DE579436C - Einrichtung zum Ausbalancieren von Umlaufkoerpern - Google Patents

Einrichtung zum Ausbalancieren von Umlaufkoerpern

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DE579436C
DE579436C DE1930579436D DE579436DD DE579436C DE 579436 C DE579436 C DE 579436C DE 1930579436 D DE1930579436 D DE 1930579436D DE 579436D D DE579436D D DE 579436DD DE 579436 C DE579436 C DE 579436C
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friction rollers
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shaft
balancing
friction
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DE1930579436D
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Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/02Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members without members having orbital motion
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/04Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested

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Description

Verlagerungen des Schwerpunktes an Umlaufkörpern werden bekannterweise vielfach unter Zuhilfenahme von sogenannten Abrollböcken festgestellt. Auf diesen Abrollböcken ist die Welle des zu prüfenden Umlaufkörpers beiderseits auf Friktionsrollen gelagert. Infolge der Schwerpunktsverlagerung wird sich der Umlaufkörper in eine derartige Lage drehen, daß der Schwerpunkt nahezu unter die Mittelachse zu liegen kommt. Infolge der an den Auflageflächen auftretenden plastischen Verformungen der meist nicht gehärteten, Welle tritt dort eine ziemlich große Reibung ein, Welche es verhindert, daß
ts der Schwerpunkt bei dem Prüfungsvorgang sich genau vertikal unter die Mittelachse einstellt. Je kleiner die obenerwähnte Reibung an den Berührungsflächen ist, desto genauer wird die Vorrichtung arbeiten. Es muß also
ao die Auflagefläche zwischen der verhältnismäßig weichen Welle und den Friktionsrollen möglichst groß gewählt werden, um die genaue Lage des Schwerpunktes, die von großer Wichtigkeit ist, festzustellen. Diese
as Forderung könnte nach oberflächlichen Erwägungen anscheinend durch sehr breite Auflagerollen erfüllt werden. Da sich jedoch die Welle stets mehr oder weniger durchbiegen wird, so würde sie auch bei breiten Rollen doch nur auf der inneren Kante der Rollen aufliegen. Die Folge davon wären sehr hohe Flächendrücke. Diesem offensichtlichen Übelstand suchte man dadurch abzuhelfen, daß man die Friktionsrollen ganz ballig ausführte. Aber auch hier treten naturgemäß hohe Flächendrücke und damit starke Verformungen und hohe Reibungswiderstände auf.
Erfindungsgemäß werden nun diese Übelstände dadurch beseitigt, daß zwischen den ■ Friktionsrollen und der Welle des Prüfstükkes ein als Wälzkörper ausgebildeter, gegebenenfalls gehärteter Zwischenkörper zwischengeschaltet wird, der mit seiner konvexen Außenfläche auf den Friktionsrollen 4S läuft und in dessen konkaver Innenfläche die Prüfkörperwelle drehbar gelagert ist. Der Zwischenkörper kann beispielsweise ringförmig sein. Schließlich kann die äußere Lauf- " fläche des Zwischenkörpers ballig ausgebildet werden, so daß, wenn der Zwischenkörper auf zwei Paaren von Friktionsrollen läuft, die Achse des Zwischenkörpers unter, Anpassung an die Lage der Prüfkörperachse eine zu den Achsenrichtungen der Friktions*· rollen geneigte Lage einnehmen kann.
Die Verhältnisse liegen dann so, daß die weiche Welle in dem zylindrischen Teil des Zwischenkörpers auf dessen ganzer Länge aufliegt, da dieser sich infolge der balligen Außenfläche oder der balligen Friktionsrollen je nach der Durchbiegung der Welle dieser anpassen kann. Die plastische Verformung zwischen Ring' und Auflagerolle ist wegen der hier anwendbaren Härte des Materials für die Reibungsverhältnisse vollkommen unwesentlich, so daß die Gesamtreibung zwischen Prüfkörper und Auflager tatsäch-
lieh einen äußerst kleinen Wert ergibt und damit die Feinfühligkeit der Vorrichtung für Schwerpunktsverlagerungen außerordentlich groß ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar bedeutet ι den Prüfkörper, 2-die hierzu gehörige Welle; 3 ist der beschriebene gehärtete Zwischenkörper, hies als Ring.dargestellt; 4 und:5.stellen die Auflagerrollen dar, die an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ständer mit fester Achse drehbar gelagert sind. An Stelle des Ringes kann man selbstverständlich auch
t5 einen zweckmäßig kreisförmig gebogenen Zwisdienkörper oder ähnliches verwenden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Ausbalancieren von Umlaufkörpern, bei der der Prüfkörper auf Friktionsrollen drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Friktionsrollen und der Welle des Prüfstückes ein ais Wälzkörper ausgebildeter, gegebenenfalls gehärteter as Zwischenkörper (3) angeordnet ist, der mit seiner konvexen Außenfläche auf den Friktionsrollen läuft und in dessen konkaver Innenfläche die Prüfkörperwelle drehbar, gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ZwischenkÖtper ringförmig ist
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lauffläche des Zwischenkörpers ballig ist und dieser auf zwei Paaren von Friktionsrollen läuft, so daß die Achse des Zwischenkörpers unter Anpassung an die Lage der Prüfkörperachse eine zu den Achsenrichtungen der Friktionsrollen geneigte Lage einnehmen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930579436D 1930-05-22 1930-05-22 Einrichtung zum Ausbalancieren von Umlaufkoerpern Expired DE579436C (de)

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DE1930579436D Expired DE579436C (de) 1930-05-22 1930-05-22 Einrichtung zum Ausbalancieren von Umlaufkoerpern

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DE (1) DE579436C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887135C (de) * 1950-02-06 1953-08-20 Paul Papp Reibradantrieb fuer schnellaufende Spindeln
US2737821A (en) * 1951-01-23 1956-03-13 Papp Paul Frictional driving mechanisms

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887135C (de) * 1950-02-06 1953-08-20 Paul Papp Reibradantrieb fuer schnellaufende Spindeln
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