DE580121C - Steuerung fuer Wassersaeulenmaschinen mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitszylindern - Google Patents

Steuerung fuer Wassersaeulenmaschinen mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitszylindern

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DE580121C
DE580121C DEST49499D DEST049499D DE580121C DE 580121 C DE580121 C DE 580121C DE ST49499 D DEST49499 D DE ST49499D DE ST049499 D DEST049499 D DE ST049499D DE 580121 C DE580121 C DE 580121C
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/04Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto
    • F03C1/14Distributing valve-gear peculiar thereto by driving liquid of engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Steuerung für Wassersäulenmaschinen mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitszylindern Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Steuerung für Wassersäulenmaschinen mit nebeneinanderliegenden Arbeitszylindern. Bei den bisher bekanntgewordenen, zum Antrieb von Waschmaschinen, Pumpen usw. dienenden Maschinen dieser Art wird z. B. zur Steuerung der Arbeitskolben ein durch das Druckwasser hin und her bewegter Kolbenschieber verwendet, der wiederum durch Hilfskolbenschieber, sog. Anschlagschieber; gesteuert wird, welch letztere durch die Arbeitskolben oder von einem mit diesem verbundenen Teil in der jeweiligen Endstellung verschoben werden. Da die Steuerkanäle bzw. die Steuerkanten dieser kleinen Hilfskolbenschieber nur geringe Abmessungen haben, sind die zulässigen Verschiebungen der Hilfskolbenschieher nur gering, so daß bei größeren Beschleunigungen der voh der Maschine angetriebenen Massen die Gefahr des Anschlagens dieser Hilfskolbenschieber besteht und damit Stöße auftreten. Auch sind diese Hilfskolbenschieber und der Hauptkolbenschieber nicht ohne Abbau und Ausbau vieler und größerer Teile herausnehmbar.
  • Diesem übelstand wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß das zur Steuerung des hier auch zur Anwendung kommenden Hauptkolbenschiebers dienende sog. Anschlagventil als kegeliges Mehrwegeventil ausgebildet ist, welches durch eine lösbare Kupplung mit einer von Anschlägen des Antriebsritzels gedrehten Steuerstange verbunden ist. Diese Anordnung läßt zu, daß einmal beide Ventile nach Lösen der entsprechenden Verschlußschrauben ohne weiteres herausnehmbar sind, dann aber kann auch durch das drehbare, als Hilfssteuerung dienende Mehrwegeventil den Steuerkanälen eine solche Abmessung gegeben werden, daß den Steuerbewegungen ein großer Spielraum zur Verfügung -steht und bei auftretenden größeren Massenbeschleunigungen keine Übersteuerung des Ventils auftreten kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt und zeigt Fig. i eine Ansicht von oben, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Steuergehäuse, Fig. ¢ und S Einzelheiten der lösbaren Kupplung der Steuerstange mit dem Mehrwegeventil, Fig.6 die Stellung der Steuerkanäle bei größerer Winkelverdrehung des Mehrwegeventils.
  • In Fig.i und a bedeuten a das Steuergehäuse, c und .d die Arbeitszylinder, in denen sich Arbeitskolben mit ihren Zahnstangen e und f bewegen, die in ein mit der Antriebswelle g verbundenes Antriebsritzel h eingreifen. Dieses Antrieb,sritzellt trägt an seinem oberen Umfange zwei Anschläge! undk, die einen Anschlaghebell je nach ihrer Drehungsrichtung so umlegen, daß das mit diesem durch eine Steuerstange-m verbundene kegelige Mehrweeventiln in die jeweils er-Z> forderliche Arbeitsstellung gedreht wird. Dieses drehbare Mehrwegeventiln besitzt an seiner kleineren Stirnseite eine Quernut N (Fig. q. und 5), in die ein am Ende der Steuerstange m eingelassener Kupplungsstift o eingreift. Das Mehrwegeventil n ist also mit der Steuerstange m lösbar gekuppelt, und es ist ein Anschlag für die jeweilige Endstellung des Mehrwegeventils nicht vorhanden. Auch bei einer über das Normalmaß hinausgehenden, durch größere Beschleunigungen der hin und her bewegten Massen verursachten größeren Winkelverdrehung des Mehnvegeventils n (Fig. f) tritt eine übersteuerung des Mehrwegeventils nicht auf. Gegen das Mehrwegeventil n drückt eine Feder p, während senkrecht über dem Mehrwegeventiliz sich der Hauptkolbenschieber mit Steuerbunden g, r und s befindet (Fig.3). In der bezeichneten Stellung ist das Druckwasser durch eine öffnung t am Steuerbundr vorbei, der die öffnung t nicht ganz verschließen kann, durch einen Kanalu hinter den Steuerbundg getreten und hat den Hauptkolbenschieber nach rechts verschoben. Das Druckwasser kann jetzt durch die Zutrittsöffnung t und einen Einströmungskanal v in den Arbeitszylinder,d treten, während das Abwasser aus dem Arbeitszylinder c durch einen Kanal. sv nach vorn durch einen punktiert angedeuteten Kana1x und einen Abflußstutzeny entweicht. Nach Herausdrehen dieses Abfluß.stutzens y und der Verschlußschrauben z lassen sich das Hahnventil n und der Hauptkolbenschieber ohne weiteres herausnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wassersäulenmaschine mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitszylindern und mit einem als Hauptsteuerung dienenden, mittels einer Hilfssteuerung von Druckwasser angetriebenen Kolbenschieber, dessen Längsachse senkrecht zur Achse der Arbeitszylinder liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsste@xerung für ,beide Arbeitszylinder (c und @d) aus einem drehbaren Mehrwegeventil (n) besteht, welches durch am Antriebsritzel (h) der beiden als 7ahnstangen (,e und f) ausgebildeten Kolbenstangen befestigte Anschläge (i und h) mittels Steuerstange (m), eines Schlitzes (N) und eines Kupplungsstifts (o) nach jedem Hubende seine Drehbewegung erhält.
DEST49499D 1932-06-24 1932-06-24 Steuerung fuer Wassersaeulenmaschinen mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitszylindern Expired DE580121C (de)

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