DE1929779U - Vorrichtung zum zufuehren von schriftstuecken. - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von schriftstuecken.Info
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l/p 4021
INTERIATIOIAI COMPUTERS AD TABULATORS 1IMITID5
17S 01a Park Lans, London YsT. 1 , England
Einrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern
Die leuerung "bezieht sich auf.Einrichtungen zum wahlweisen
Zuführen von Aufzeichnungsträgern mit einer Zuf uhr rolle-, deren
Oberfläche in der Iahe des Zuführweges angeordnet und von
einer selektiv betätigbaren Torrichtung so beeinflußbar isty
daß sie den Aufzeichnungsträger erfaßt oder nicht.
Einrichtungen zur Verarbeitung von Lochkarten haben jahrelang ein hin- und hergehendes Abnahmemesser verwendet, das die
Karten einzeln aus einem Vorratsbehälter zuführt. Dieses Abnahmemesser wurde oft von der Hauptantriebswelle über eine
elektromagnetisch betätigte Kupplung angetrieben. Diese Art von Zuführmechanismus arbeitete bei Geschwindigkeiten bis zu
600 Karten pro Minute bei kontinuierlichem Lauf zufriedenstellend
. J 12 5O6/I5e -ffbm l^ie . . . . /' ..--.; ;. v:: 22.;
Die Trägheit des Zuführmeehanismus war verhältnismäßig; groß ·-. \ ■.
und die maximal erreichbare &eschwindigkeit^für'■' int ermitti er enden;..'
Betrieb betrug etwa 200 Karten pro Minute». ._" ."V.,;..-;■-, -/: \. '-■ J-vY-y
Die immer weitergehende Verwendung von elektarD-niB'Ghen^E'&oEeii'-'"-.;/.,:.; ;
einrichtungen und insbesOndere das hohe Informations eiBgabever- ;,..;?
mögen bei Rechnern haben es. mit sich gebracht,.daß. diese: Zuführ-; v
mechanismen:, verbessert werden müssen. Erstens sind.-Zuführmechahis-'
men erforderlich, die sowohl schwache und dünne Aufzeiehnungsträ-...;
ger, z.B. magnetisch bedruckte Schecks, als auch verhältnismäßig..-.
steife Karten verarbeiten können. Zweitens soll· es mögliöh' seih.,."..-;
die ■Aufzeichnungstrag-er-mit einer Geschwindigkeit von- mindestens /;;
1000 Stück pro Minute .zuzuführen. Drittens soll ■ der ..Züführmecha^--:-;-.
nismus .für einen Bed arfsbet rieb geeignet, sein, d.h. ,daß. ;ein ein- ■; :
zelner Aufzeichungsträger fast; augenblicklich, in Abhängigkeit von /.-einem
elektrischen Steuersignal zugeführt werden kann und ,der Zuführmeehanismus.: dann unwirksam bleibt, bis das .näoiast.e Steuersignal
■ auftritt. .... ■"'""■■■ .-■■"■ '-■'"- '": . . . ; . :; : ...-.- . T.
Bei einer verbesserten l.usführungsform ..einer.·.Zuführung-mit..-."--" .;;
Abnahmemesser wird-das Messer kontinui erlieh hin- und" herbe- .■■:;".
wegt, es li'egt. jedoch hormalerTveise unter dem if i ve au der un- .,: :':
teren Karte im BehälterO lim.eine Karte einzuführen, wird das ■ -:
Messer durch eine elektromagnetisch gesteuerte (reienkverbin- ;
dung angehoben und in Eingriff mit der untersten Karte -ge--: ■ -.. - :■
bracht. Das .Messer wirkt mit der Kar te nur an. einem kleinen. . ."-;■■-;V ::V-Teil
der Kante, zusammen und die Kraft, die auf diesen .Teil1 ;...-;.;..;.-bei
hohen .ZuführgeschTvindigkeiten ausgeübt wird, ist so groß, ; ;-Y-;
daß eine ziemliche Deformation und Beschädigung der Karte be- , : . .
wirkt wird. /Infolgedessen -kann eine'JCarte höehstens .zwei-; oder- ... . .
