CH216218A - Verfahren zur löt- und gewindefreien Verbindung von Rohren aus plastisch verformbarem Metall. - Google Patents

Verfahren zur löt- und gewindefreien Verbindung von Rohren aus plastisch verformbarem Metall.

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CH216218A
CH216218A CH216218DA CH216218A CH 216218 A CH216218 A CH 216218A CH 216218D A CH216218D A CH 216218DA CH 216218 A CH216218 A CH 216218A
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CH
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pipe
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pipe connection
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/16Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling the pipe joint consisting of overlapping extremities having mutually co-operating collars
    • F16L13/161Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling the pipe joint consisting of overlapping extremities having mutually co-operating collars the pipe or collar being deformed by crimping or rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description


  Verfahren zur     löt-    und gewindefreien     Verbindung    von Rohren aus plastisch  verformbarem Metall.    Um Röhren aus plastisch verformbarem  Metall, wie     Schmiedeisen,    Kupfer, Messing,  Aluminium     etc.,    miteinander zu verbinden,  pflegte man entweder Schraub-,     Muffen-          bezw.        Flanschverbindungen,    gegebenenfalls  unter Einfügung eines     Dichtungsmittels,    zu  verwenden oder die Rohrenden miteinander  zu verlöten     bezw.    zu verschweissen.

   Die  Herstellung aller dieser und weiterer     bekann,          ten    Rohrverbindungen     erfordert    aber ver  hältnismässig viel Arbeit.  



  Nach der Erfindung wird wesentlich an  Zeit gespart, indem die zu verbindenden  Rohrenden     ineinandergesteckt    werden und  auf die     Überlappungsstelle    aussen wenigstens  eine quer zur Rohrachse verlaufende Rille  über den ganzen Umfang so tief eingedrückt  wird, dass auch im     innensteckenden    Rohr  stück eine entsprechende     wulstförmige,     bleibende Formveränderung hervorgerufen  wird.  



  Ohne weiteres eignet     sich,die        Rohrverhin-          dung    für den Fall, dass der Innendurch-         messer    des einen Rohres gleich dem Aussen  durchmesser des andern Rohres ist. Da aber  Voraussetzung für die Möglichkeit der neuen  Rohrverbindung :die     Plastizität    des Rohr  metalles ist; so ist es für die Verbindung  von Rohren gleichen Durchmessers meist  möglich, das eine Rohrende in dem Masse  aufzuwehen,     d:ass    es über das andere Rohr  ende übergesteckt werden kann.

   Dies ist in       Fig.    1     deir    Zeichnung, welche     Aus:führungs-          Beispiele    :der Erfindung zeigt, dargestellt, in  welcher Figur<I>a</I> das innere,     b    das am Ende       aufgeweitete,    äussere Rohr bedeutet; den ein  gedrückten Rillen c entsprechen die Innen  wulste     d.     



  Auch eine     kegelige        Aufweitung    des  äussern Rohres. ist möglich, worauf durch       Aufpress:en    des äussern Rohrendes auf das  innere     letzteres    ebenfalls     kegelig    zusammen  gedrückt wird, wenn man nicht vorzieht, das  innere Rohrende bei e     kegelig    abzufeilen  oder abzudrehen, wie das in     Fig.    2 veran  schaulicht ist.           Pig.    3 zeigt eine Rohrverbindung mit  über die Enden der Rohre<I>a</I> und<I>b</I> gesteckter  Muffe f,     wobei    die Rohrenden stumpf gegen  einander gestossen sind.

   Hierbei sind sowohl  <I>a</I> und<I>f</I> als auch<I>b</I> und<I>f</I> im Sinne der Er  findung miteinander verbundene Rohre. Die  beiden Rillen     c,,        c2    sind hier nicht in sich  geschlossen, sondern schraubenlinienförmig  ausgebildet, wobei die eine links-, die andere  rechtsgängig ausgeführt ist.  



