AT150223B - Schweißgerät. - Google Patents

Schweißgerät.

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AT150223B
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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sehweissgerät.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein   Sehweissgerät,   insbesondere zur   Lichtbogenschweissung,   bei dem eine oder mehrere   Gleichrichterröhren   zum Gleichrichten des Schweissstromes angewendet werden. 



  Bei derartigen, an sich bekannten Vorrichtungen werden die Gleichrichterröhren an die Sekundärwicklung eines Transformators angeschlossen, der die Netzspannung bis auf die zum Schweissen erforderliche, verhältnismässig niedrige Spannung heruntertransformiert. Da bei einer derartigen Gleichstrom-   schweissvorrichtung   rotierende Teile fehlen, ist sie billig in Anschaffung und einfach in der Bedienung. Sie bietet in dieser Hinsicht insbesondere beim Schweissen von kleinen Arbeitsstücken, z. B. verhältnismässig dünnen Platten, grosse Vorteile. Die Überlastbarkeit der Gleichrichterröhren ist jedoch gering, so dass es nicht möglich ist, mit dem nämlichen Schweissgerät auch grössere   Schweissströme   anzuwenden. 



  Es wäre für solche Fälle notwendig, auf eine grössere Type überzugehen, wodurch ausser höheren Anschaffungskosten der Übelstand eines geringen Wirkungsgrades bei niedriger Belastung auftritt. 



   Die Erfindung hat den Zweck, ein mit   Gleichrichterröhren   versehenes Schweissgerät zu schaffen, bei dem dieser Übelstand beseitigt ist. 



   Es ist bereits bekannt, einphasige   Schweissgeräte   mit einer Umsehaltvorrichtung zu versehen, so dass nach Belieben mit Wechselstrom oder mit Gleichstrom geschweisst werden kann. Die Erfindung hat den Zweck, ein mehrphasiges Schweissgerät derart umschaltbar zu machen, dass auf zweckdienliche und wirtschaftliche Weise, was die Belastung des Transformators anbetrifft, sowohl mit Gleichstrom als auch mit Wechselstrom   geschweisst   werden kann. 



   Der Transformator ist erfindungsgemäss aus mehreren einphasigen Teilen aufgebaut und ist mit einer Umschaltvorrichtung versehen, mittels derer die Primär-sowie die   Sekundärwicklungen   bzw. Teile derselben parallel geschaltet werden können, wobei der Transformator einphasig geschaltet ist und der Schweissstrom unmittelbar den Sekundärwicklungen entnommen wird. 



   Eine sehr einfache und, was die Verwendung von Material betrifft, wirtschaftliche Schaltung wird erhalten, wenn der Transformator aus zwei einphasigen Teilen zusammengestellt wird und die Wicklungen derart geschaltet werden, dass bei   Gleichstromschweissung Dreiphasenstrom   in symmetrischen Vierphasenstrom verwandelt wird   (Scott-Schaltung).   Es ist im allgemeinen vorteilhaft, eine oder mehrere zusätzliche Wicklungen vorzusehen, die bei Umschaltung in Reihe mit einer der andern Transformatorwicklungen geschaltet werden. 



   Das Schweissgerät gemäss der Erfindung ist universal ; Arbeitsstücke von verhältnismässig geringen Ausmassen werden unter Zwischenschaltung der Gleichrichterröhren   geschweisst,   wobei sich also die günstigen Eigenschaften des Gleichstromes geltend machen. Beim Schweissen von grösseren Arbeitsstücken wird der Schweissstrom dem Transformator unmittelbar entnommen. Letzterer ist gut überlastbar, insbesondere bei intermittierendem Betrieb ; es sind ferner eine Anzahl von Wicklungen parallel geschaltet, so dass mit verhältnismässig grosser Stromstärke geschweisst werden kann. Ein günstiger Umstand ist dabei, dass gerade grössere Arbeitsstücke sich meist gut zur   Wechselstromschweissung   eignen.

   Ein weiterer Vorteil besteht in der Schonung der Röhren gerade bei der Entnahme grosser Energien, so dass sie weniger oft erneuert zu werden brauchen. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig.   l   bezeichnen 1 und 2 Zweiweggleichrichterröhren, deren Anoden an einen Transformator 3 angeschlossen werden können, mittels dessen die Dreiphasenspannung des Netzes in eine Vierphasenspannung umgewandelt werden kann. Das Netz wird an die Klemmen U, V und W angeschlossen. 