dreimal verwendet werden, bevor die Beschädigung so erheblich
daß die Karte nicht mehr in der richtigen Ysf'eise zugeführt werden kann. Ein. weiterer JFachteil besteht" darin, daß das -Mes;-. Y ;
ser nur dann, angehoben werden kann, wenn es; in; seiner" äußersten
J-12 SOe/lSeVG-bm; ";; / ■ -/: ■; :23, Sept« 65/
hinteren Stellung steilt, /Ein Steuersignal, das auftritt, /wenn:: ;
das Messer gerade die.rückseitige Kante der Karte passiert-liat,-';
kann solange nicht wirksam werden, "bis das Messer fast; denVge-:: .
eamten Zyklus;:.der; .Os'zilla.tionsbe'wegung' abgeschlossen hat» Damit
sind nahezu-zwei Dewegüngszyklen erforderlich, um:eine Karte-ü>..-aus
dem Behälter einzuführen. .- ■ , · . .--\ - ; : . /'; - / _\ :
Eine weitere bekannte Ausführungsform -eines Zuführmeohanismüs - -■
verwendet kontinuierlich umlaufende Düsen oder eine rotierende* /
perforierte !Trommel,, die' einem verringerten luft druck.;ausge-. .;
setzt werden kann« Der verringerte Luftdruck, dirückt ein Schriftstück gegen die. Oberfläche der. Düse oder Trommel; und- die. EeI- ; ;
"bung zwischen dem Schriftstück und dieser, umlaufenden" Öloer-/ ; ;
fläche verschiebt den Auf zeichnungsträger nach vorne: aus· dem -j
Behälter heraus..- Eine solche Vorrichtung kann, genügend schnell ;-■betätigt
werden:, damit eine ..hohe Zuführgeschwindigkeit er- ■. .:.
reicht, wird. Die.Reibungskraft zwischen/den Aufzeichnungsträgern im Stapel kann jedoch ziemlich hoch, sein,, und wenn der Duft druck genügend weit verringert wird, damit sicher eine höhere. Reibungskraft zwischen dem: Aufzeichnungsträger und der Zuführoberfläche, erzeugt wird, kann die -Anziehungskraft auf ,den Aufzeichnungsträger so groß werden, daß letzterer aus. dem Stapel herausgezogen
und um die Trommel -gewiekelt wird,' anstatt nach vorwärts; bewegt: zu werden «■ ._. , . ~~~ ;~- :" . :. ..:';;; - : .. ■;-;:--
reicht, wird. Die.Reibungskraft zwischen/den Aufzeichnungsträgern im Stapel kann jedoch ziemlich hoch, sein,, und wenn der Duft druck genügend weit verringert wird, damit sicher eine höhere. Reibungskraft zwischen dem: Aufzeichnungsträger und der Zuführoberfläche, erzeugt wird, kann die -Anziehungskraft auf ,den Aufzeichnungsträger so groß werden, daß letzterer aus. dem Stapel herausgezogen
und um die Trommel -gewiekelt wird,' anstatt nach vorwärts; bewegt: zu werden «■ ._. , . ~~~ ;~- :" . :. ..:';;; - : .. ■;-;:--
Eine dritte Form, eines bekannten Zuführmechanismus besteht aus:.
einer Eeibzuführrolle, die\in Berührung mit -dem einzuführenden ,;. Aufzeichnungsträger'steht/ Die Zuführrolle kann eine MetalIrοlie mit einer fiuiiimioberflache oder ein Einsatz sein,, damit ein höher Reibungskoeffizient .erhalten wird * Dieser .Mechanismus ist: für :;. .. hohe. Gresehwindigkeit bei .kontinuierlicher Zuführung von.Μιαί-</\::;:: -'' Zeichnungsträgern sehr gut. geeignet und ist verhältnismäßig:' ;. : einfach. Er muß'jedoch über eine Kupplung angetrieben werden, .".-;
einer Eeibzuführrolle, die\in Berührung mit -dem einzuführenden ,;. Aufzeichnungsträger'steht/ Die Zuführrolle kann eine MetalIrοlie mit einer fiuiiimioberflache oder ein Einsatz sein,, damit ein höher Reibungskoeffizient .erhalten wird * Dieser .Mechanismus ist: für :;. .. hohe. Gresehwindigkeit bei .kontinuierlicher Zuführung von.Μιαί-</\::;:: -'' Zeichnungsträgern sehr gut. geeignet und ist verhältnismäßig:' ;. : einfach. Er muß'jedoch über eine Kupplung angetrieben werden, .".-;
J; 12 506/1 5e &bm / . ■ '.. : ■
damit eine .intermittierende oder Beäavfszulv^r
Die !Trägheit äer !.olle und die Zeitdauer,.. die zur Betätigung .· ;
der Kupplung erforderlich /ist, bringen es mit sich? : daß-de:r ;
Zuführvorgang verhältmsmäßig langsam auf ein Steuersignal zur.-.
