AT215819B - Ausbildung der Reibflächen an vorwiegend mit metallischen oder keramischen Reibbelägen versehenen Kupplungen oder Scheibenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausbildung der Reibflächen an vorwiegend mit metallischen oder keramischen Reibbelägen versehenen Kupplungen oder Scheibenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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AT215819B
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Fichtel & Sachs Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


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  Ausbildung der Reibflächen an vorwiegend mit metallischen oder keramischen Reibbelägen versehenen Kupplungen oder Scheibenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge 
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 oderartigen Aufteilung des Reibbelages in Verbindung mit den Aussparungen der Gegenreibfläche, tritt darüber hinaus auch eine laufende Veränderung des spezifischen Flächendruckes auf den Belag zwischen einem   Höchst- und   einem Mindestwert ein, durch den die Entstehung einer Reibschwingung erschwert wird. Besonders wirksam kann die Entstehung einer Reibschwingung dadurch bekämpft werden, indem die Anzahl der Reibbelag-Segmente 4 und die Anzahl der Aussparungen 5a und 5b unterschiedlich gewählt werden und auch die Teilung dieser Segmente bzw. Aussparungen verschieden ausgelegt wird.

   Bei dem Beispiel nach Fig. 2 und 3 sind die Reibbelag-Segmente in einer Sechsteilung symmetrisch angeordnet, während die Aussparungen 5a und 5b in   Fünfteilung   vorgesehen sind. 



   In den Fig. 4,5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt ; hier ist die Kupplungsscheibe 7 mit drei den Reibbelag tragenden Segmenten 8 versehen, während die Druckplatte 5   vertiefte Aussparun-   gen 9 und 10, die eine etwa quadratische Reibfläche 11 ergeben, besitzt. Auch durch diese Anordnung wird in gleicher Weise wie beim erst gezeigten Beispiel ein dauernder Wechsel des beaufschlagten Reibbelages und eine Veränderung des spezifischen Flächendruckes auf dem Belag erzielt. 



   In der Praxis hat sich gezeigt, dass es meist genügt, eine Gegenreibfläche, also   z. B.   die Reibfläche an der Kupplungsdruckplatte, mit derartigen erfindungsgemäss tiefer gelegten Aussparungen zu versehen, während die andere Reibfläche, also die im Motor-Schwungrad, in der üblichen Weise ausgestattet sein kann. Weiterhin hat sich gezeigt, dass durch die Verringerung der Grösse der Gegenreibfläche keine ins Gewicht fallende Vergrösserung des Verschleisses der Reibungsbeläge eintritt. 



   Die Herstellung der erfindungsgemässen Ausbildung der Reibfläche ist einfach und praktisch ohne Kosten durchführbar, da die tiefer gelegten Aussparungen bereits eingegossen werden können, so dass eine zusätzliche Bearbeitung nicht erforderlich ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ausbildung   der Reibflächen   an vorwiegend mit metallischen oder keramischen Reibbelägen versehenen Kupplungen oder Scheibenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Reibscheibe mit an deren Umfang sich anschliessenden Segmenten, die mit Reibbelägen, vorzugsweise aus metallischem oder keramischem Material, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der zum Kontakt mit den Reibflächen (4) der Segmente (3) bestimmten Gegenreibflächen, z. B. Schwungrad (5) oder Kupplungsdruckplatte (6), Aussparungen (5a bzw. 5b) aufweist und die Wirkung des dauernden Wechsels der beaufschlagten Belag-Reibflächen somit den Wechsel des spezifischen Flächendruckes herbeiführt.

Claims (1)

  1. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelag-Segmente (4) und die Aussparungen (5a, 5b) an den Gegenreibflächen (5 bzw. 6) in unterschiedlicher Anzahl und/oder unterschiedlicher Teilung angeordnet sind.
AT345059A 1958-07-25 1959-05-08 Ausbildung der Reibflächen an vorwiegend mit metallischen oder keramischen Reibbelägen versehenen Kupplungen oder Scheibenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge AT215819B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006164A1 (de) * 2007-02-07 2008-08-14 Siemens Ag Reibungsbremse mit einer zwischen zwei Bremselementen vorgesehenen Kontaktfläche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006164A1 (de) * 2007-02-07 2008-08-14 Siemens Ag Reibungsbremse mit einer zwischen zwei Bremselementen vorgesehenen Kontaktfläche
US8464847B2 (en) 2007-02-07 2013-06-18 Siemens Aktiengesellschaft Friction brake having a contact surface provided between two brake elements

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