einfachheit der Kontaktbrücken ermöglicht es, ihn für die Verwendung in großen Stückzahlen genügend wirtschaftlich herzustellen und einzusetzen.
  • F i g. 1 zeigt in halbschematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Umschalters der Erfindung. In F i g. 1 sind die acht für die Funktion des Umschalters wesentlichen Kontaktstellen mit arabischen Ziffern bezeichnet; die lange Kontaktbrücke ist mit B, die kurzen Kontaktbrücken sind mit bi, b2, b3, b4, b5 bezeichnet. Die in F i g. 1 als dünn gezeichnete Kreislinien dargestellten Plätze können einfach frei gelassen oder als Leerkontaktstellen, d. h. als nicht angeschlossene Kontaktstellen, ausgebildet sein. Für Spezialzwecke können diese Plätze auch mit Sonderkontaktstellen besetzt sein, d. h. mit Kontaktstellen, die irgendwelchen zusätzlichen Aufgaben dienen.
  • Die technische Ausführung eines Umschalters der Erfindung kann sehr verschiedenartig sein, etwa als Drehschalter mit Kontaktfingern üblicher Bauart. Beispielsweise können die Kontaktbrücken als Metallfedern oder federhinterlegte Metallteile ausgebildet sein. Die Kontaktstellen können als einzelne Metallteile in eine Kontaktstellenplatte eingesetzt sein; statt dessen kann das Kontaktstellensystem und/ oder das Kontaktbrückensystem auch auf eine Scheibe im Sinne einer gedruckten Schaltung gedruckt sein. Der erfindungsgemäße Umschalter kann beispielsweise auch in zylindrischer Grundform ausgebildet sein, wobei etwa ein die Kontaktbrücken tragender Kunststoffzylinder in einem die Kontaktstellen auf seiner Innenseite tragenden Hohlzylinder drehbar angeordnet ist. Er kann beispielsweise auch als Steckschalter aufgebaut sein, etwa in der Weise, daß das Kontaktstellensystem einem Röhrensockel ähnelt und das zugehörige Kontaktbrückensystem einem unter verschiedenen Winkeln einzusteckenden Röhrenboden entspricht.
  • In den F i g. 2 und 3 ist jeweils am Beispiel der Primärwicklung eines Netztransformators gezeigt, wie die vom Umschalter der Erfindung umzuschaltenden Schaltelemente und Zusatzschaltelemente beschaffen und angeordnet sein können. Dabei bedeuten E1 und E2 die Schaltelemente, welche in diesem Fall zwei Hauptwicklungen gleicher Windungszahl für je 110 V sind; ei und e2 bedeuten die Zusatzschaltelemente, welche in diesem Fall zwei Zusatzwicklungen gleicher Windungszahl für je 20 V sind. In den F i g. 2 und 3 bedeuten Ni und N2 die beiden Anschlußpole des Netzes; die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 bedeuten, daß in diesem Beispiel die damit bezeichneten Drahtenden mit den gleichlautend bezeichneten Kontaktstellen des in F i g.1 gezeigten Umschalters verbunden zu denken sind. Die beiden in F i g. 1 mit 4 bezeichneten Kontaktstellen können schon von vornherein bei der Fabrikation des Umschalters als verbundene Kontaktstellen ausgebildet sein oder erst durch die Verbindung mit den Drahtenden der zu schaltenden Elemente leitende Verbindung miteinander erhalten.
  • Bei den in der F i g. 2 mit 1 und der F i g. 3 mit 1 gezeigten Beispielen sind für die in F i g. 1 gezeigte Stellung des Brückensystems die beiden Hauptwicklungen El und E2 einander seriegeschaltet und die beiden Nebenwicklungen ei und e2 einander parallel und zu den Hauptwicklungen in Reihe geschaltet; die konkrete Anschlußspannung ist dabei also 240 V. Die weiteren fünf Kombinationen, die sich durch die Parallel-Serie-Schaltung der Hauptwicklungen Ei und E2 mit in Reihe dazu liegender Parallel-Serie-Schaltung der zwei Nebenwicklungen ei und e2 sowie durch die Parallel-Serie-Schaltung der zwei Hauptwicklungen Ei und E2 unter Abschaltung der zwei Nebenwicklungen ei und e2 noch ergeben, sind in F i g. 1 bei denjenigen fünf Stellungen des Brückensystems gegeben, welche sich an die in F i g. 1 gezeigte Stellung im Uhrzeigersinn anschließen. Wenn man nicht alle diese sechs Kombinationen ausnutzen möchte, kann man den Drehbereich des Umschalters beliebig einschränken. Die in den Beispielen der F i g. 2 mit 1 und 3 mit 1 sich ergebenden Spannungskombinationen bilden - nach ansteigenden Spannungswerten geordnet - Spannungsreihe 110, 130, 150, 220, 240, 260 V. Falls die Spannung jeder Hauptwicklung nicht speziell 110 V, sondern U ist und die Spannung jeder Nebenwicklung nicht speziell 20 V, sondern u ist, ergibt sich die Spannungsreihe: U, U -I- u, U -1- 2u, 2 U, 2 U -f- u, 2 U -I- 2u. Da U und u beliebig festgelegt werden dürfen, können hiermit praktisch alle für Netzanschlußgeräte erwünschten Span-. nungsreihen erzielt werden.
