DE580078C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit im Kreislauf an Draehten gefuehrten Matrizenstaeben - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit im Kreislauf an Draehten gefuehrten Matrizenstaeben

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DE580078C
DE580078C DET40783D DET0040783D DE580078C DE 580078 C DE580078 C DE 580078C DE T40783 D DET40783 D DE T40783D DE T0040783 D DET0040783 D DE T0040783D DE 580078 C DE580078 C DE 580078C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
    • B41B7/18Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines

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Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit im Kreislauf an Drähten geführten Matrizenstäben Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen der Kreislauf der an Drähten geführten Matrizenstäbe durch eine aus zwei getrennten Rahmen bestehende Fördervorrichtung unterbrochen wurde. Bei derartigen Maschinen mußten die gesetzten Matrizen von der Gießstelle zu der Ablegestelle gehoben werden, von wo aus sie vermöge ihres -Eigenge-,vichtes auf in Raumkurven verlaufenden Drähten in die Ruhestellen zurückglitten. Während ihres Weges von der Gießstelle bis in die Ruhestellen mußten die Matrizenstäbe eine Drehung von 36o° um ihre Längsachse machen. Die. Nachteile derartiger, mit einem - sei es durch endlose Führungsdrähte geschlossenen oder durch eine Fördervorrichtung unterbrochenen - Kreislauf ausgerüsteten Setzmaschinen bestanden im wesentlichen in der schwierigen baulichen Ausführung dieser verwickelten und vor allem sehr umfangreichen Maschinen. Gerade die Abmessungen der. bisherigen Kreislaufmaschinen ließen auf immer neue Wege sinnen, um zu einer Maschine zu gelangen, deren Abmessungen nicht wesentlich von denen der ohne Matrizenkreislauf arbeitenden Setzmaschinen mit an Drähten hängenden Matrizen abwichen. Bisher wurden bei Kreislaufmaschinen die abgegossenen Matrizen beispielsweise mittels eines in besonderen Schienen geführten, senkrecht verschiebbaren Schlittens zu der hoch über der Gießstelle und in einer Ebene mit dieser gelegenen Ablegestelle gehoben. Von dort gelangten sie auf ihre Ablegedrähte und glitten nunmehr auf kurvenförmigen Bahnen dieser Drähte in die Ruhestelle zurück. Da bei dieser Rückwärtsbewegung die Matrizenstäbe eine Drehung von 36o° um ihre Längsachse machten und außerdem von der gemeinsamen Ablegestelle in die nach zwei entgegengesetzten Seiten ausladenden symmetrischen Hälften der Ruhestelle geführt werden mußten, und da ferner diese Ruhestellen wie üblich in zwei zu der Ebene der Gieß- bzw. Sammelstelle völlig verschiedenen Ebenen angeordnet waren, war eine lange und umständliche Führung der Gleitdrähte durch den Raum erforderlich. Diese langen Wege wurden von- den Matrizenstäben lediglich unter der Wirkung ihres Eigengewichtes als Gleitbewegung zurückgelegt, und es mußte daher auch der höchste Punkt der Ablegedrähte entsprechend hoch gewählt werden. Diese Verhältnisse bedingten die großen Abmessungen solcher Maschinen.