  Der Transformator besteht aus zwei Einphasentransformatoren, die ein gemeinsames Joch aufweisen und deren   Primär-und Sekundärwicklungen   zur   Vergrösserung   der Streuung auf verschiedenen Teilen der magnetischen Kreise angeordnet sind, Es können zu dem gleichen Zweck zwischen den Primärund   Sekundärwicklungen   noch in der Figur nicht dargestellte eiserne Brückenstüeke vorgesehen sein, 
 EMI2.1 
 geschaltet. 



   Bei der dargestellten Stellung der mit mehreren Schaltarmen versehenen Schalter   4   und 5 ist das Gerät zum Schweissen mit Gleichstrom geschaltet. Die Schweisselektrode 7 wird mit den Mittelanzapfungen der   Sekundärwicklungen     86   und   87   und das Arbeitsstück 8 mit Mittelanzapfungen der   Sekundärwicklungen   des Speisetransformators für die Kathoden verbunden oder umgekehrt. Die letztgenannten Wicklungen können auch auf dem Transformator 3 angeordnet werden. 



   Wünscht man mit Wechselstrom zu   schweissen,   so werden die Schalter umgelegt. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass in diesem Fall die Wicklungen   81   und   82   parallel zu der Reihenschaltung der Wicklungen 83 und S4 an die Phase U V des Netzes angeschlossen werden. Letztere Wicklung hat so viele Windungen, dass in den zwei parallelen Zweigen gleiche Spannungen induziert werden. Die rechten Hälften der Sekundärwicklungen 86 und S7 werden parallel geschaltet, die linken Hälften sind stromlos. 



   Es wurde gefunden, dass der Spannungsverlust des Transformators beim   Schweissen   mit Wechselstrom in manchen Fällen zu gross ist. Dieser Übelstand ist entsprechend Fig. 1 dadurch beseitigt, dass bei Wechselstromschaltung in Reihe mit den parallel geschalteten Sekundärwicklungshälften S6 und 87 Spulen S8 und S9 geschaltet sind, die auf dem Kern der   Primärwicklungen   angeordnet sind und daher enge mit diesen gekoppelt sind. Die Schalter 4 und 5 werden zweckmässig miteinander und mit dem Heizstromschalter mechanisch gekuppelt. Dies ist zur Vereinfachung in der Zeichnung nicht dargestellt. 



   Bei der in Fig. 2 beispielsweise dargestellten Vorrichtung wird ein Transformator verwendet, bei dem die Erfindung besondere Vorteile bietet. Der Transformator, der sich zum Anschluss an ein Drehstromnetz eignet, besteht, wie in Fig. 1, aus zwei Einphasentransformatoren, die gemäss Scott geschaltet werden können und bei denen auf der Sekundärseite eine Vierphasenspannung erhalten wird. 
 EMI2.2 
 des zweiten Einphasentransformators. Auf der   Sekundärseite   entspricht die Schaltung im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten. 



   Beim   Schweissen   mit Gleichstrom nehmen die Schalter 4 und 5 die dargestellte Stellung ein. 



  Der Transformator ist in diesem Fall zum Anschluss an ein Drehstromnetz geschaltet. Die Schaltkontakte des Schalters 4 sind an das Klemmenbrett 6 mit Klemmen U, V, W, X, Y und Z geführt. 



  Das Drehstromnetz wird an die Klemmen U, V, W angeschlossen. Der Transformator eignet sich für zwei verschiedene Netzspannungen, z. B. 380 Volt und 220 Volt. Bei der höheren Netzspannung sind die Wicklungen in Stern entsprechend Fig. 3 geschaltet, bei der niedrigeren Netzspannung wird eine Dreieckschaltung entsprechend Fig. 4 angewendet. Bei Sternschaltung sind die Klemmen X, Y, Z untereinander verbunden und bilden den Sternpunkt, bei Dreieckschaltung sind die Klemmen U, V, W mit den korrespondierenden Klemmen Z, Y, X verbunden (Fig. 4). Die in den verschiedenen Primärspulen induzierten Spannungen sind für den Fall einer Netzspannung von 380 Volt in Fig. 3 angeschrieben. Die   Spulen 83   und 85 sind unterteilt ; auch sind aus später zu besprechenden Gründen Spulen   810 und 8n   an 81 und 82 angeschlossen. 