■Einleitung der Zuführung anspricht., und der'.Mechanismus· ist
nicht für hohe .Greschwindigkeit hei Bedarfszufuhr - geeignet. . /; ;
G-emäß der !feuerung wird vorgeschlagen-,- die selektiv Taetätig-; ." ■
bare Yorrichtung auf die Zufuhr rolle so einwirken zu .lassen^: .. :
daß deren Oberfläche, den. einen-oder ahderen von zwei, .ra.diaien...
Abständen von der Drehachse der Zufürrolle. einnimmt..Torteilhafterweise
1st dabei ■ die ZuführrOlle mit einem Zuführelement/-—
aus flexiblem Material überzogen, und deformiert die^ selektiv ."■-;'■■
betätigbare Vorrichtung dieses ·Zuführelementes. ... '· . -. :. '■.-."_..
Bei einem Zuführmechanismus gemäß, der Heue rung, kann äie.:Zu- :■ ;
führrolle kontinuierlich .umlauf en. Der radiale, ilbstand, ,den :;.:
die Oberfläche der Rolle z.wi sch en der ni chtzuf uhr eiid en St/ei-. ;.
lung und . der Zufuhr st ellung zurückgelegt hat, kann sehr klein" ,.
gemacht werden und ./das Material der Oberfläche kann eine ;ge~:"; ■
"ringe Masse aufweisen. Infolgedessen sind die: Trägheitskräfte
klein und der Mechanismus kann sehr rasch auf ein Steuersignal "/
ansprechen. . "■■ -.-.'. ■' . ; . ■ : ■ /: /. r
Die Feuerung-wird, in Verbindung mit der Zeichnung nachstehend:-;
näher erläutert. Die !Figuren zeigend . ~\ : . ...■..' :;...■
Fig. 1 eine schematische Schnitt ansicht einer Anordnung zur/../
Zuführung von. Kart en aus einem Stapel s: und -..:" ^Z//. ;:. ■'.,""
Jig. 2 eine schematische Schnitt ansicht einer' and er en/ Aus^-" /■
führungsform einer Zufuhr rolle*" -.--.'■'/_. ;// ':/./^
lin Stapel von Karteikarten 1 ist in einem Behälter 2 ange-.;/.:
ordnet. Die untere Karte des Stapels wird; von mehreren /Stahl·-' :
kugeln 4 getragen, die in Öffnungen in einer Halte platte. 3 freii _
. -5- ■
J 12_506/1 5e Gbm 23.9.65
J 12_506/1 5e Gbm 23.9.65
umlaufen können» Jede Halteplatte ist mit einer Stützsäule 5
fest verbunden, die auf einer Grundplatte 6 befestigt ist. Der Behälter 2 ist auch, mit der Grundplatte durch entsprechende,
nicht dargestellte Seitenplatten verbunden« " _' .
