DE578713C - Vorrichtung zum Wiederaufwickeln bearbeiteter Bahnen fuer Druck- und Stanzautomaten - Google Patents

Vorrichtung zum Wiederaufwickeln bearbeiteter Bahnen fuer Druck- und Stanzautomaten

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DE578713C
DE578713C DES98982D DES0098982D DE578713C DE 578713 C DE578713 C DE 578713C DE S98982 D DES98982 D DE S98982D DE S0098982 D DES0098982 D DE S0098982D DE 578713 C DE578713 C DE 578713C
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Germany
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roller
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rewinding
punching machines
driven
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DES98982D
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/14Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
    • B65H18/16Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web by friction roller

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wiederaufwickeln bearbeiteter Bahnen für Druck- und Stanzautomaten Bei Druck- und Stanzmaschinen für die Verarbeitung von Rollenkarton, bei denen die Kartonbahn nach -der Bearbeitung wieder zu einer Rolle aufgewickelt wird, passiert es häufig, daß die Farbe des aufgedruckten Bildes beim Wiederaufwickeln verschmiert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Wiederaufwickelwalze angetrieben wird. Bei zunehmendem Rollendurchmesser tritt bei dieser Antriebsart eine andere Bahngeschwindigkeit ein, weshalb -man Einrichtungen schaffen mußte, die die Umlaufgeschwindigkeit der Wiederaufwickelwalze so ändern, daß die Bahn sich möglichst stets in gleicher Geschwindigkeit bewegt. Abgesehen davon, daß diese Einrichtungen sehr kompliziert werden, ist es auch trotz derselben nicht zu vermeiden, daß Schwankungen in der Aufwickelgeschwindigkeit der sich neu bildenden. Rolle eintreten. Diese wirken sich nun als Schlupf in den Druckwerken aus, was wiederum zum unscharfen Druck des Bildes usw. führt.
  • Die Erfindung schafft hier Äbhilfe. Gemäß dieser wird nicht mehr die Welle der Wiederaufwickelvorrichtung angetrieben, sondern die Umlaufbewegung der Wiederaufwickelwalze wird durch eine auf der sich bildenden Rolle aufliegenden Walze o. dgl. herbeigeführt, wie sie ähnlich bei Wiederauf-,vickelvörrichtüngen von Längsschneidern 'und Lackiervorrichtungen bekanntgeworden sind. Für Druck- und Stanzautomaten bietet die Verwendung derartiger Pendelrollen den Vorteil, daß ein Aufwickeln der bedruckten Bahn nunmehr ohne Verschmieren des Druckbildes möglich ist. Es wird dadurch vermieden, daß die Papierbahn im Druckwerk stärker gezogen wird, als die Papierförderung durch die Druckwalze selbst erfolgt. So kann nicht der Fall eintreten, daß an Stellen, an denen Lücken im Druckbild sind, die Papierbahn ruckartig schneller gezogen wird oder auch zurückbleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Pendelrolle ihren Antrieb unmittelbar vom Vorschubwerk bzw. Druckwerk erhält. Auf diese Weise wird die Bahn mit der gleichen Geschwindigkeit aufgewickelt, mit der sie das Druckwerk durchläuft. Durch Belastung der Pendelrolle mit einem verschiebbar angeordneten Gewicht ist außerdem jederzeit der gewünschte Anpreßdruck derselben einzustellen.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In der Abbildung ist i die Kartonbahn, die in der Maschine in gewünschter Weise bearbeitet wird. 2, 3 sind die Ausführwalzen, die' die bearbeitete Bahn aus der Maschine heraus der Wiederaufwickelvorrichtung .4 zuführen. Die Wiederaüfwickelvorrichtung ist in bekannter Weise äusgebildet. Die Welle, auf der die bearbeitete Bahn wieder aufgewickelt werden: soll, ist in einem Gestell leicht drehbar in bekannter Weise gelagert. Der Antrieb der Wiederaufwickelvorrichtung geschieht durch eine Walze 5 o. dgl., die in geeigneter Weise, durch Kettentrieb 6 o. dgl., von der Walze 2 aus angetrieben wird. Die Walze 5 und die Antriebsmittel für diese Walze sind so beweglich gemacht, daß sie sich dem Durchmesser der Rolle 4 selbsttätig anpassen. Durch ein Gewicht 7, das einstellbar auf einer Stange 8 o. dgl. sitzt, läßt sich der Druck regeln, mit dem die Walze 5 auf der Rolle 4 aufsitzt.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCFir: i. Vorrichtung zum Wiederaufwickeln bearbeiteter Bahnen unter Verwendungeiner angetriebenen Pendelrolle, die den Wickeldorn bzw. die wieder aufzuwickelnde Rolle durch Umfangsreibung antreibt, für Druck- und Stanzautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der aufzuwickelnden Bobine liegende Pendelrolle oder -walze (5) o. dgl. von der Vorschubwalze (2) der Druckwalze o. dgl. zwangsläufig derart angetrieben wird, daß sie mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit umläuft wie diese.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, mit dem die Walze (5) o. dgl. auf der Rolle (4) aufliegt, einstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026419A1 (de) * 1979-07-27 1981-02-12 Usimeca Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer materialbahn auf einer aufwickelwelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026419A1 (de) * 1979-07-27 1981-02-12 Usimeca Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer materialbahn auf einer aufwickelwelle
FR2462375A1 (fr) * 1979-07-27 1981-02-13 Usimeca Procede d'enroulement, sur un arbre recepteur, d'un materiau en feuille

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