   Beim Umschalten für   Wechselstromschweissung   werden, wie aus der Figur ersichtlich ist, durch 
 EMI2.3 
 in Reihe geschaltet. Diese beiden Kombinationen werden parallel geschaltet und an eine der Phasen der Netzspannung U, V angeschlossen, wobei der Transformator also als Einphasentransformator wirkt. Die Spannungen in den Spulen   86 und 87, die   im ersten Fall 90  in bezug aufeinander in der Phase verschoben waren, sind unter diesen Umständen in Phase. Da die beiden Teile des Transformators auf der Primärseite eine gleiche Anzahl von Windungen besitzen, sind auch die Spannungen in den 
 EMI2.4 
 bewirkt. Das zu schweissende Arbeitsstück wird dabei an die Parallelschaltung der zwei Sekundärwicklungen angeschlossen.

   Die beschriebene Schaltung hat den Vorzug, dass beim   Schweissen   mit Wechselstrom das Kupfer des Transformators möglichst wirtschaftlich benutzt wird, da alle Spulen verwendet werden. Auch bei Wechselstromschweissung ist das Gerät an verschiedene Netzspannungen 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Es ist einleuchtend, dass die Schalter 4 und 5 durch andere Umschaltorgane, z. B. durch Stecker oder Klemmen, ersetzt werden können. Auf der primären Seite, wo die Ströme am geringsten sind, werden zweckmässig Stecker und auf der Sekundärseite Klemmen verwendet. 



   Eine weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 dargestellt, in der zwei Einphasentransformatoren A und B schematisch dargestellt sind, die ebenso wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zu einem einzigen Transformator vereinigt werden können. Der Transformator ist zweckmässig als Streutransformator ausgebildet, dessen   Primär-und Sekundärwicklungen durch   verstellbare magnetische   Brückenstücke   getrennt sind. Die Primärwicklungen werden zum Zwecke des Schweissens mit gleichgerichtetem Strom gemäss Scott geschaltet. Die Primärwicklung des Transformators A weist zu diesem Zweck eine Mittelanzapfung auf, die zur Klemme M führt. Die Enden sind mit Klemmen   U'und W'   verbunden.

   Es sind ferner noch symmetrisch in bezug auf den Mittelpunkt angeordnete Anzapfungen vorhanden, die mit Klemmen U" und W" verbunden sind und zum Anschluss des Transformators an eine andere Netzspannung dienen. Der Transformator B weist zwei Primärwicklungen 12 und 13 auf, deren letztere beim Schweissen mit Gleichstrom ausser Betrieb ist. Die Anzahl der Windungen 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 angeschlossen. Die Wicklungen   1.   und 13 weisen auch geeignete, an Klemmen V"und T"angeschlossene Anzapfungen auf, um den Anschluss an eine andere Netzspannung zu ermöglichen. 



   Die Schaltung der Primärwicklung ist in Fig. 8 dargestellt, in der   Z/i, L   und   L3   die Anschlussklemmen eines Dreiphasennetzes bezeichnen. 37 ist ein Klemmenbrett für die Anschlussklemmen der primären Transformatorwicklungen, die miteinander, je nach der Netzspannung, auf zwei verschiedene Weisen verbunden werden können. Bei der in gestrichelten Linien angegebenen Schaltung ist die Vorrichtung für die höhere Netzspannung, z. B. 380 Volt, geschaltet. Werden die Verbindungen auf die Klemmen der unteren Reihe umgelegt, so ist die Vorrichtung für eine niedrige Netzspannung, z. B. 



  220 Volt, geschaltet. 



   Es ist ferner eine Umschaltvorrichtung mit drei miteinander gekuppelten, drehbaren, l-förmigen
Schaltern 37, 38 und 39 vorgesehen. Es sind drei Gruppen von vier Kontakten vorhanden und vier
Stellungen der Schalter möglich, unter ihnen zwei Nullstellungen. Die Kontakte und die Klemmen sind mit den Bezugszeichen der Klemmen bezeichnet, mit denen sie verbunden sind. In der dargestellten
Stellung der Schalter sind die   Primärwicklungen   gemäss Scott geschaltet. Die Vorrichtung eignet sich in diesem Fall, wie schon gesagt, zur Umwandlung eines Dreiphasenstromes in einen Vierphasenstrom. 



   Der Transformator   A   weist eine Anzahl von   Sekundärwicklungen   14,   M,   16,   17,   18 und 19 auf. 



