DE655032C - Motorangetriebener Hammer - Google Patents

Motorangetriebener Hammer

Info

Publication number
DE655032C
DE655032C DEE46718D DEE0046718D DE655032C DE 655032 C DE655032 C DE 655032C DE E46718 D DEE46718 D DE E46718D DE E0046718 D DEE0046718 D DE E0046718D DE 655032 C DE655032 C DE 655032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
impact body
parts
hammer
driving part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE46718D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE655032C publication Critical patent/DE655032C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/062Means for driving the impulse member comprising a wobbling mechanism, swash plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Motorangetriebener Hammer Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorhammer mit zweiteiligem Schlagkörper, dessen beide Teile gegeneinander in der Bewegungsrichtung des Schlagkörpers bewegbar und federnd miteinander verbunden sind.
  • Die Verbindung der beiden Teile des Schlagkörpers erfolgt bei solchen Hämmern in der Regel durch Federn und es sind bereits Hämmer bekannt, bei denen die Feder den eigentlichen Schlagkörper umgibt, der außerdem mit seinem oberen Ende an dem antreibenden Teile geführt ist. Es sind .auch schon Hämmer vorgeschlagen worden, bei denen den Federn noch ein Luftkissen zugeordnet ist. Hierbei sind jedoch die Federn in dem Zylinder angeordnet, der die Druckkammer oder das Luftkissen bildet. Man hat auch schon versucht, die Verbindungsfedern ganz wegzulassen und die beiden Teile des Schlagkörpers lediglich durch das Luftkissen zu kuppeln.
  • Gemäß der Erfindung ist der in dem antreibenden Teil durch eine ihn umgebende Feder aufgehängte und mit seinem oberen Ende an dem antreibenden Teil geführte Schlagkörper auch mit seinem unteren Ende am Werkzeughalter geführt, und zwischen beiden Teilen ist eine Luftkammer zur Dämpfung des Rückstoßes vorgesehen, die an ihrem oberen Ende Öffnungen zum Einlaß der Außenluft aufweist. Hierdurch wird eine besonders große Schlagwirkung und eine gute Stoßdämpfung erzielt. Durch die Führung des Schlagkörpers nicht nur an seinem oberen, sondern auch an seinem unteren Ende ist diese ebenfalls verbessert worden.
  • Die beiden Schlagkörperteile sind zweckmäßig zur Aufnahme der beiden Federenden in an sich bekannter Weise mit Nuten versehen, deren Steigung von der normalen Federsteigung derart abweicht, daß die Federn durch ihre eigene Federung eingespannt werden. Dabei sind die Nuten abweichend von bekannten Federbefestigungen dieser Art mit einer Seitenöffnung versehen, durch die die Feder mit einem Knick austritt. Dadurch wird eine völlig sichere Verbindung erzielt; denn die Feder könnte sich aus den Nuten nur durch die Seitenöffnung herausziehen und es müßte dabei der Knick über die ganze Länge des eingespannten Federteiles hinwegwandern. Damit ist aber ein derart großer Widerstand verbunden, daß ein ungewolltes Lösen der Feder vollständig ausgeschlossen ist.
  • Vorteilhaft kann in dem Kolben des antreibenden Teiles eine Ölkammer vorgesehen sein, die durch Schmierlöcher mit den aneinandergleitenden Flächen der beiden Teile des Schlagkörpers in Verbindung steht. Indem der Schmierraum in den Kolben hineinverlegt ist, ist ein sonst unverwendeter Raum ausgenutzt. Gleichzeitig ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Gewicht des Kolbens vermindert wird. Dadurch ist eine wesentliche. Herabsetzung der nachteiligen Beschleuniv> gungskräfte :erzielt, was im vorliegenden @alie.@ besonders wichtig ist, da der Kolben edier" sehr schnelle Hinundherbewegung ausführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht und im Teilschnitt dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Teilschnitt der ganzen Ausführungsform, Fig.2 eine Einzelheit von der Seite und Fig. 3 und q. eine Abänderung derselben Einzelheit von zwei Seiten gesehen.
  • Der Motor i treibt unter Vermittlung eines Zahnritzels ia und eines Zahnringes ib ein Querstück 2, das durch Kugellager 17 in einem Halber 3 drehbar angebracht ist und durch ein mit Kugelgelenken 18, 19 versehenes Gelenk q. mit dem treibenden Teil 6 des Schlagkörpers in Verbindung steht. Der eigentliche Schlagkörper 7 ist sowohl an seinem oberen als seinem unteren Ende mit zylindrischen Enden 8, 9 versehen, wobei in, dem oberen Ende 8 sich der treibende Teil 6 bewegen kann. Zwischen den beiden Teilen des Schlagkörpers ist eine Feder 5 derart angeordnet, daß der Schlagkörper in der Feder hängt. Das untere zylindrische Ende 9 umfaßt einen zur Führung des Werkzeuges dienenden Halter i o. Zwischen dem Ende 9 und dem unteren Teil 15 des Hammergehäuses ist eine Pufferfeder i i angebracht, die verhindert, daß der Teil 7 gegen den Halber io schlägt für den Fall, daß das Werkzeug aus diesem entfernt ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun zwischen den beiden Teilen 6,7 des Stoßorgans in dem zylindrischen oberen Ende 8 des Schlagkörpers 7 ein Luftraum 16 angeordnet, der mit Luft durch öffnungen 12 gefüllt werden kann. Der obere Tei16 bildet einen in dem Luftraum 16 beweglichen Kolben 6a.