  • Es ist auch schon versucht worden, den Aufbau dadurch einfacher zu gestalten, daß die abgegossenen Matrizenstäbe nicht mehr in einem für beide Hälften der Ruhestelle gemeinsamen Förderschlitten emporgehoben wurden, sondern dieser Förderschlitten wurde aus zwei getrennt voneinander in verschie= denen Bahnen beweglichen Rahmen hergestellt. . Bei diesen Maschinen wurden die in den erwähnten Rahmen hängenden abgegossenen Matrizen mit den Rahmen mittels zweier Hebel in der Ebene der Gießstelle zu zwei getrennt angeordneten Ablegestellen hochgeschwungen: Während dieser Bewegung machten außerdem die Rahmen selbst mit den in ihnen hängenden Matrizen eine Drehung um i8o°. . Infolge der Hebelanordnung mußten die Rahmen jedoch an besonderen Schienen von der Gießstelle zu den Ablegestellen geführt werden. Der Aufbau dieser Maschinen erwies sich aber wiederum als zu verwickelt und ergab. vor allem in, der Breite und Höhe große Abmessungen. Zwar wurde bereits eine Verkürzung der Ablegedrähte erreicht, da ja nunmehr die Matrizenstäbe nach zwei Seiten hochgeschwungen wurden und so die für dieses Auseinanderführen der abzulegenden Matrizen entsprechend #den beiden Magazinhälften bisher erforderlichen Drahtwege in Fortfall kamen. Andererseits gelangten bei diesen Maschinen die Matrizenstäbe bereits um 18o° gedreht an die Ablegestellen, und es war daher nicht mehr erforderlich, die Ablegedrähte derart kurvenförmig durch den Raum zu führen, daß bei dem Herabgleiten die Matrizenstäbe eine Drehung von 36o° um ihre Achse machen mußten. Die erforderliche Drehung der Matrizenstäbe auf ihrem Wege von den Ablegestellen bis in die Ruhestellen betrug nunmehr nur noch 18o°. Diese Einrichtungen vereinfachten aber den Aufbau der Maschinen nicht in dem gewünschten Maße, und insbesondere gingen die Abmessungen immer noch weit über das praktisch Zulässige hinaus. Bedingt wurden diese Nachteile einerseits dadurch, daß die Förderrahmen mittels langer Hebel durch den Raum geschwenkt und an besonderen Laufschienen geführt wurden, und andererseits dadurch, daß die über der Gießstelle gelegenen Ablegestellen in derselben Ebene wie die Gießstellen lagen, während ja doch die Ruhestellen in zu der Gießstelle völlig verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Es war also immer noch erforderlich, die zu den Ablegestellen gehobenen Matrizenstäbe lediglich vermöge ihres Eigengewichtes auf den Gleitdrähten die verhältnismäßig langen Wege bis in die entfernt gelegenen Ruhestellen zu führen. Diese langen Drahtwege bedingten natürlich auch eigen entsprechend großen Höhenunterschied zwischen den Ablege- und Ruhestellen. Bei solch hoher Lage der Ablegestellen. mußten aber auch die Hebel für das Bewegen der-Förderrahmen entsprechend lang ausfallen. Die ganze Maschine erhielt daher immer noch eine verhältnismäßig große Breite und Höhe.
  • Alle diese den bisherigen mit einem Kreislauf der an kurvenförmig durch den Raum geführten Drähten hängenden Matrizenstäbe ausgerüsteten Setzmaschinen anhaftenden Nachteile sind bei der gemäß der Erfindung geschaffenen Kreislaufsetzmaschine vermieden. Diese neue Setzmaschine ist in ihren Abmessungen kaum größer als die bekannte Setzmaschine mit an Drähten geführten Matrizen ohne Kreislauf. Die Größenabmessungen betragen in der Breite etwa iioo mm, in der Tiefe etwa iooo mm und in der Höhe etwa 1750-mm.
  • Erreicht werden die angegebenen Vorteile durch die besondere eigenartige Anordnung und Bewegung der statt eines senkrecht von der Abgieß- zu der Ablegestelle bewegten Schlittens gewählten getrennten Förderrahmen. Diese werden zwar auch zu zwei getrennten Ablegestellen geführt, aber erfindungsgemäß werden die Rahmen nicht in der Ebene der Gießstelle hochgeschwungen, und auch die bisher erforderlichen langen Hebel sowie die seitlich ausladenden Schienenführungen für die Rahmen kommen bei der neuen Maschine in Fortfall. Die beiden Förderrahmen sind vielmehr je um eine senkrechte Achse drehbar gelagert, so daß sie gleichzeitig samt den in ihnen hängenden abzulegenden Matrizenstäben um etwa 13o° aus der Ebene der Gießstelle gedreht und hierbei auch nach oben zu- den Ablegedrähten gehoben werden, d. h. also eine schraubenförmige Bewegung ausführen. Die Ablegestellen liegen nicht mehr wie bei den bisherigen Maschinen in der Ebene der Gießstelle, sondern in zwei hiervon verschiedenen, jeweils in Richtung auf die entsprechenden Magazinhälften versetzten Ebenen. Durch diese räumlich nahe den Ruhestellen angeordneten Ablegestellen ist es erreicht, daß nur noch kurze und einfach geschwungene Drahtführungen erforderlich sind, um von hier aus die abzulegenden Matrizen unter ihrer gleichzeitigen Drehung um etwa 2300 in die Ruhestellen zurückgleiten zu lassen. Diese nunmehr kurzen Drahtwege bedingen auch nur einen geringen Höhenunterschied zwischen den höchsten Punkten der Ablegestellen und der Gießstelle. Es werden somit durch die neue Anordnung der Ablegestellen in Verbindung mit der besonderen Ausgestaltung des unter gleichzeitigem Drehen und Heben der Förderrahmen bewirkten Ablegevorganges geringste Abmessungen der Maschine erzielt und dabei der bisher übliche verwickelte und unübersichtliche Aufbau vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Ansicht der Maschine mit dem in der Gießstellung befindlichen Matrizenförderrahmen, Fig. a eine Seitenansicht zu Fig. i, wobei eine Reihe von Matrizenstäben eingezeichnet ist, die in den anderen Figuren der Deutlichkeit halber fortgelassen wurden, Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. i, Fig. q. einen Teil der Fig. 2 mit gehobenem, also in der Ablegestellung befindlichem Matrizenförderrahmen, Fig.5 eine andere Ausführungsform des Förderrahmens bzw. der ihn bewegenden Mittel in der tiefsten Stellung und Fig. 6 die Ablegestellung des in Fig. 5 dargestellten Förderrahmens.
