DE806448C - Verbinden der Enden abgeschnittener Kanbel mit gewelltem Mantel - Google Patents

Verbinden der Enden abgeschnittener Kanbel mit gewelltem Mantel

Info

Publication number
DE806448C
DE806448C DEP39096A DEP0039096A DE806448C DE 806448 C DE806448 C DE 806448C DE P39096 A DEP39096 A DE P39096A DE P0039096 A DEP0039096 A DE P0039096A DE 806448 C DE806448 C DE 806448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jacket
ring
corrugated
cable
connect
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP39096A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Andresen
Dipl-Ing Hermann Brandes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hackethal Draht Kabel Werke AG
Original Assignee
Hackethal Draht Kabel Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hackethal Draht Kabel Werke AG filed Critical Hackethal Draht Kabel Werke AG
Priority to DEP39096A priority Critical patent/DE806448C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE806448C publication Critical patent/DE806448C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Das Verbinden der Enden abgeschnittener Kabel, deren Mantel gewellt ist, bereitet gewisse Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, daß die Umfangsfläche des Kabels keine ununterbrochene, nahezu kreiszylindrische Fläche ist, sondern sich nur aus im Abstand voneinander befindlichen schmalen, beinahe linienförmigen Streifen, nämlich den durch die Wellenberge gebildeten Linien größten Manteldurchmessers, zusammensetzt. Wenn nach dem Verbinden der Kabeladern diese Verbindungsstelle in der üblichen Weise durch einen Bleimantel abgedeckt wird, so kann der Bleimantel meistens nicht dauerhaft und dicht mit dem gewellten Kabelmantel verlötet werden, denn die Lötstelle kann sich in der Regel nur auf die schmale Berührungsstelle. mit einem Wellenberg des Kabelmantels erstrecken. Daraus entsteht die Gefahr von Brüchen der Lötstelle und des Undichtwerdens des Kabelmantels, besonders beim Bewegen der Kabel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es; den Wellmantel des Kabels an der Schnittstelle derart zu verändern, daß die Umfangsfläche des Mantelendes in axialer Richtung eine nennenswerte Größe erlangt, d. h. nicht mehr aus im Abstande voneinander befindlichen wenigen, nahezu linienförmigen Streifen besteht, sondern eine möglichst wenig unterbrochene, nahezu kreiszylindrische Fläche wird, die sich ohne Schwierigkeiten mit anderen Körpern, wie Bleimänteln, Muffen u. dgl., verbinden läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mantel an der Schnittstelle derart gestaucht wird, daß mehrere Wellenberge des Mantels möglichst dicht aneinander zu liegen kommen.
  • Eine Verbesserung dieses Verfahrens läßt sich noch dadurch erreichen, daß die nach ihm erhaltene, aus den dicht aneinandergerückten Wellenbergen bestehende Umfangsfläche als Träger eines Ringes verwendet wird, der seinerseits eine Umfangsfläche gleichbleibenden Durchmessers aufweist. Ein solcher Ring kann ohne weitere Vorkehrungen dauerhaft und dicht mit dem Kabelmantel verbunden werden, indem man ihn vor dem Stauchen auf den Mantel aufsteckt und die Spannung, die aus der durch das Stauchen hervorgerufenen Durchmesservergrößerung des gegen die Bohrung des Ringes anliegenden Mantels entsteht, zur festen Verbindung von Ring und Mantel nutzbar macht.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Verfahren an Fland einer schematischen Darstellung erläutert. Die Zeichnung zeigt das abgeschnittene Ende eines Kabels, dessen Adern nebst Isolierung bei a angedeutet sind. Der Mantel b des Kabels besteht aus einem Wellrohr. Nach dem Abschneiden des Mantels bei b, wird auf den Mantel der Ring c gesteckt. Hiernach wird das Mantelende in der Pfeilrichtung d gestaucht, so daß an mehreren (mindestens zwei) Wellen des Mantels die Wellenlänge nahezu auf Null verringert wird, also mehrere Wellenberge unmittelbar aneinander zu liegen kommen. Hierbei sucht sich der Außendurchmesser des Mantels zu vergrößern. Dies wird praktisch jedoch dadurch verhindert, daß der Mantel sich gegen die Bohrung des Ringes c anlegt. Es entsteht dabei ein beachtlicher Druck an den Berührungsflächen der Wellenberge und der Ringbohrung. Dieser Druck ergibt eine feste Verbindung zwischen dem Mantel und dem Ring, die dauerhaft und dicht ist.
  • Der Ringe eignet sich gut zur Verbindung mit einem Bleimantel, der in üblicher Weise die miteinander verbundenen Enden zweier Kabelabschnitte abdeckt. Der Bleimäntel kann mit dem Ring c verlötet werden. Die Abdichtung der Verbindungsstellen. der Teile kann unter Umständen durch eine Gummidichtung statt durch Verlötung erreicht werden. ' Der Ring c ist nicht in allen Fällen erforderlich; das dichte Aneinanderrücken mehrerer Wellen des Mantelendes ergibt in vielen Fällen schon eine ausreichend große, kaum unterbrochene Umfangsfläche, mit der der erwähnte Bleimantel sicher verlötet werden kann. Man kann den Ring c auch zu einer Muffe ausgestalten und in die Muffe oder über sie den Bleimantel stecken. Das Profil des Wellmantels ist für den Erfindungsgedanken nur von untergeordneter Bedeutung. Die Erfindung soll zwar vornehmlich an Kabeln mit parallel gewelltem Mantel Anwendung finden; jedoch liegt ihre Anwendung auf schraubenlinienförmig gewellte Kabelmäntel im Rahmen des Erfindungsproblems.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verbinden der Enden abgeschnittener Kabel mit gewelltem Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel derart gestaucht wird, daß an der Schnittstelle mehr als ein Wellenberg des Mantels dicht aneinander zu liegen kommen. a. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Mantelende vor dem Stauchen ein Ring (c) gesteckt wird, so daß die durch das Stauchen hervorgerufene Vergrößerung des äußeren Manteldurchmessers eine Befestigung des Ringes auf dem Mantel ergibt.
DEP39096A 1949-04-07 1949-04-07 Verbinden der Enden abgeschnittener Kanbel mit gewelltem Mantel Expired DE806448C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP39096A DE806448C (de) 1949-04-07 1949-04-07 Verbinden der Enden abgeschnittener Kanbel mit gewelltem Mantel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP39096A DE806448C (de) 1949-04-07 1949-04-07 Verbinden der Enden abgeschnittener Kanbel mit gewelltem Mantel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE806448C true DE806448C (de) 1951-06-14