  • Die soeben beschriebene Umschaltmethode hat hinsichtlich der Primärwicklung folgende wichtige Vorteile: Der Kupfer- und Wickelraumbedarf ist nur unwesentlich größer als-bei einer nur für eine einzige Spannung ausgelegten Primärwicklung. Der Fertigungsaufwand ist klein, da gewöhnlich alle vier Teilwicklungen in der gleichen Drahtstärke ausgeführt werden können und die eine Nebenwicklung sich ohne elektrische Unterbrechung an die eine Hauptwicklung anschließen darf. Da die Hauptwicklungen in sich und die Nebenwicklungen in sich stets symmetrisch betrieben sind, darf man bei Zweischenkeltransformatoren je eine ganze Haupt- und eine ganze Nebenwicklung auf jeden Schenkel legen, ohne daß die Schenkelsymmetrie des Transformators bei irgendeiner der sechs Teilwicklungskombinationen gestört ist. Die Zahlen I und II in F i g. 2 weisen darauf hin, daß die zugehörige Wicklung bei Zweischenkeltransformatoren zweckmäßig auf Schenkel I bzw. Schenkel II des Transformators gelegt wird.
  • Zusammen mit der Umschaltung einer aus zwei Hauptwicklungen und zwei Nebenwicklungen bestehenden Primärwicklung eines Transformators läßt sich in einfachster Weise die gleichzeitige Umschaltung eines oder mehrerer zusätzlicher Schaltelemente bewerkstelligen, die als sogenannte Primärsparlast mitbetrieben werden. Dabei legt man etwa die zusätzlichen Schaltelemente so, daß sie parallel zu den Hauptwicklungen liegen. El und/oder E2 bestehen in diesem Fall aus der Parallelschaltung der betreffenden Hauptwicklung mit einem oder mehreren zusätzlichen Schaltelementen. F i g. 3 zeigt ein Beispiel, in dem ein Motor M parallel zu einer Hauptwicklung gelegt ist. Solange die von einer solchen Primärsparlast aufgenommene Leistung im Vergleich zur Sekundärleistung des Transformators nicht zu groß ist, beansprucht der zusätzliche Betrieb der Primärsparlast praktisch keinen zusätzlichen Wickelraum, falls diejenige Hauptwicklung, zu der diese Primärsparlast parallel liegt, aus dünnerem Draht als die andere Hauptwicklung ist. Falls die beiden Hauptwicklungen nicht beide oder nicht symmetrisch mit je einer Primärsparlast parallel geschaltet sind, empfiehlt es sich, bei symmetrisch zu betreibenden Zweischenkeltransformatoren jede der beiden Hauptwicklungen hälftig auf jeden der beiden Transformatorenschenkel I und II aufzuteilen. Ein Beispiel für diesen Fall gibt F i g. 3, in welcher die mit I bezeichneten Wicklungen auf dem Schenkel I und die mit II bezeichneten Wicklungen auf dem Schenkel II liegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Umschalter mit kreisförmig unter Winkeln von 30° und ganzzahligen Vielfachen davon zueinander angeordneten ortsfesten Kontaktstellen und mit diese Kontaktstellen verbindenden, beweglichen Kontaktbrücken von zueinander unveränderter Anordnung, sowie gegebenenfalls Leer- und Sonderkontakten, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß acht für die Funktion des Schalters wesentliche Kontaktstellen angeordnet sind, die zu je vieren aufeinanderfolgende Kontaktstellen zwei einander zentral gegenüberliegende Gruppen bilden, und daß eine lange (B) und fünf kurze (b1 bis b), bewegliche Kontaktbrücken vorhanden sind in der Art, daß die lange Kontaktbrücke (B) die Verbindung zwischen zwei unter 90° zueinander versetzten Kontaktstellen bewirkt, während von den fünf kurzen Kontaktbrücken (b1 bis b5) eine jede Verbindung bewirkt zwischen jeweils zwei unter 30° zueinander versetzten Kontaktstellen.
  2. 2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Parallel-Serie-Schaltung zweier Schaltelemente (El, E2) mit in Reihe dazu liegender Parallel-Serie-Schaltung zweier Zusatzschaltelemente (e1, e2) sowie die Parallel-Serie-Schaltung der zwei Schaltelemente (El, E2) unter Abschaltung der zwei Zusatzschaltelemente (e1, e2) bewirkt.
  3. 3. Umschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei fortlaufender Benennung der Kontaktstellen in der Folge 1 2 3 4 . . . 5 6 7 4 . . . die Kontaktstellen 1 und 3 mit dem einen Schaltelement (E), die Kontaktstellen 2 und 4 mit dem anderen Schaltelement (E2), die Kontaktstellen 4 und 6 mit dem einen Zusatz-Schaltelement (e1), die Kontaktstellen 5 und 7 mit dem anderen Zusatzschaltelement (e2) verbunden sind und ferner die Kontaktstellen 1 und 7 mit Eingangspol (Nl) und Ausgangspol (N2, Netz) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 664 473; Buch von Edler, »Schaltlehre«, 3. Auflage, Verlag Franz Deudicke, Wien, erschienen 1952.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765693B1 (de) * 1968-07-02 1971-10-21 Teckentrup Kg Umschalter
DE3313587A1 (de) * 1983-04-14 1984-10-18 Rilling, Hans, Dipl.-Ing., 8300 Landshut Geraete-steckbauteil mit spannungswaehler
DE3935414A1 (de) * 1989-10-24 1991-04-25 Manfred Herrmann Vorrichtung zum verbinden zweier niederspannungsquellen in reihenschaltung oder in parallelschaltung mit einem verbraucher

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2664473A (en) * 1952-01-21 1953-12-29 Brown Brockmeyer Company Selector switch

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