   Die Wicklungen 14 und 15 sind als Hauptwicklungen zu betrachten und sind   zweckmässig durch nicht   dargestellte magnetische Nebenschlüsse von der Primärwicklung getrennt. In Reihe mit ihnen sind die Wicklungen 16 bzw. 17 geschaltet, die auf demjenigen Teil des Kernes angeordnet sind, wo sich auch die Primärwicklung befindet und in denen also eine nahezu konstante Spannung induziert wird. 



   Sie dienen dazu, die höchste vom Transformator zu liefernde Stromstärke bei   Wechselstromschweissung   zu erhöhen. Diese Wicklungen sind bei   Gleichstromschweissung ausser Betrieb.   



   Die Wicklungen 18 und 19 dienen zur Lieferung des Heizstromes und können je aus einer einzigen Windung bestehen. Sie sind gleichfalls auf dem Kernteil der   Primärwicklung   angeordnet. 



   Die   Sekundärwicklungen   20, 21, 22, 23,   24   und 25 des Transformators B sind auf vollkommen ähnliche Weise wie die des Transformators A ausgeführt und haben dieselbe Aufgabe. Die in der Figur am meisten nach aussen liegenden Enden der vier   Sekundärwicklungen   14, 15, 20 und 21 sind mit den Anoden der   Glühdrahtzweiweggleichrichterröhren 1   und 2 verbunden. Die andern Enden führen zu besonders ausgebildeten, nachstehend näher beschriebenen Klemmen K2, K3 und K4. Die nicht mit den Hauptwicklungen verbundenen Enden der   Sekundärwicklungen   16, 17, 22 und 23 führen zu den Klemmen   K3   und K4. Der Heizstrom für die Röhren 1 und 2 wird von den in Reihe mit ihnen geschalteten Wicklungen 18, 19, 24 und 25 geliefert.

   Die nicht mit den Glühdrähten verbundenen Enden dieser Wicklungen führen zu der Klemme   Kil, deren   Bauart derjenigen der Klemme K2 vollkommen entspricht. 



   Gesetzt den Fall, dass mit Gleichstrom geschweisst werden soll. Die Schalter 37, 38 und 39 nehmen in diesem Fall die in Fig. 8 dargestellte Lage ein. Die Sekundärwicklungen bilden also ein symmetrisches Vierphasensystem. An die Klemmen Kl und K2 werden die Schweisskabel mittels Kabelschuhen 40 und 41 angeschlossen. Die Klemmen. sind derart ausgebildet, dass die Kabelschuhe eine Verbindung zwischen den Leitern 26 und 27 bzw. 28 und 29 herstellen, aus denen die Kontakte Kl und K2 bestehen. Die Klemmen Kl und   K2   dienen also, ausser als   Anschlussklemmen   für die   Schweisskabel,   als Schaltorgane. Erst beim Anschluss des Schweisskabels an die positive Klemme Kl werden, wie sich aus einer einfachen Betrachtung ergibt, die Glühdrähte der Röhren auf die volle Spannung gebracht. 



  Die negative Klemme   K2   bildet beim   Anschluss   des Schweisskabels überdies den Sternpunkt des Vierphasensystems. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Für   Wechselstromschweissung   werden die Schalter 37, 38 und 39 im Sinne des Uhrzeigers um   900 gedreht.   Die Wicklung 13 wird infolgedessen in Reihe mit der   Primärwicklung geschaltet,   wodurch die gesamte Anzahl von   Primärwindungen   des Transformators B derjenigen des Transformators A gleich wird. Das Ganze wird parallel zu der   Primärwicklung   11 des Transformators-1 geschaltet und an eine der Netzphasen angeschlossen. Die   Schweisskabel   werden an die   Klemmen   und K4 angeschlossen, die aus je drei als Streifen ausgebildeten leitenden Teilen 30, 31, 32 bzw. 33,34 und 35 bestehen können, mit denen die zu den   Sekundärwicklungen   führenden Leitungen verbunden sind.

   Die Kabelenden sind mit gabelförmigen Kabelschuhen 40 bzw. 41 versehen, die zwischen die erstgenannten Streifen greifen und diese miteinander verbinden. Die vier   Sekundärwicklungen   werden infolgedessen parallelgeschaltet. Es ist leicht einzusehen, dass die vier Wicklungen der Heizstromkreise dabei zu zweien entgegengesetzt geschaltet sind, so dass in diesen Kreisen keine Spannung wirksam ist. 