  • Die in den Ruhesteilen i hängenden Matrizenstäbe 2 werden durch Anschlagen der Tasten 3 ausgelöst und gleiten entlang der Führungsdrähte q. auf die die Sammelstelle bildenden Drähte 5. Von hier aus wird die gesetzte Matrizenzeile mittels bekannter Einrichtungen, beispielsweise eines Schiebers, entweder durch den Setzer von Hand oder selbsttätig durch die Maschine auf die in der Verlängerung der Drähte 5 liegenden, die Gießstelle bildenden Drähte 6 geschoben. Wie üblich bestehen Ruhe-, Sammel- und Gießstelle j e aus zwei völlig symmetrischen Hälften, und das gleiche gilt daher für den durch die Gleitdrähte gebildeten sogenannten Korb der Maschine. Die entweder geneigt oder waagerecht verlaufenden Drähte 6 der Gießstelle sind in zwei getrennten beweglichen. Rahmen 7 befestigt. Diese Rahmen sind beispielsweise mittels der Arme 8 und der Führungshülsen 9 um die beiden an dem Maschinenrahmen befestigten runden Stangen io schwenkbar angeordnet. Die Stangen io werden durch eine Traverse i z in ihrem Abstand gehalten. Bei der in den Figuren i bis q. dargestellten Ausführungsform sind in die Stangen io schraubenlinienförmig verlaufende Nuten 1.2 eingearbeitet. In diese Nuten 12 ragen die Enden von Bolzen 13 hinein, die in den die Rahmen 7 tragenden Führungshülsen 9 sitzen. An Stelle der Bolzen 13 können auch Zapfen verwendet werden, deren freie, in die Nuten 12 eintretende Enden zwecks leichterer Beweglichkeit mit Laufrollen versehen sind. Die Nuten i2 sind so gewunden, daß bei einem Anheben der Führungshülsen 9 bzw. der Förderrahmen 7 diese eine Drehung um etwa i3o° machen und so aus der in den Fig. i, 2 und 3 dargestellten Gießstellung in die Ablegestellung gelangen. Die gleichzeitige Aufwärts- und Schwenkbewegung der Förderrahmen 7 wird durch einfaches Hochheben der Führungshülsen 9 bewirkt, was auf beliebige Weise geschehen kann. In dem dargestellten Beispiel werden die Führungshülsen 9 durch Stangen 14 bewegt, die gelenkig mit von dem Antrieb der Maschine gedrehten Kurbeln 15 oder mit entsprechend angeordneten Kurvenscheiben in Verbindung stehen (s. Fig. 2).
  • An Stelle der geschilderten Einrichtung können die Führungshülsen 9 unten Fortsetzungen 16 von vieleckigem, beispielsweise viereckigem Querschnitt tragen, die so verwunden sind, daß ihre Kanten Schraubenlinien bilden, und die sich gleichsam als hohle Wellen an den runden, senkrechten Stangen io führen, wie dies in den Fig. 5 und 6 schematisch dargestellt ist. In diesem Falle müssen an dem -Maschinenrahmen befestigte Muttern 17 vorgesehen sein, deren entsprechend vieleckige, hier beispielsweise viereckige Öffnungen die Hülsenfortsetzungen 16 umschließen. Der Antrieb geschieht in gleicher Weise wie oben beschrieben; die von dem Maschinenantrieb bewegten Stangen 14 heben die schraubenförmig gestalteten unteren Teile 16 der Führungshülsen 9 an, und da die Muttern 17 unbeweglich sind, werden bei dem Hochheben die Führungshülsen 9 bzw. die Förderrahmen 7 gleichzeitig gedreht.
