DE324898C - Belag fuer die Reibungsflaechen von Getriebekupplungen fuer Kraftwagen - Google Patents

Belag fuer die Reibungsflaechen von Getriebekupplungen fuer Kraftwagen

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DE324898C
DE324898C DENDAT324898D DE324898DD DE324898C DE 324898 C DE324898 C DE 324898C DE NDAT324898 D DENDAT324898 D DE NDAT324898D DE 324898D D DE324898D D DE 324898DD DE 324898 C DE324898 C DE 324898C
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gear couplings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/66Clutch-plates; Clutch-lamellae of conical shape

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Belag für die Reibungsflächen von Getriebekupplungen für Kraftwagen. Bei Getriebekupplungen für Kraftfahrzeuge wurden bis jetzt hauptsächlich Leder-, Asbest-oder Fiberfabrikate als Belag für die Reibungsflächen verwendet. Diese Stoffe reißen und quellen aber leicht, was dann meist zum Versagen der Kraftübertrag ingsvorriclitung führt. Beläge aus Metallen, wie Aluminium, Messing usw., sind zwar vielfach versucht worden, haben sich aber infolge ihres verhältnismäßig größeren Gewichtes und .des sich hieraus ergebenden schwierigeren Ein- und Auskuppelns nicht einführen lassen. Man hat zwar auch probiert, Vulkanfiber als Belagstoff zu verwenden. Das Aufbringen des Belages aus Vulkanfiber auf die Kupplung ist aber mit Schwierigkeiten verbunden, da man Vulkanfiber entweder nur in Form von kleinen Plättchen auf die Fläche des Kupplungsstreifens aufnieten oder in einer der Kupplung angepaßten Form pressen oder aus dem Vollen <iurcli Drehen herstellen kann. Tin ersten Falle hat sich gezeigt, daß der Belagstoff beim Aufnieten aus kleinen Plättchen leicht riß und zersprang. Im zweiten Falle bedingt die Möglichkeit der Aufbringung von Belagstoff auf größere Kupplungsflächen stets gleich bei deren Herstellung die bestimmte Formgebung, und es läßt sich nachträglich eine Abänderung des Belagstoffs nicht ohne weiteres vornehmen.. Biegsame Vulkanfiber hat sich als Kupplungsbelag nicht bewährt, da sie gegenüber einem Schleifen der Kupplung keine Widerstandsfähigkeit aufweist. Die vorliegende Erfindung sieht die Verwendung von Preßspan als Kupplungsbelag vor, da sich dieser Stoff, wie durch Versuche festgestellt worden ist, als besonders geeignet für den besagten Zweck bewährt-hat. Seine Vorteile gegenüber Leder oder Asbest bestelien in der großen Widerstandsfähigkeit beim Bremsen oder Schleifen sowie in den billigeren Herstellungskosten. Gegenüber @ullcanfiber weist Preßspan den Vorteil auf, daß jede beliebige Ausführungsforen von Kupplungsreifen damit belegt werden kann, da er sich infolge seiner großen Schmiegsamkeit jeder Form der Kupplung gut anschließt. Der Preßspan kann in einfachster Weise aus Tafeln in Streifenform geschnitten und von Hand aus um die Kupplung gelegt und der Kupplungsform beliebig angepaßt werden. Hierzu kommt, daß die Herstellungskosten des Preßspans bedeutend billiger als beim Belag mit Vulkanfiber sind.
  • In der Zeichnung bezeichnet beispielsweise a das Motorschwungrad, h den Kupplungskegel, - c den am Schwungrad befindlichen Kupplungsring und d den aus Preßspan bestehenden Kupplungsbelag.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: 60 Belag für die Reibungsflächen von Getriebekupplungen für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Preßspan besteht, der in Form eines Bandes 65 auf den Kupplungsteil aufgelegt ist.
DENDAT324898D Belag fuer die Reibungsflaechen von Getriebekupplungen fuer Kraftwagen Expired DE324898C (de)

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