  • Im Kolben 6a ist sein Schmiermittelraum 13 vorgesehen, der durch Schmierlöcher 14. mit den aneinandergleitenden Flächen der beiden Teile 6, 7 des Schlagkörpers in Verbindung steht. Dadurch wird eine wirksame Schmierung dieser Flächen erzielt.
  • Durch die Anordnung des Luftkissens wird der Rückstoß gedämpft und der Schlag kräftiger.
  • Die Feder 5 ist mit dem Teil 6 Lind dem Schlagkörper 7 beiderends fest verbunden. An der äußeren Fläche des Schlagkörpers sind zu diesem Zwecke zwei Flanschen 2o, 21 vorgesehen, die eine in einer solchen Richtung verlaufende Nut 25 für die zugehörige Endwindung der Feder bilden, daß die Endwindung durch ihre eigene Federung zu dem größten Teil ihrer Länge fest in die Nut einge#demmt wird. Die Fortsetzung der Ende@i4dung tritt aus der Nut durch eine ÖffeÜg_ 22 des Flansches 2o mit einem .Knick li;'@;;'heraus, und die Feder verläuft dann in ihrer normalen Schraubenlinie weiter. Die Feder liegt gegen den Schlagkörper hauptsächlich nur in der Nut an, wodurch der Schlagkörper sich unbehindert innerhalb der Feder in seiner Längsrichtung bew# ben kann, obgleich @er mit der Feder fest verbunden ist. Die Befestigung des entgegengesetzten Federendes an dem Teil 6 ist auf dieselbe Weise ausgeführt. Die Federwindung wird in ihre Nut eingeführt, indem die Feder, nachdem sie auf den Teil 6oder 7 aufgeschoben worden ist, im Verhältnis zu dem Teil 6 oder 7 so lange gedreht wird, bis die eine Ecke 23 des Flansches 2o zwischen das Ende und die nächste Windung eindringt. Sie wird dann um annähernd 36o° weiter gedreht, bis die Biegung 24 ;gegen die Ecke 23 stößt. Man kann auch die Federbefestigung derart ausführen, daß in dem von den Federwindungen umschlossenen Teil an dem einen jodier an beiden Enden der Feder eine Nut 26 für eine oder mehrere der äußersten Windungen der Feder aufgenommen worden ist, welche Nut, von dem Eintrittsende gerechnet, um ein Stück a in Schraubenlinie mit der Steigung der Feder und dann um ein Stück b in einer zu der Schraubenachse hauptsächlich senkrechten Ebene läuft. Wenn die äußerste Windung der Feder in den Teil b der Nut eingedreht wird, wird sie infolge ihrer eigenen gegenüber der Nut etwas abweichenden Richtung fest in der Nut sitzenbleiben.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So könnte beispielsweise auch der :obere Teil des Schlagkörpers den Bunteren Teil umschließen, so däß dieser in dem Oberteil geführt ist. Auch könnte die Erfindung auf andere Hämmer als den auf der Zeichnung gezeigten Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorangetriebener Hammer mit zweiteiligem Schlagkörper, dessen beide Teile gegeneinander in der Bewegungsrichtung des Schlagkörpers bewegbar und durch eine den eigentlichen Schlagkörper umgebende Feder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem oberen Ende in bekannter .Weise an dem antreibenden Teil (6) gefühlte eigentliche Schlagkörper (7) auch mit seinem -unteren Ende am Werkzeughalter (ro) geführt ist, und daß zwischen den leiden T°ilen eine Luftkammer (16) zur Dämpfung des Rückstoßes vorgesehen ist, die an ihrem oberen Ende öffnungen (12) zum Einlaß der Außenluft aufweist.
  2. 2. Hammer nach Anspruch r mit zur .lufnahme der beiden Federenden an den leiden Schlagkörperteilen vorgesehenen Nuten, deren Steigung von der n :ormalen Federsteigung derart abweicht, daß die Feder durch ihre eigene Federung emg:espannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (25, 26) in eine Seitenöffnung übergehen, und daß die Feder mit :einem Knick (24) durch diese öffnung austritt.
  3. 3. Hammer nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Koll-"en (6a) des antreibenden Teiles (6) :eine ölkammer (i3) vorgesehen ist, die durch Schmierlöcher (rd.) mit den aneinandergleitenden Flächen der beiden Teile des Schlagkörpers in Verbindung steht.
DEE46718D 1934-07-23 1935-03-16 Motorangetriebener Hammer Expired DE655032C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE655032X 1934-07-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE655032C true DE655032C (de) 1938-01-06