  • Durch die beschriebene Einrichtung wird es erreicht, daß bei dem nach dem Gießvorgang zum Zwecke des Ablegens der abgegossenen Matrizen stattfindenden Emporheben der die abzulegenden Matrizen tragenden Förderrahmen 7 diese zwangsläufig gleichzeitig um etwa 13o° nach der Richtung der Ruhestellen hin geschwenkt werden. In beliebiger Weise - beispielsweise mittels eines Schiebers - werden dann die abzulegenden Matrizen aus dem Förderrahmen 7 auf die Ablegedrähte 18 hinübergeschoben und gleiten von da in die Ruhestellen zurück. Die abzulegenden Matrizen werden also infolge der geschilderten Maßnahme gemäß der Erfindung zu den Ablegestellen i9 gehoben und geschwenkt, die nicht mehr wie bisher in gleicher Ebene mit der Gießstelle liegen, sondern vielmehr in die Nähe der entsprechenden Ruhestellen versetzt sind, so daß nur noch kurze und einfach geschwungene Drahtführungen erforderlich sind, um von hier aus die abzulegenden Matrizenstäbe bei -gleichzeitigem Drehen um etwa 23o° in die Ruhestellen zurückgleiten zu lassen, wobei infolge der nunmehr kurzen Drahtwege auch nur ein geringer Höhenunterschied zwischen den Ablege- und Ruhestellen erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Matrizensetz- und ZeilengieB.m,schine mit im Kreislauf an Drähten geführten Matrizenstäben, bei der die abgegossenen Matrizenstäbe mit den die Gießstelle bildenden, in getrennten Rahmen angeordneten Führungsdrähten hochbewegt und den zu den Ruhestellen führenden Ablegedrähteri gegenüber eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die abzulegenden Matrizenstäbe (2) tragenden Förderrahmen (7) mittels Arme (8) und Führungshülsen (9) schwenkbar um an dem Maschinenrahmen befestigte senkrechte Führungsstangen (io) angeordnet sind, so daB die Rahmen (7) bei ihrem zwecks Ablegens der in ihnen hängenden Matrizenstäbe (2) bewirkten Hochheben gleichzeitig zwangsläufig um beispielsweise etwa i3o° aus der Ebene der Gießstelle heraus nach den in der Nähe der Ruhestellen (i) gelegenen Ablegestellen (i9) geschwenkt werden, also eine schraubenförmige Bewegung ausführen.
  2. 2. Matrizensetz- und Zeilengie(3rnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die runden, senkrechten, an dem Maschinenrahmen befestigten Führungsstangen (io) für die mittels der Arme (8) die Förderrahmen (7) tragenden Führungshülsen (9) mit schraubenlinienförmig- verlaufenden Nuten (12) versehen sind, in denen sich die freien Enden bzw. Laufrollen vori in den Führungshülsen (9) festsitzenden Bolzen (13) führen, so daB bei dem Anheben der Führungshülsen (9) bzw. der Rahmen (7) ein zwangsläufiges gleichzeitiges Schwenken derselben nach den Ablegestellen (i9) hin stattfindet (s. Fig. 1,.:2, 4).
  3. 3. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die als hohle Wellen ausgebildeten und an den runden, senkrechten, an dem Maschinenrahmen befestigten Stangen (io) geführten Führungshülsen (9) mit unteren, hinsichtlich ihrer Kanten schraubenlinienförmig verwundenen Fortsetzungen von vieleckigem, beispielsweise viereckigem Querschnitt versehen sind, 'die von entsprechenden, ebenfalls an dem Maschinenrahmen festsitzenden Muttern (17) umschlossen werden, so daß bei dem Anheben der- Führungshülsen (9) bzw. (16)' gleichzeitig auch ein Schwenken der von diesen Hülsen (9) getragenen Förderrahmen (7) nach den in der Nähe der Ruhestellen (i) angeordneten Ablegestellen (i9) hin stattfindet.
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AT133545D AT133545B (de) 1932-05-27 1932-07-07 Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.
FR740101D FR740101A (fr) 1932-05-27 1932-07-19 Machine à composer et à fondre les lignes, avec circuit de matrices interrompu, et cadres de transport
GB20975/32A GB384244A (en) 1932-05-27 1932-07-25 Improvements in matrix-setting and type-line-casting machines
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