DE600563C - Vorrichtung zum Aufwickeln einer Werkstoffbahn aus Papier o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln einer Werkstoffbahn aus Papier o. dgl.

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DE600563C
DE600563C DEG85830D DEG0085830D DE600563C DE 600563 C DE600563 C DE 600563C DE G85830 D DEG85830 D DE G85830D DE G0085830 D DEG0085830 D DE G0085830D DE 600563 C DE600563 C DE 600563C
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DE
Germany
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shaft
winding
take
driven
planetary gear
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DEG85830D
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Goebel A-G
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    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/14Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
    • B65H18/20Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web the web roll being supported on two parallel rollers at least one of which is driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2301/41485Winding slitting winding on one single shaft or support

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufwickeln einer Werkstoffbahn aus Papier o. dgl. Es hat sich für das Ausüben des im Hauptpatent unter Schutz gestellten Verfahrens zum Aufwickeln von Werkstoffbahnen aus Papier o. dgl. als nachteilig erwiesen, die Aufwickelwelle der Aufwickelvorrichtung durch einen Ketten- oder einen Riemenantrieb in Bewegung zu setzen, der auf einem die Aufwickelwelle tragenden Pendelrahmen angeordnet ist. Das unvermeidliche Flattern der Kette oder des Riemens verursacht Störungen im gleichmäßigen Lauf der Papierbahn und damit Spannungsänderungen in dieser. Diese Spannungsänderungen bringen ihrerseits die Gefahr mit sich, daß die Papierbahn reißt oder nach dem Schneiden verläuft oder Änderungen in der Breite der geschnittenen Streifen erfährt. Die beiden letzten Erscheinungen haben häufig zur Folge, daß sich die aufgewickelten Rollen nur schwer voneinander trennen lassen.
  • Aus den angeführten Gründen können Maschinen der geschilderten Art nur mit verhältnismäßig kleiner Geschwindigkeit laufen.
  • Die Antriebskette oder der Antriebsriemen der Aufwickelwelle übt ferner auf diese ein großes Biegungsmoment aus, weil die durch diese Antriebselemente hervorgerufene Querkraft wesentlich über der durch den Papierzug gebildeten Umfangskraft liegt. An die Lagerung des Antriebskopfes der Aufwickelwelle werden daher besonders hohe Ansprüche gestellt. Das gilt um so mehr, als sich die Aufwickelwelle in keinem nennenswerten Maß durchbiegen darf, wenn einwandfrei aufgewickelte Rollen verlangt werden.
  • Ist an der Aufwickelvorrichtung keine Vorkehrung dafür getroffen, daß sich die Aufwickelwelle nur parallel zu sich selbst verschieben kann, so wird die Wickelwelle durch einen einseitig angeordneten Ketten- oder Riemenantrieb an ihren beiden Enden ungleich belastet. Auch darunter leidet die Güte der aufgewickelten Rollen.
  • Die Erfindung beseitigt die angeführten Übelstände. Sie besteht aus einer Vorrichtung zum Aufwickeln von Werkstoffbahnen aus Papier o. dgl., bei der einerseits die aufwikkelndeRolle von zwei angetriebenen Stützwalzen getragen und die Aufwickelwelle unmittelbar angetrieben wird und zwischen die Stützwalzen und die Aufwickelwelle ein Umlaufrädertrieb o. dgl. eingeschaltet ist, und zeichnet sich dadurch aus, daß die Aufwickelwelle durch eine Zahnradgruppe angetrieben wird, die auf einer durch den Umgaufrädertrieb angetriebenen, zur Aufwickelwelle senkrecht stehenden Welle längs verschiebbar angeordnet ist, die zwischen den beiden Stützwalzen fest gelagert ist, deren Verbindungslinie kreuzt und durch ein auf einer zentralen Abtriebswelle des Umlaufrädertriebes angeordnetes Kegelrad angetrieben wird, während ein auf der anderen zentralen Abtriebswelle des Umlaufrädertriebes befestigtes Zahnrad mit auf den Wellen der Stützwalzen angeordneten Zahnrädern kämmt.
