DE619218C - Dichtung, insbesondere fuer Fluessigkeiten enthaltende Behaelter - Google Patents

Dichtung, insbesondere fuer Fluessigkeiten enthaltende Behaelter

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DE619218C
DE619218C DES102410D DES0102410D DE619218C DE 619218 C DE619218 C DE 619218C DE S102410 D DES102410 D DE S102410D DE S0102410 D DES0102410 D DE S0102410D DE 619218 C DE619218 C DE 619218C
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rubber
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DES102410D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/128Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal covering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

*). Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Schlecker in Berlin-Grunewald.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDMJCKEREL

Claims (2)

Die Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere für Flüssigkeiten enthaltende Behälter, z. B. Kabelgarnituren, die aus einer Hülle aus Metall, zweckmäßig aus Blei, mit einer gelöteten oder geschweißten Naht und • einer Gummieinlage besteht. Bei 'diesen Dichtungen muß die Lot- oder Schweißnaht vollkommen dicht sein, wenn sie den innenliegenden Gummi zuverlässig schützen soll. Diese metallische Verbindung ist aber schwierig herzustellen, weil die dabei verwendeten Temperaturen nicht zu hoch sein dürfen, um ein Verbrennen der Gummieinlage zu verhüten. Deshalb ist zu diesen Arbeiten viel Erfahrung und besondere Sorgfalt notwendig. Trotzdem kann es vorkommen, daß die Gummieinlage an der Verbindungsstelle des Metallüberzuges durch die Hitze leidet. Das führt dann· zu porösen undichten Stellen des Metallüberzuges und hat zur Folge, daß die Dichtung an dieser Stelle bei Anwendung von hohen Drücken leicht bricht oder nach kurzer Betriebszeit zerstört wird, weil die Gummieinlage an dieser Stelle denjenigen schädlichen Einflüssen ausgesetzt ist, vor denen sie durch den Metallüberzug geschützt werden soll. - Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen der Gummieinlage und der Metallhülle eine Schicht aus einem wärmeisolierenden Stoff, z. B. Asbest, angeordnet ist. Bei der Herstellung der metallischen Verbindung kann also die Wärme nicht unmittelbar auf die Gummieinlage wirken. Dadurch wird die Herstellung der Dichtung erleichtert und das Entstehen von porösen Lot- oder Schweißstellen verhindert. Derartig hergestellte Dichtungen sind deshalb nicht nur billiger, sondern sie haben den Vorzug größerer Haltbarkeit, weil die Gummieinlage vollkommen dicht abgeschlossen ist. Die metallische Hülle kann z. B. als längs einem Rohr zusammengebogenes Blech oder aber auch in der Weise hergestellt werden, daß ein Blechband schraubenförmig j um den Gummikern gewickelt wird. Zum Verlöten der stumpf aneinanderstoßenden oder überlappten Ränder des Metallbandes kann z. B. Woodsches Metall verwendet werden. Zur Erleichterung der Arbeit kann ferner die Einlage bzw. die darüberliegende wärmeisolierende Schicht mit einer aufgespritzten dünnen Metallschicht versehen sein. Ein solcher Kern eignet sich nicht nur für das Aufbringen des Metallschutzes unter Verwendung von Blechbändern, sondern auch in der Weise, daß die äußere Metallhülle mit Hilfe des Tauchverfahrens aufgebracht wird. Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Dichtung gemäß der Erfindung, Mit ι ist die Gummieinlage und mit 2 die Asbestschicht und mit 3 der Metallmantel bezeichnet. Die Erfindung ist nicht an das gezeichnete Ausführungsbeispiel gebunden. So kann die Dichtung z. B. auch einen anderen als den runden dargestellten Querschnitt und auch eine andere Form als die dargestellte Ringform haben. Außerdem ist sie nicht auf die Verwendung von Blei beschränkt, sondern es können alle für derartige Zwecke benutzten Metalle verwendet werden, die verhältnismäßig weich sind. Patentansi'Küche: _
1. Dichtung, insbesondere für Flüssigkeiten enthaltende Behälter, z. B. Kabelgarnituren, welche aus einer Metallhülle, zweckmäßig aus Blei, mit einer gelöteten oder geschweißten Naht und einer Gummieinlage besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gummieinlage und der Metallhülle eine Schicht aus einem wärmeisolierenden Stoff, z. B. Asbest, angeordnet ist.
2. Dichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikern bzw. die darüberliegende wärmeisolierende Schicht mit einer aufgespritzten dünnen Metallschicht versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932396C (de) * 1950-11-01 1955-09-01 Guenter Scholz Druckbehaelterdichtung fuer Druckbehaelter groesseren Ausmasses
DE936639C (de) * 1951-07-12 1955-12-15 Telefunken Gmbh Abschirmende Abdichtung fuer Hochfrequenzgeraete

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DE932396C (de) * 1950-11-01 1955-09-01 Guenter Scholz Druckbehaelterdichtung fuer Druckbehaelter groesseren Ausmasses
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