AT221340B - Verfahren zur Graugußschweißung - Google Patents

Verfahren zur Graugußschweißung

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Graugussschweissung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 :schweissende Stelle aufgebracht und mit Hilfe einer ungleichartigenMetallelektrode eingeschmolzen wird. Hiebei besteht das Granulat vorteilhafterweise   aus Würfeln   oder Quadern. Das Verfahren wird zweckmässig in der Weise durchgeführt, dass die ausgearbeitete Schweissfuge mit einem Flussmittel bestrichen und mit demGraugussgranulat ausgelegt wird. Das Granulat wird hierauf mit Hilfe der ungleichartigen Metallelektrode niedergeschmolzen und bindet nun bei verhältnismässig niederen Temperaturen. Dieser Prozess kann bei entsprechend dicken Werkstoffen wiederholt werden. 



   Dabei ergeben sich weitgehend farbgleiche, porenfreie und in jeder Hinsicht bearbeitbare Schweissnähte. 



   Dies lässt sich beim erfindungsgemässen Verfahren auf einfachste Weise durch Mischen weniger ver-   schiedener Granulate   erzielen, d. h. die zu verwendende Legierung kann praktisch jedem Grauguss angepasst werden, ohne eine grosse Anzahl verschiedener Graugussstäbe auf Lager halten zu müssen. 



   Weiters ergibt sich bei Verwendung von Granulat an Stelle von Stäben der Vorteil, dass grössere Mengen der Legierung bei kleinem Einbrand niedergeschmolzen werden können und dass die Oberfläche um die Schweissstellen herum bei der Erhitzung gegen Sauerstoffaufnahme geschützt wird. 



   Wenn es sich darum handelt, feinste Risse zu verschweissen, können diese durch das Einschmelzen des Granulates geschlossen werden. Das Granulat kann nämlich auch zu Stellen gelangen, die schlecht zugänglich sind und an die die Stäbe und Elektrode nicht genügend nahe herangeführt werden kann. Es genügt dann bei Anwendung des   erfindungsgemässen Verfahrens   mit der Elektrode das Granulat zu schmelzen und auf diese Weise das Schliessen von sonst irreparablen Rissen zu bewirken. 



   Die mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens erzielbaren Vorteile waren   nicht voraussehbar   und die   verfahrensgemässe Verwendung von Granulat   durch den S. tand der Technik auch in keiner Weise nahegelegt, da beispielsweise auch bei   der Autogenschweissung   sowie   beim   Hart- und Weichlöten mit stabför-   migemMaterialzusatzgearbeitetwird,   so dass also von keiner der bestehenden metallischen Verbindungstechniken her eine Anregung zur Verwendung von Granulat gegeben war. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Graugussschweissung, insbesondere zur Ausbesserung von Beschädigungen und zum Zusammenschweissen von Rissen, Sprüngen und Fugen, dadurch gekennzeichnet, dass   Graugussgranulat   separat auf die zu schweissende Stelle aufgebracht und mit Hilfe einer ungleichartigen Metallelektrode eingeschmolzen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Graugussgranulat aus Würfeln und Quadern besteht.
AT717557A 1957-06-21 1957-11-06 Verfahren zur Graugußschweißung AT221340B (de)

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