  Gemäss     Fig.    4 sind die beiden Rohre a  und b ungleichen Durchmessers durch einen  Krümmer g     miteinander    verbunden. Da der  Innendurchmesser des Krümmers g etwas  grösser ist als der Aussendurchmesser des  Rohres b und der Aussendurchmesser des  Krümmers g etwas kleiner als der Innen  durchmesser des Rohres a, so ist eine       Zwischenlage        1a    eingefügt. Diese kann metal  lisch oder isolierend, plastisch oder ela  stisch sein, je nach dem Zweck, dem die  Verbindung dient. Ebenso wie Krümmer  können andere Formstücke nach dem neuen  Verfahren mit den Rohrenden verbunden  werden.  



  Durch die neue Verbindung können  Rohre zur     Fortleitung    von Flüssigkeiten,  Dämpfen oder Gasen     miteinander    vereinigt  werden, denn die Verbindung lässt sich       flüssigkeits-    und gasdicht herstellen, auch  bei Druck und Vakuum innerhalb gewisser  Grenzen, und zwar sowohl ohne, wie auch mit  einer entsprechenden Zwischenlage h. In ge  wissen Fällen kann die Zwischenlage durch  eine Lack- oder Kittschicht ergänzt oder er  setzt werden.  



  Dienen die Rohre als     Leiter    für elek  trischen Strom,     sei    es in Schaltanlagen, sei es  in elektrischen     Maschinen    oder Apparaten, so       muss    die Verbindung natürlich metallisch  sein,     wie    z. B. bei flüssigkeitsgekühlten elek  trischen Hohlleitern.     Anderseits    kann es vor  kommen, dass man Kühlrohre elektrischer  Apparate von     dein,    äussern Rohrnetz elek  trisch isolieren will; dann kann man die  neue     Verbindung    unter Einfügung einer       Isolierzwischenlage    verwenden.

      Die Rille wird am einfachsten mit     ililfe     eines     Werkzeuges    nach     Art    eines Rohr  sehneiders hergestellt, bei welchem die  scharfe     Schneidrolle    durch eine stumpfe       Drückrolle,        bezw.    der     Schneidstahl    durch  einen     Drückstahl    ersetzt ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Jöt- und gewindefreien Verbindung von Rohren aus plastisch ver formbarem Metall, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden Rohrenden inein- andergesteckt werden und auf die Überlap- pungsstelle aussen wenigstens eine quer zur Rohrachse verlaufende Rille über den ganzen Umfang so tief eingedrückt wird, dass auch im innensteckenden Rohrstück eine ent sprechend wulstförmige, bleibende Form veränderung hervorgerufen wird.
    II. Rohrverbindung, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch wenigstens eine in die ineinandergesteckten Rohrenden von aussen eingedrückte, auch das innere Rohrende wulstförmig verformende Rille, die sich über den ganzen Umfang erstreckt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I für Rohre gleichen Durchmessers, dadurch ge kennzeichnet, dass das eine Rohrende zwecks Aufsteckens auf das andere aufgeweitet wird. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das eine Rohrende zylindrisch aufgeweitet wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das eine Rohrende kegelig aufgeweitet und das andere aussen keglig bearbeitet wird. 4. Rohrverbindung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen in sich geschlossen sind. 5.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, duss die Rillen schraubenlinienförmig verlaufen. 6. Rohrverbindung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, -dass die Rohr enden satt aufeinander gepasst sind. 7. Rohrverbindung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die beiden. Rohrenden eine Zwischenlage einge fügt ist. B. Rohrverbindung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwi schenlage aus Metall besteht. 9.
    Rohrverbindung nach Unteranspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen lage aus: einem plastischen, niehtmetall'ischen Werkstoff besteht. 10. Rohrverbindung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen lage aus einem elastischen, nichtmetallischen Werkstoff besteht. 11. Rohrverbindung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, -dass .die Zwischen lage aus Kitt besteht. 12. Rohrverbindung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d.ass -die Zwi schenlage aus Lack besteht. 18.
    Rohrverbindung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwi schenlage elektrisch isoliert.
CH216218D 1939-11-25 1939-11-25 Verfahren zur löt- und gewindefreien Verbindung von Rohren aus plastisch verformbarem Metall. CH216218A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2782610A (en) * 1955-01-24 1957-02-26 Seal O Matic Inc Valve construction for reverse cycle system
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EP0134566A2 (de) * 1983-08-29 1985-03-20 Norsk Hydro A/S Verfahren zum dauerhaften Verbinden rohrförmiger Teile

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