Jede Stützsäule 5 enthält einen Kugellagerlaufring 75 in welchem
Wellen 8 und 9 gelagert sind. Ein Ende einer jeden Welle ist mit einer Metallzuführrolie 10 verbunden» An der Welle 9 ist eine
Riemenscheibe 11 befestigt und ein nicht gezeigtes Band überträgt die Antriebskraft von einem Elektromotor oder einer anderen entsprechenden Antriebswelle auf die Riemenscheibe 1I5 so
daß die Welle .9 und damit die Zuführrolle 10 mit entsprechender konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden. . " . . "
Die Zuführrolle 10 ist von einer Hülse 12 umgeben. Die Hülse
bestellt aus elastisch deformierbarem Material, ζ „Β« Haturgummi
oder Polyurethane YorzugSYveise weist das Material einen verhältnismäßig
hohen Reibungskoeffizienten auf* Falls erforderlich kann die effektive Reibungskraft, die durch die äußere Oberfläche
der Hülse aufgebracht wird, dadurch erhöht werden, dass die Oberfläche aufgerauht oder geriffelt wird. Die Hülse kann auf der
Zuführrolle durch Reibwirkung festgehalten werden, indem der Durchmesser des mittleren Seiles der Rolle etwas kleiner als der
Durchmesser der beiden Enden der Rolle 10 gemacht wird. Die
Teile der Hülse in der Iahe der Enden können aber beispielsweise
auch mit der Rolle verklebt werden. ■ -.
Die Rolle 10 weist Bohrungen in axialer Richtung auf,.die Kanäle
13 und 14 darstellen, welcii-e mit einem radialen Kanal. 15 und auch
mit axialen Kanälen 16 und 17 in den fellen 8 und 9 in Verbindung
stehen. Der Kanal 15 ist mit einer Umfangsnut 18 am Umfang der
Rolle 10 verbunden» Der Kanal 16 steht über eine Stopfbüchse 19 mit einer Druckluftq_uelle 21 in Verbindung* Der Kanal 17 ist mit
einem normalerweise offenen pneumatischen Tentil 22 üblicher Ausführungsform
durch eine Stopfbüchse 20 verbunden," Das Yentil 22-kann
durch Erregen eines Betätigungselektromagneten (nicht dargestellt) geschlossen werden.
-6- ■ ' J 12 '506/1 5e Gbm 23.9.65'
Zwischen der äußeren Oberfläche der Hülse 12 und der Unterseite
der unteren Karte 1 des Stapels ist ein kleiner Spalt von 0.25 bis 0.5 nun Vorhanden, wenn das pneumatische 'Ventil 22 geöffnet
ist» In diesem Zustand strömt die Druckluft von der Quelle 21 durch die Kanäle 16, 13, 15, 14 und 17s und tritt
durch das Ventil 22 aus. Infolgedessen ist der Luftdruck in . der Hut 18 etwa gleich dem Atmosphärendruck und die Oberfläche
der Hülse 12 ist in axialer Richtung eben. Die Rolle 10 läuft somit um, ohne daß Karten,zugeführt werden.
wenn das Ventil 22 geschlossen wird, weil ein Stromimpuls dem
Ventilbetätigungselektromagneten augeführt worden ist, wird das Ausströmen von Luft durch die Leitung 17 verhindert und
die Druckluft innerhalb der Kanäle, steigt rasch auf den Druck der Quelle 21 an, Die Druckerhöhung bewirkt, dafs die Hülse sich
in der iahe der Hut 18 so weit ausdehnt, daß" die äußere Ober- : fläche dieses Teiles der Hülse in Berührung mit der Unterseite
der unteren Karte kommt» Die Reibungskraft zwischen der Hülse und der Karte reicht aus, um die Karte aus dem Behälter abzuführen,
wenn die Rolle 10 umläuft. Die Dauer des Stromimpulses, der von dem Elektromagneten zugeführt worden ist, wird so groß
gewählt, daß die auflaufende Kante der Karte in Eingriff mit zwei kontinuierlich umlaufenden Zuführrollen (nicht dargestellt)
oder anderen üblichen, die Karten weiter- befördernden Torrichtungen kommt. Die Zuführrollen setzen dann die Bewegung der Karte
fort und führen sie vollständig aus dem Behälter ab. Durch Beendigung des Stromimpulses öffnet das Yentil 22, die Druckluft
wird freigegeben und die Hülse kann wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückkehrenο Die Rolle 10 läuft dann leer weiter, bis
ein weiterer Stromimpuls dem Steuermagneten zugeführt wird.-
Die Masse des Teiles der Hülse 12, der sich in radialer-Richtung
bewegt, und die Strecke, um die er sich bewegt, sind beide klein«
J. 1.2 506/15e obm · 23„9«65
Infolgedessen läßt sich eine Änderung τοη Fichtzuführen auf
Zuführen rasen erzielen. Dieses Merkmal in Verbindung mit der
Tatsache, daß die Rolle kontinuierlich, umläuft, ermöglicht es,
daß die Rolle mit hoher Umfangsgeschwindigkeit läuft und die Einrichtung
besonders vorteilhaft beim selektiven Zuführen von Karten mit verhältnis mais ig hohen Gfeschwinäigkeiten ist.
