DE579725C - Federhammer mit motorischem Antrieb - Google Patents

Federhammer mit motorischem Antrieb

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DE579725C
DE579725C DEM117091D DEM0117091D DE579725C DE 579725 C DE579725 C DE 579725C DE M117091 D DEM117091 D DE M117091D DE M0117091 D DEM0117091 D DE M0117091D DE 579725 C DE579725 C DE 579725C
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Germany
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percussion piston
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hammer
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DEM117091D
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ERNST MEISSNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Federhammer mit motorischem Antrieb Die Erfindung bezieht sich auf Hämmer mit motorischem Antrieb, bei denen dem Schlagkolben während der Arbeit die Energie ganz oder teilweise durch Federn zugeführt wird.
  • Für den Angriff der Federn muß bei solchen Hämmern der Kolben mit einem Bunde versehen sein, dessen Stärke aber oft für eine sichere Führung des Kolbens .nicht ausreicht. Der Kolben muß daher an seinem Schlagstück geführt werden.
  • Eine ausreichende Führung. des Kolbens an seinem Schlagteile zu sichern, ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß der aus einem zylindrischen, gedrungenen Schaft und angedrehtem Bund bestehende Schlagkolben in seinem Bunde einige Schlitze oder Bohrungen hat und das Hammergehäuse mit einer bis in den Schlitten und die Federn hineinragenden Führungsbüchse versehen ist, welche wiederum derartige Längsschlitze erhält, daß die stehenbleibenden Längsstege durch die Bohrungen des Schlagkolbenbundes geführt werden können.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Schlagkolben leicht, kurz und gedrungen gehaltenwerden kann; ferner ist er leicht auswechselbar, die Führung ist genau, zuverlässig und ohne große Reibung und die Abdichtung nach außen in hinreichendem Maße erfüllt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Federhammers nach der Erfindung zeigt die beiliegende Zeichnung in Fig. r. Die Kurbelwellea mit der Lenkstange b bewegt den Schlitten c in dem vorderen Teile d des Hammergehäuses zwischen den Gleitflächene hin und her. Der Gehäuseteil d ist mit dem Triebgehäuse f des Hammers durch die leicht lösbaren Klammern g verbunden. Der zylindrische Gehäuseteil d ist bei lt nach innen umgebördelt und geht über die Führungsbüchsei, welche durch das Loch h des Deckels L in den Schlitten c hineinragt. Im Innern des Schlittens c befinden sich die beiden Schraubenfedern ml und m2 und der Schlagkolben n mit dem Bund o. Schlagkolben und Bund bestehen in bekannter Weise aus einem Stück. Fig. 3 und q. zeigen, daß sich in dem Schlagkolbenbund o vier Schlitze p befinden, welche gleichmäßig auf einem Kreise verteilt. sind und voneinander durch die stehenbleibenden Stege s getrennt sind. Durch diese Schlitze p ragen die vier Stege g der Büchse i (Fig.2) bis weit in das Innere der Feder m1 hinein, während die vier Schlitze x der Büchse i den Stegen s des Schlagkolbenbundes o Bewegungsmöglichkeit lassen, so daß der Schlagkolben n-o seinen vollen Hub ausführen kann, ohne daß beim Vorlauf die Stege s des Schlagkolbenbundes auf die Enden t der Schlitze r aufschlagen. Die vier Stege g sind so lang, daß der Schlagkolben auch beim Rücklauf die Büchse i nicht verlassen kann. Auf die Ober- und Unterseite des Schlagkolbenbundes o legen sich in bekannter Weise die Enden der Federn ml und m2 auf. Der Schaft n des Schlagkolbens hat zwei Wülste u, welche die Reibung des Schlagkolbens auf ein sehr geringes Maß herabsetzen und den Eintritt von Schmutz in das Innere des Hammers verhindern.
  • Durch die Ausführung der Federhämmer nach der Erfindung wird die Betriebsbrauchbarkeit derselben wesentlich erhöht sowie ihre Lebensdauer und Leistung gesteigert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federhammer mit motorischem Antrieb, bei dem Antriebsschlitten und Schlagkolben durch das konzentrisch zum Schlagkolben gelagerte Federwerk dauernd miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise aus einem zylindrischen Schaft mit angedrehtem Bunde bestehende Schlagkolben Führungsschlitze im Bund hat und das Hammergehäuse mit einer Führungsbüchse mit Längsschlitzen versehen ist, so daß Stege entstehen, zwischen denen der zylindrische Teil des Kolbens gleitet, und welche durch die Schlitze im Kolbenbund hindurchtreten.
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