DE580949C - Dichtring, insbesondere fuer Mannlochdeckel - Google Patents
Dichtring, insbesondere fuer MannlochdeckelInfo
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- DE580949C DE580949C DEH128936D DEH0128936D DE580949C DE 580949 C DE580949 C DE 580949C DE H128936 D DEH128936 D DE H128936D DE H0128936 D DEH0128936 D DE H0128936D DE 580949 C DE580949 C DE 580949C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/104—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Dichtring, der insbesondere für Mannlochdeckel von Dampfkesseln
bestimmt ist und bezweckt, die erheblichen Nachteile der bekannten Mannlochdeckeldichtringe
zu beheben.
Es ist bereits ein Dichtring· bekannt, der aus einem Kern aus Gummi, einer Mittellage
aus Gummiasbestgewebe und einem Außenmantel aus Weichmetall besteht. Weder der Gummikern noch der Mantel aus Weichmetall
kann bei der Verwendung dieses Dichtringes für Mannlochdeckel von Dampfkesseln
dem großen erforderlichen Deckelanpreßdruck und der großen Hitze standhalten, sind
vielmehr dem Verbrennen bzw. Abschmelzen ausgesetzt, derart, daß dem Dichtring im Gebrauch
sehr bald der feste Halt fehlt, er sich dehnt und über den Deckel unter Preisgabe
der Dichtung abrutscht.
ao Es ist außerdem schon ein Dichtring bekannt, der aus einem festen Kern von Metall
bzw. Hartmetall, einem Außenmantel aus Weichmetall, Asbest, Gummi o. dgl. und einer
Zwischenlage aus Metallfedern besteht. Dieser Dichtring hat ähnliche Nachteile wie der vorher
beschriebene. Seine Außenhülle vermag der Hitze, dem Druck sowie der Schärfe des
sodahaltigen Kesselwassers nicht zu widerstehen. Seine Metallfedern sind deshalb der
Zerstörung ausgesetzt, und sein Metallkern ermöglicht selbst <lann nicht, wenn er beispielsweise
aus Kupfer besteht, ein Anpassen des Dichtringes an gewölbte Deckel oder an etwas
abweichende -Deckelflanschformen. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Dichtring
aus einem Kern aus It-ähnlichem Hartasbestkauschuk, einer Außenhülle aus ebensolchem
Werkstoff und einer Zwischenlage aus gummiertem Asbestgewebe hergestellt
• wird.
Der Kern aus Hartasbestkautschük gibt dem Ring einen festen Halt und macht ihn
doch so weit biegsam, daß er gewölbten Deckeln oder verschiedenen Deckelflanschformen
angepaßt werden kann. Der in sich feste Halt des Ringes gibt Gewähr dafür, daß
er nicht über den Deckelrand abrutscht und damit die Dichtung preisgeben kann. Die
Zwischenlage aus Gummiasbestgewebe setzt den 50· Dichtring in den Stand, sich gut dichtend selbst
dann an die Kesselwandung und den Deckel anzulegen, wenn der Deckel keine genau gleichmäßige Anpressung erfährt oder die
Widerlagerflächen bei alten Kesseln schon 55: stark angefressen sind. Die Mantelschicht
aus Hartasbestkautschuk verleiht dem Dichtring eine festbegrenzte Außenform und macht
ihn standhaft gegen äußere Einflüsse, wie die Hitze und die Schärfe des Kesselwassers. ■
Der neue Dichtring läßt sich bequem ohne großen Druck anziehen, macht nur ein geringes
Nachziehen erforderlich und ergibt im Dauerbetrieb eine zuverlässige Dichtung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt.
Der aus Hartasbestkautschuk bestehende Kern α kann durch Stanzen in der erforderlichen
runden oder ovalen Form hergestellt werden. Um ihn ist einmal oder mehrmals
das gummierte Asbestgewebe b herumgewickelt und aufvulkanisiert. Auf das Asbestgewebe
ist schließlich die beispielsweise nur ι mm starke Schlußdecke c aus Hartasbestkautschuk
aufvulkanisiert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Dichtring, insbesondere für Mannlochdeckel an Dampfkesseln, bestehend aus einem Kern sowie einer äußeren Hülle aus It - ähnlicher Hartasbestkautschukplatte und einer Zwischenlage aus gummiertem Asbestgewebe.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128936D DE580949C (de) | Dichtring, insbesondere fuer Mannlochdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128936D DE580949C (de) | Dichtring, insbesondere fuer Mannlochdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580949C true DE580949C (de) | 1933-07-19 |
Family
ID=7175751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH128936D Expired DE580949C (de) | Dichtring, insbesondere fuer Mannlochdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580949C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932396C (de) * | 1950-11-01 | 1955-09-01 | Guenter Scholz | Druckbehaelterdichtung fuer Druckbehaelter groesseren Ausmasses |
FR2711760A1 (fr) * | 1993-10-28 | 1995-05-05 | Lamouche Jean | Ensemble pour le raccordement d'un tuyau souple et raccord intermédiaire pour le raccordement d'un tel tuyau souple. |
-
0
- DE DEH128936D patent/DE580949C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932396C (de) * | 1950-11-01 | 1955-09-01 | Guenter Scholz | Druckbehaelterdichtung fuer Druckbehaelter groesseren Ausmasses |
FR2711760A1 (fr) * | 1993-10-28 | 1995-05-05 | Lamouche Jean | Ensemble pour le raccordement d'un tuyau souple et raccord intermédiaire pour le raccordement d'un tel tuyau souple. |
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