Die Reibverzögerungskräfte, die auf die untere Karte einwirken,
sollen auf ein lyiinimum herabgesetzt werden., damit die Karte
rasch und sauber durch die Reibkraft beschleunigt werden kann, die von der Hülse aufgebracht wird,, Dies Tiird teilireise durch
die Halterung geringer Reibung aufgrund der Stahlkugeln 3 erreicht»
Die Reibungskraft zwischen der letzten und der vorletzten Karte des Stapels bleibt jedoch bestehen. Diese Reibung- zwischen
zwei !Carten kann dadurch auf einem annehmbaren Wert
gehalten werden, daß die G-röße des Stapels verhältnismäßig klein
gehalten wird, z.B. durch Verwendung einer der bekannten Arten von Messbehältern5 in denen ein großer Stapel in einem weiteren
Behälter vorhanden ist, von dem kleine Kartenstapel in den Behälter 2 abgegeben werden. Andererseits können der Behälter
bzw. die Karten im Stapel schräg zur .Senkrechten angeordnet sein,
so daß nur eine kleine Komponente des Gesamtgewicht es des Stapels
auf die unterste Karte wirkt.
Eine weitere Ausführung^form der Erfindung ist in i'ig. 2 gezeigt,
für entsprechende [Peile sind in den Pig.. 1 und 2 die
gleichen Bezugszeichen gewählt» -
Die unterste Karte des Stapels liegt auf mehreren Rollenlagern
23 auf. Da diese eine größere Berührflache als die S'tahlkugeln
3 darstellen, sind sie besonders geeignet, wenn die zuzuführen-den
Schriftstücke, Schecks, Papierblätter oder dgl. sind, die weniger starr als Karteikarten sind» '
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Metallteil der Zuführrolle zusammengesetzt ο Eine Bndplatte 24 ist mit einer Welle
-8-J 12 506/15e "G-bm -23.9.65 '
25 befestigts die über eine nicht dargestellte fiiemenscheibe
angetrieben wird, !in Elektromagnet 26 wird durch Schrauben
27 auf einer fläche der Platte 24 festgehalten. Die Wicklung des Elektromagneten ist mit zwei Schleifringen (nicht dargestellt)
auf einer fläche einer Isolierscheibe 28 verbunden und
diese Schleifringe arbeiten mit Bürsten 29 zusammen, die auf einer Isolierplatte 30 angeordnet sind.
Eine zweite Endplatte 31 nimmt einen Anker 32 auf und ist
gleitend an einer Schraube 33 befestigt, line Hülse 34 aus Gummi oder Polyurethan ist zwischen abgeschrägten Flächen der
Endplatten 24 und 31 angebracht,, Wird der elektromagnetischen
Wicklung über die Bürsten 29 ein Irregerstromimpuls aufgegeben, werden der Anker 32 und die Endplatte 31 in die in iPig. 2 gezeigte
Stellung angezogen. Die Hülse 34 wird zwischen den Endplatten 23 und 31 zusammengedrückt«, so daß die Oberfläche der
Hülse in Berührung mit der unteren Karte des Stapels kommt. Die
Elastizität der Hülse 34 drückt die Indplatten auseinander, -wenn
der Elektromagnet 26 entregt ist, so daß die Oberfläche der Hülse nicht mehr in Berührung mit der unteren Karte des Stapels
steht. Falls erforderlich, kann eine EückfUhrfeder vorgesehen
werden, die die "Wirkung der Hülse bei der Trennung der Endplatten unterstützt.