Family

ID=20314147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE46718D Expired DE655032C (de) 1934-07-23 1935-03-16 Motorangetriebener Hammer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE655032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007077052A1 (de) * 2005-12-29 2007-07-12 Robert Bosch Gmbh HANDWERKZEUGMASCHINE, INSBESONDERE BOHR- UND/ODER MEIßELHAMMER

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007077052A1 (de) * 2005-12-29 2007-07-12 Robert Bosch Gmbh HANDWERKZEUGMASCHINE, INSBESONDERE BOHR- UND/ODER MEIßELHAMMER

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE937135C (de) Reibungsbremse fuer zurueckschwingende, ungedaempfte Federungen
DE655032C (de) Motorangetriebener Hammer
DE202010016474U1 (de) Spindelantrieb für ein Verstellelement eines Kraftfahrzeugs
DE2141366A1 (de) Werkzeug zur Montage bzw. Demontage von Schraubenfeder-Stoßdämpfern und Verfahren unter Verwendung dieses Werkzeuges
DE3442514C2 (de) Auswechselbare Kugelkopfkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge
DE3224050A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer das schlagwerk eines schlag- oder bohrhammers
DE2630773B2 (de) Meß-Anzeigegerät
DE1257613B (de) Tretkurbelanordnung fuer Fahrraeder
DE2351994C2 (de) Triebwerk für Hubkolbenmaschinen
DE4310130C2 (de) Spielausgeglichener Linearantrieb
DE9317394U1 (de) Teleskopstangenverriegelung
DE19943628B4 (de) Spiralfeder als Schwingungsdämpfer
DE2435359A1 (de) Tuerdrueckerverbindung
DE3247161A1 (de) Skistock mit einer stossabsorbierenden anordnung
DE2912932C2 (de) Federpaket aus mehreren parallel geschalteten Parabelfederblättern
DE3831978B4 (de) Automatische Spannungsreguliereinrichtung
DE266759C (de)
DE2826219C2 (de) Ziehmatrize mit verstellbarer Mehrkant-Ziehöffnung
DE640187C (de) Einstellvorrichtung fuer die Objektive photographischer Kameras
CH664826A5 (de) Anzeigegeraet.
DE607075C (de) Einrichtung zum Daempfen der mechanischen Schwingungen von Freileitungen
DE4127080C2 (de) Honmaschine
DE2208349B2 (de) Hydraulischer Türschließer
DE7621266U1 (de) Gasfeder mit wegabhängiger Dampfwirkung der Ausfahrbewegung
DE1092792B (de) In ihrer Laenge veraenderliche Tretkurbel fuer Fahrraeder