Family

ID=7376285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP39096A Expired DE806448C (de) 1949-04-07 1949-04-07 Verbinden der Enden abgeschnittener Kanbel mit gewelltem Mantel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE806448C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19700583C2 (de) Verbindungsanordnung zum Verbinden von Ösenmuffen und dünnen Metallrohren und Verfahren zu deren Herstellung
DE2608662A1 (de) Flexibler metallschlauch
DE2614830A1 (de) Rohr-fitting
DE2701340A1 (de) Verfahren zur herstellung einer isolierenden rohrverbindung
DE2232280A1 (de) Endfitting fuer ein flexibles rohr
DE1465733A1 (de) Mehrfach verwendbares Kupplungsglied
DE69324765T2 (de) Wärmeschrumpfbarer polymerschlauch und rohrklemme
DE2263002C3 (de) Verfahren zur schnellen Beseitigung von schadhaften Stellen an Leitungen mittels Ersatzrohrabschnitten sowie Ersatzrohrabschnitt zum Durchführen des Verfahrens
DE2725070C2 (de) Kupplung zum Verbinden von Rohrenden
DE3302450C2 (de)
EP1041331B1 (de) Anschlusselement für einen Verbundschlauch und Verfahren zum Anschliessen eines Verbundschlauchs
DE2164814C2 (de) Rohrförmiges, aus zwei koaxial zueinander angeordneten gewellten Rohren bestehendes Gebilde
DE1775840A1 (de) Kupplungsstueck zum Verbinden von Rohren
DE806448C (de) Verbinden der Enden abgeschnittener Kanbel mit gewelltem Mantel
DE399192C (de) Rohrverbindung fuer konzentrisch ineinanderliegende Rohrleitungen
EP1306601A2 (de) Pressfitting für den Anschluss mindestens eines Rohres
DE7314756U (de) Armatur fur Rohrleitungen
EP0223942A1 (de) Aus Rohren bestehendes Übergangsstück in einer Transportleitung für Gas oder Flüssigkeiten
DE4390465C2 (de) Isolierrohrsystem
AT391538B (de) Anschluss- bzw. verbindungsstueck aus einem einzigen stueck, fuer die direkte verbindung von glatten rohren an gewindeanschluessen
CH216218A (de) Verfahren zur löt- und gewindefreien Verbindung von Rohren aus plastisch verformbarem Metall.
DE2250399A1 (de) Rohrfoermige endringe und endanschlussstuecke fuer schlaeuche
DE709642C (de) Schweissmuffenverbindung
DE69129021T2 (de) Durchmesserreduzierende Kupplungsvorrichtung
DE1248392B (de) Verbindungsstueck fuer Rohrleitungen, insbesondere zu Installationszwecken