DE579174C - Federwaage mit Justiervorrichtung - Google Patents

Federwaage mit Justiervorrichtung

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DE579174C
DE579174C DEA63374D DEA0063374D DE579174C DE 579174 C DE579174 C DE 579174C DE A63374 D DEA63374 D DE A63374D DE A0063374 D DEA0063374 D DE A0063374D DE 579174 C DE579174 C DE 579174C
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DEA63374D
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Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

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Description

  • Federwaage mit Justiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleichen von Fehlern an Federwaagen. Es kommt vor, daß sich mehrere in ihren Abmessungen gleiche Waagenfedern bei gleicher Belastung verschieden längen. Eine Belastung von So kg kann z. B. bei den Federn einer Serie verschieden große Längungen verursachen. Diese Fehler müssen beim Einbau der Federn in eine Waage ausgeglichen werden. Für ein wirtschaftliches Arbeiten ist es aber erforderlich, daß der Zusammenbau der Einzelteile ohne Aussuchen und Ausprobieren der Federn erfolgen. kann; die Abweichungen, die die verschiedenen Längungen verursachen, müssen daher durch eine Stellvorrichtung ausgeglichen werden. Einstellvorrichtungen zum Ausgleich von Fehlern sind im Waagenbau bekannt.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet jedoch eine Stellvorrichtung, die mit dem in den Zeigerantrieb eingeschalteten bekannten Winkelhebel verbunden ist. Erfindungsgemäß ist an diesem Winkelhebel ein schwenkbares und feststellbares Glied angebracht, das den Winkelhebel mit einer der Stangen, die die Bewegung des Schwebebalkens übertragen, verbindet. Durch Schwenken des Gliedes kann die wirksame Länge eines Armes des Winkelhebels innerhalb gewisser Grenzen so verändert werden, daß zwar der Zeigerausschlag verändert wird, nicht aber' die von der Längung der Federn abhängige Stellung des Lastträgers. Wird z. B. ein bestimmtes Prüfgewicht auf die Waage gesetzt und zeigt der vorher auf Null stehende Zeiger hierbei nicht das richtige Gewicht an, so kann der Zeiger durch' Verstellen des an dem Winkelhebel angeordneten Sch-,venkgliedes auf die richtige Zifferstellung gebracht werden.
  • Die Stellvorrichtung gemäß dieser Erfindung zeichnet sich durch ihre ,große Einfachheit und sichere Wirkungsweise aus. Sie ermöglicht es außerdem, den äußeren Aufbau und das Gehäuse derWaage so zu gestalten, daß die Stellvorrichtung stets leicht zugänglich bleibt und durch eine Öffnung des Gehäuses leicht erreicht werden kann. , Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Waage, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 die Einstelleinrichtung in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht und Abb. q. in Draufsicht.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt die Waage, deren Einrichtung im übrigen beliebiger Art sein kann, ein Gehäuse g, das mit der Trittplatte l für, die zu wägende Last versehen ist. Das Gewicht dieser Last wird an dem Zifferblatt z abgelesen. Die durch die Last verursachte Bewegung der Platte l wird auf den Schwinghebel la und den Schwebebalken ä übertragen, der sie seinerseits auf das Zugglied e überträgt. Die Bewegung des Zuggliedes e nimmt der Winkelhebel rv auf; dieser überträgt sie auf die Zahnstange a, die ihrerseits mit einem Zahnrad r der Zeigerwelle in Eingriff steht und durch ihre Längsverschiebung eine Drehung der Zeigerwelle und des Zeigers i hervorruft. Der Ausgleich des zu wägenden Gewichtes erfolgt durch die Feder f, die an dem Schwebebalken b und an einer Justiereinrichtung befestigt ist. Die Verbindung des Zug gliedes c mit dem Winkelhebel w erfolgt durch ein gelenkartiges Glied s. Dieses ist um den Stift p des Winkelhebels w drehbar. Der Kopf des Winkelhebels w ist mit zwei Schrägflächen versehen; gegen diese stützen sich die Schrauben u und n des Gliedes s und bestimmen hierdurch seine Stellung. Wird: die untere Schraube n gegenüber der oberen Schraube u mehr angezogen, so rückt der Drehpunkt t des Hebels e nach außen. Die Länge des Zuggliedes e wird hierdurch praktisch nicht verändert, wohl aber die Länge des am Zugglied e angelenkten Armes des Winkelhebels w, der sich infolgedessen verstellt und eine entsprechende Bewegung und Verstellung des Zeigers i hervorruft. Wird dagegen die obere Schraubeu mehr angezogen als dieSchrauben, so wird der Drehpunkt t nach. innen gedrückt und hierdurch die Länge des Gesamtsystems verkürzt, so daß der Zeiger i eine entgegengesetzteBewegung wie vorher vollführen muß. Die Einstellung der Waage geschieht daher, wie folgt: Auf die Platte L wird ein bestimmtes Prüfgewicht, z. B. So kg, gestellt, dessen Gewicht mit dem Ausschlag des Zeigers übereinstimmen muß. Zeigt der Zeiger nun zuwenig an, so wird die untere Schraube n gelöst und die obere Schraube u so lange angezogen, bis der Zeiger i das richtige Getvicht anzeigt. Zeigt der Zeiger jedoch zuviel an, so wird die obere Schraube u gelöst und hierauf die untere Schraube n so lange angezogen, bis der Zeiger das richtige Gewicht anzeigt. Infolge der besonderen Anordnung des Gliedes s wird bei dieser Justierung die Nullpunktslage des Zeigers i nicht wesentlich beeinflußt. Nach der Einstellung wird die jeweilige Gegenschraube wieder fest angezogen, so daß die Einrichtung gegen Verstellen gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federwaage mit Justiervorrichtung und einem in den Zeigerantrieb eingeschalteten Winkelhebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise mittels zweier Feststellschrauben (n, u) um eine Achse (p) v erschwenkbares Glied (s) an einem Arm des Winkelhebels (w) drehbar gelagert und mit der die Bewegungen des Schwebebalkens (b) auf den Winkelhebel (w) übertragenden Stange (e) gelenkig verbunden ist. z: Federwaage mit Justiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das am Winkelhebel (w) verschwenkbar gelagerte Glied (s) das Winkelhebelende (J-förrnig umfaßt und die beiden Feststellschrauben (n, u) sich gegen zwei Schrägflächen des Winkelh.ebelendes abstützen.
DEA63374D 1931-09-13 1931-09-13 Federwaage mit Justiervorrichtung Expired DE579174C (de)

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