   Eine bauliche Ausführungsform für die Klemmen   K3   und      ist in Fig. 9 dargestellt, in der 50 eine isolierende Platte bezeichnet, durch die ein Bolzen 49 geführt ist, mit dem einer der Streifen, z. B. der Streifen 32, leitend verbunden ist. Die Streifen 30 und 31 sind zwischen isolierenden Teilen   42,   43 und 44 angeordnet, die gleichfalls auf der Montageplatte 50 befestigt sind. Die Streifen 30 und 31 weisen an den Enden Löcher auf, durch die der Bolzen 49 geführt ist. Letzterer ist jedoch, z. B. mittels Ringen aus Isoliermaterial von den Streifen isoliert. Die Kabel 46,47 und 48 sind mit den   Sekundär-   wicklungen verbunden. 45 ist ein leitender Ring, der zweckmässig leitend mit dem Bolzen 49 verbunden ist.

   Zwischen die Streifen kann der am Schweisskabel befestigte gabelförmige Kabelschuh 40 geschoben werden, wodurch die Streifen 30, 31 und 32 miteinander leitend verbunden werden. Mittels einer   Flügelmutter   51 kann das Ganze fest angedrückt werden. Die Klemmen   K1   und   K2   können auf   ähnliche   
 EMI4.1 
 Gleich-als auch bei   Wechselstromschweissung   werden die gleichen   Schweisskabel 40   und 41 verwendet. 



  Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorzug, dass sie sehr einfach ist und leicht bedient werden kann. Fehlerhafte Schaltungen, die   Kurzschluss-oder Beschädigung   der Röhren herbeiführen könnten, sind nicht möglich. Derartige Klemmen können auch bei den in den Fig. 1-6 dargestellten Vorrichtungen angewendet werden. 
 EMI4.2 
   1.

   Schweissgerät   zur wahlweisen Entnahme von gleichgerichtetem Strom oder Wechselstrom, bestehend aus einem Transformator, der aus mehreren einphasigen Teilen zusammengesetzt ist und einem oder mehreren Gleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Umschaltvorrichtungen vorgesehen und so mit dem Transformator und den Gleichrichtern verbunden sind, dass das Gerät bei Lieferung von gleichgerichtetem   Schweissstrom   an mehrere Netzphasen, bei Lieferung von Wechselstrom als   Schweissstrom   nur an eine Netzphase angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Stellung der Umschaltvorrichtungen für die Entnahme von Wechselstrom sowohl die Primär-als auch die Sekundärwicklungen des Transformators bzw. Teile derselben parallel geschaltet sind, die bei der Stellung für Gleichstromentnahme nicht parallel geschaltet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die primären und sekundären Transformatorwicklungen auf verschiedenen Kernen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem oder mehreren Kernen, auf denen die Primärwicklung bzw. Primärwicklungen angeordnet sind, zusätzliche Wicklungen liegen, die bei der Schaltung für Wechselstromschweissung in Reihe mit den Sekundärwicklungen geschaltet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator aus zwei Einphasentransformatoren zusammengesetzt ist, bei denen die Scottsche Schaltung angewendet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einphasentransformatoren vorgesehen sind, von denen der erste zwei und der zweite drei Primärwicklungen aufweist, deren Win- EMI4.3 werden kann, wobei bei der Schaltung für Wechselstromschweissung die erste (bzw. zweite), die dritte und die vierte Spule oder Teile dieser Spulen sowie die zweite (bzw. erste) und die fünfte oder Teile dieser Spulen in Reihe geschaltet sind und dass die zwei Kombinationen parallel geschaltet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Zweiweggleiehrichtung angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wechselstromlieferung Teile jeder sekundären Transformatorwieklung parallel geschaltet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen aus mehreren voneinander isolierten Teilen bestehen, die mit Enden der sekundären Transformatorwicklungen verbunden sind und die durch die Kabelschuhe der Schweisskabel miteinander leitend verbunden sind, wenn diese an die Klemmen angeschlossen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander isolierten Teile der Anschlussklemmen aus federnden Streifen bestehen und die Kabelschuhe gabelförmig derart ausgebildet sind, dass sie zwischen die Streifen geschoben werden können.
AT150223D 1935-03-13 1936-03-12 Schweißgerät. AT150223B (de)

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