Die beiden beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen
sind lediglich Beispiele, die es ermöglichen, den effektiven radialen Abstand der Zuführoberfläche so zu ändern, daß eine
Stellung "l'icht Zuführen" und eine weitere Stellung "Zuführen"
erhalten wird. Jm Eahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen
mögliche Beispielsweise können die Kanäle 14 und 17 und
das pneumatische Ventil 22 weggelassen werden. Statt dessen wird der Kanal 16 mit einem pneumatischen Zweiwegventil verbunden,
das den Kanal entweder an die Druckquelle 21 oder an
Atmosphärendruck (oder an ein teilweises Vakuum) legt= Der
-9-J 12 506/15e Gbm 23 = 9.63
pneumatische Druck braucht nicht direkt auf die Hülse 12 aufgebracht zu werden, sondern kann eine Verschiebung einer Druckplatte
"bewirkenj die ihrerseits die Hülse unter Druck setzt,
ähnlich wie dies bei der Wirkung der Platte 31 nach Fig. 2 der
Fall ist.
Es kommt nur ein Teil der Längserstreckung der Hülse tatsächlich
in Berührung mit der Karte» Infolgedessen wird die Zuführleistung
nicht vermindert, wenn die Hülse durch einen verhältnismäßig schmalen Ring ersetzt wird. Wenn ferner weniger als eine
vollständige Drehung der Zuführrolle ausreicht, um eine Earte
von dem Sehälter abzuführen, kann die Hülse bzw. der Eing als
Segment ausgebildet sein und nur einen Teil des Umfanges umfassen.
Dadurch wird die Befestigung der Hülse komplizierter und es wird 'erforderlich, daß der Beginn des Betätigungsimpulses
mit der Drehung-der Holle synchronisiert wird, es wird dadurch aber
möglich, daü die Berührdauer der Holle mit der Karte durch
die Größe des Segmentes anstatt durch die Dauer des Betätigungsimpulses bestimmt wird. . - -
Eine weitere Abänderung ergibt eine Vergrößerung der Reibfläche
und macht es entbehrlich, daß der ausdehnungsfähige Teil der Rolle einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist» Bei dieser
Ausführungsform greift ein endloses Band, dessen Zuführoberfläche aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten besteht,
um die Zuführrolle und eine Leerlaufrolle» Wenn die Zufünrrolle
ausgedehnt wird, wird das Band gegen die untere
Karte gedrückt, so daß die Karte vom Behälter abgeführt wird.
Die Relativstellungen von Rolle und Behälter können auch vertauscht werden, d.h. die Karten oder andere Aufzeichnungsträger
können selektiv vom oberen Ende des Stapels abgenommen werden»
Die verschiedenen beschriebenen Ausfuhrungsformen haben sich
alle auf die Verwendung beim selektiven Zuführen von Aufzeichnungsträger aus einem Stapel bezogen. Die Erfindung läßt sich
-ΙΟ-ύ" 12 506/15e Gbm 23-9 =
jedoch ebenso auf das selektive Zuführen von Aufzeichnungsträgern
anwenden, die jeweils einzeln anfallen. Beispielsweise kann die
Zuführrolle oberhalb eines flachen Zuführtisches angeordnet sein,
auf dem Behälter einzeln durch irgendwelche Zuführmittel, z„B.
ein Förderband, durchlaufen. Der auf dem Zuführtisch liegende
Aufzeichnungsträger bleibt dort, bis die Zuführrolle betätigt
wird und der Aufzeichnungsträger mit hoher Geschwindigkeit z.B.
einer Abführvorrichtung zugeführt wird. Eine derartige Anordnung
ist besonders zweckmäßig,. wenn die mittlere Zuführgeschwindigkeit nicht all zu hoch ist und die Verwendung üblicher Vorrichtun-
an gen zum Heranführen von Aufzeichnungsträgern/den Zuführtisch
ausreichend ist, jedocn ein rasches Ansprechen auf ein Steuersignal erforderlicn ist, das anzeigt, daß ein Aufzeichnungsträger
von dem Zuführtisch abgenommen werden soll»
Claims (10)
1. Einriclitung zum wahlweises. Zuführen von üuf ζ eichnungsträgern
mit einer Zuführrolle, deren Oberfläche in der Bähe des Zuführweges
angeordnet und von einer selektiv betätigbaren Vorrichtung so beeinflußbar ist, daß sie den Aufzeichnungsträger erfaßt
oder nicht; dadurch gekennzeichnet, daß die selektiv betätigbare
Vorrichtung.. (21, 22, 26) so auf die Zuführrolle (10) einwirkt,
daß deren Oberfläche (12, 34) den einen oder anderen von zwei
radialen Abständen von der Drehachse der Zuführrolle (10) einnimmt.