  • Eine lotrechte Welle mit einem auf ihr verschiebbar angeordneten Antriebskopf zum Antrieb von Maschinenteilen heranzuziehen, deren Höhenlage sich ändert, ist bereits bekannt. Diese Antriebsart wird beispielsweise an Bohrwerken verwendet. Auch an Aufwikkelvorrichtungen für Papierbahnen ist sie bereits bekannt, aber nicht für den Antrieb der Aufwickelwelle. Für den Antrieb dieser wird die senkrecht stehende Welle beim Erfindungsgegenstand zum ersten Male verwendet. Es ist durch Verwendung der lotrechten Antriebswelle möglich geworden, die den Erfindungsgegenstand bildende Aufwikkelvorrichtung wesentlich rascher laufen zu lassen als Aufwickelvorrichtungen, bei denen die Aufwickelwelle durch biegsame Antriebselemente in Drehung versetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i die Aufwickelvorrichtung in Vorderansicht, Abb.2 dieselbe Vorrichtung in Seitenansicht.
  • Die Papierbahn i, die von einer auf der Zeichnung nicht wiedergegebenen Vorratsrolle kommt, wird der aufwickelnden Rolle 2 in der Richtung der Pfeile 3 zugeführt. Zwischen der Leitwalze 4 und den die aufwickelnde Rolle 2 tragenden und antreibenden Stützwalzen 5 und 6 wird sie durch Kreismesser 7 und 8 in mehrere Längsstreifen unterteilt.
  • Die beiden Stützwalzen 5 und 6 sowie die den Kern der aufwickelnden Rolle bildende Aufwickehvelle 9 werden in an sich bekannter Weise durch einen Umlaufrädertrieb U angetrieben. Auf dem Steg io des Umlaufrädertriebes ist eine Scheibe i i angeordnet, auf der der Antriebsriemen 12 der Aufwickelvorrichtung läuft. , Das Zentralrad 13 des Umlaufrädertriebes treibt über die in der senkrechten Symmetrieebene des Stützwalzenpaares liegende Welle 14, das Zahnrad 15 und die auf den Wellen der Stützwalzen angeordneten Zahnräder 16 und 17 die Stützwalzen. 5 und 6 an. Das auf der Abtriebswelle 18 befestigte Zentralrad ig des Umlaufrädertriebes hingegen erhält über das Kegelräderpaar 20, 21, die Welle 22, das Kegelräderpaar 23,.24 und die Mitnehmerwelle 25 die Aufwickelwelle 9 in Bewegung.
  • Im Sinne der Erfindung steht die Welle 22 zur Aufwickelwelle g senkrecht, während das Antriebsräderpaar 23, 24 in bezug auf die Welle 22 längs verschiebbar angeordnet ist. Die Welle 22 ist in Armen 26 und 27 gelagert und liegt beim Ausführungsbeispiel in der senkrechten Symmetrieebene des Stützwalzenpaares.
  • Das Kegelräderpaar 23, 24 ist irr Arm 28 gelagert, der gleichzeitig das Lager für das linke Wickelwellenende darstellt und längs einer senkrechten Führungsfläche 29 der linken Seitenwand 3o der Aufwickelvorrichtung verschiebbar angeordnet ist. Das rechte Ende der Aufwickelwelle 9 wird durch das Lager 31 getragen, das an der rechten Seitenwand 32 der Aufwickelvorrichtung senkrecht verschiebbar angeordnet ist.
  • Mit zunehmendem Durchmesser der aufwickelnden Rolle-- hebt sich die Aufwickelwelle g. Damit steigen auch die Wickelwellenlager 28 und 31 sowie das Kegelräder-Paar 23,24 empor, dessen Rad 23 sich längs der Welle 22 verschiebt und auf diese Weise in jeder Höhenlage von der Welle 22 angetrieben wird, die eine über ihre ganze Länge sich erstreckende, das Kegelrad 23 mitnehmende Gleitfeder 33 aufweist.
  • Es fällt selbstverständlich in den Rahmen der Erfindung, die Zentralachse des Umlaufrädertriebes mit der Welle einer der beiden Stützwalzen zusammenfallen zu lassen. Dasselbe gilt für die Verwendung von Schraubenrädern an Stelle von Kegelrädern zum Antrieb der Welle 22 und der Mitnehrnerwelle 25.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Patent 581 768, bei der einerseits die aufwickelnde Rolle von zwei angetriebenen Stützwalzen getragen und die Aufwickelwelle unmittelbar angetrieben wird und zwischen die Stützwalzen und die Aufwickelwelle ein Umlaufrädertrieb o. dgl. eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwelle (9) durch eine Zahnradgruppe (23, 24) angetrieben wird, die auf einer durch den Umlaufrädertrieb (U) angetriebenen, zur Aufwikkelwelle (9) senkrecht stehenden Welle (22) längs verschiebbar angeordnet ist, die zwischen den beiden Stützwalzen (5, 6) fest gelagert ist, deren Verbindungslinie kreuzt und durch ein auf einer zentralen Abtriebswelle (18) des Umlaufrädertriebes (U) angeordnetes Zahnrad (2o) angetrieben wird, während ein auf der anderen zentralen Abtriebswelle (14) des Umlauf -rädertriebes (U) befestigtes Zahnrad (15) mit auf den Wellen der Stützwalzen (5, 6) angeordneten Zahnrädern (16, 17) kämmt.
DEG85830D 1933-06-25 1933-06-25 Vorrichtung zum Aufwickeln einer Werkstoffbahn aus Papier o. dgl. Expired DE600563C (de)

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