2. Einrichtung nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufünrrolle (10) mit einem Zuführelement (12, 34) aus flexiblem
Material überzogen ist und die selektiv betätigbare Vorrichtung (21, 22), 26) dieses Zuführeiementes (12, 34) deformiert.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zufuhrelement (12) durch Einwirkung eines Gases unter Druck
deformiert wird»- -
4» Einrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß das
Zuführlement (12) die Po rm einer Hülse annimmt, die eine Hut (18) am Umfang der Zuführrolle (10) abdeckt, und daß ein Kanal
(13s 15) in der Zuführrolle (10) eine. Verbindung zwischen der
Nut (18) und einer Druckluftquelle (21) 'darstellt.
5. Einrichtung nach Ansprucn 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitung (13, 15) mit einem pneumatischen Ventil (22) verbunden
ist, das die leitung (17) selektiv mit Luft bei höherem Druck als Atmosphärendruck oder mit Luft bei Atmosphärendruck verbindet
O
-12-J 12 506/15e Gbm 23.9.65
6„ Einrichtung nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß eine
weitere Leitung (14) in YerMndung mit der Umfangsnut (18) und
einem pneumatischen "Ventil (22) vorgesehen ist, und daß das Yentil geöffnet wird, damit Luft unter Druck in die Atmosphäre
entweichen kann, bzw« geschlossen wird, damit'der Luftdruck in
der lut (18) erhöht werden kann.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrolle aus zwei Seilen (24, 31) "besteht, die zwangsläufig
miteinander umlaufen, die jedoch in axialer Eichtung gegeneinander
verschiebbar sind, und daß das Zuführelement die form einer
Hülse (34) aufweist, die zwischen den beiden Teilen (24,31) der.
Zuführrolle befestigt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß ein
"Elektromagnet (26) innerhalb der Hülse (34) befestigt ist und
in betätigtem Zustand einen Teil (24 bzw» 31) der Zuführrolle
gegen den anderen Teil (31 bzw.» 24) verschiebt und die Hülse
(34) deformiert.
S. Einrichtung nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufzeichnungsträger durch EeibJberührung mit einem endlosen
Band zugeführt wird, und daß das Band um das Zuführelement herum gelegt ist und durch das Zuführelement bei dessen Deformation
in Berührung mit dem Aufzeichnungsträger gebracht wird«
10. Hinrichtung nach Anspruch 1 oder einem, der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführrolle unterhalb des Stapels (1)
angeordnet ist und daß der. Stapel auf frei umlaufenden !lementen
(3, 23) getragen ist. .
: Diese Untata» Otoditf»« und SdnMri bt dis zuieW f
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB12087/63A GB1015577A (en) | 1963-03-27 | 1963-03-27 | Improvements in or relating to document feeding apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929779U true DE1929779U (de) | 1965-12-23 |
Family
ID=9998168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ12506U Expired DE1929779U (de) | 1963-03-27 | 1964-03-10 | Vorrichtung zum zufuehren von schriftstuecken. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3231265A (de) |
DE (1) | DE1929779U (de) |
GB (1) | GB1015577A (de) |
Cited By (3)
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DE9413429U1 (de) * | 1994-08-19 | 1994-10-27 | Mathias Bäuerle GmbH, 78112 St Georgen | Aktivierbare Antriebswalze für Papierbogen u.dgl. |
DE102009049514A1 (de) * | 2009-10-15 | 2011-04-21 | Giesecke & Devrient Gmbh | Vorrichtung zum Vereinzeln von Blattgut |
DE102009049515A1 (de) * | 2009-10-15 | 2011-04-21 | Giesecke & Devrient Gmbh | Vorrichtung zum Vereinzeln von Blattgut |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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