DE69302043T2 - Druckverschliessvorrichtung für Briefumschläge - Google Patents

Druckverschliessvorrichtung für Briefumschläge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M5/00Devices for closing envelopes
    • B43M5/04Devices for closing envelopes automatic
    • B43M5/047Devices for closing envelopes automatic using pressure-sensitive adhesive

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  • Package Closures (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckverschließvorrichtung für Schemabriefe.
  • Um das Behandeln von Geschäftsformularen und anderen Drucksachen für Massenschriftstücke zu vereinfachen, gibt es verschiedene Arten von Endlossätzen, die durch einen Drucker hindurchgeführt werden können.
  • Diese Sätze können nach Art einer spanischen Wand gefaltet sein, wobei jede Tafel der Wand ein postalisches Schriftstück darstellt, beim Herstellen verschlossen worden sein, wie dies beispielsweise bei der Art der Fall ist, die üblicherweise mit dem englischen Wort "mailers" bezeichnet wird, oder nach dem Falten zu verschließen sein, nach Art einer Briefkarte oder nach anderer Art wie einfache Drucksachen.
  • Wie auch die Art des Artikels sein mag, es können unterschiedliche Verschließsysteme verwendet werden, selbstklebende Mittel, Wärmekleber oder auf andere Weise aktivierbare Klebstoffe, übertragbare Klebstoffe ("Colomètre") etc. ...
  • Wenn die Verwendung eines klassischen Anschlag-Schnelldruckers, (erforderlich insbesondere für die "mailers", deren verschiedene Schriftstücke durch Transfer nach dem Verschließen bedruckt werden) die Verwendung von heißklebenden Mitteln erlaubt, ist es bei den Schnelldruckern, die Wärme entwickeln und zunehmend Verbreitung finden, (Laser-Schnelldrucker und andere) anders.
  • Dies ist insbesondere der Grund, warum man druckempfindliche Klebestoffe für ein sogenanntes kaltes Verschließen gesucht hat. Bei Verwendung derartiger Klebstoffe reicht es aus, eine beschichtete Zone des Schriftstückes oder Artikels auf eine andere leere oder beschichtete Zone zu legen und einen Druck auszuüben.
  • Zum Ausführen dieser Art des Verschließens sind bereits Maschinen (vgl. EP-A-0421565) entwickelt worden, die alle mehrere Zylinderpaare oder Rollenpaare aufweisen, zwischen denen die zu verschließenden Artikel hindurchlaufen.
  • Man hat tatsächlich immer versucht, ein Maximum an Druck auszuüben, um den gewünschten Effekt zu erreichen, und aus diesem Grunde verwendet man im allgemeinen mehrere aufeinanderfolgende Walzenpaare.
  • Indessen kann sich ein exzessiver Druck in bestimmten Fällen als sehr hinderlich erweisen, z. B. dann, wenn man Verfielfältigungselemente (Kohlepapier) oder Selbst- Vervielfältigungselemente (chemisches Papier) verwendet, oder auch in Fällen des Vorhandenseins von Objekten, die nicht zu sehr geguetscht werden dürfen.
  • Der Erfinder hat ein wirksames Mittel gefunden, welches teilweise die Verringerung des erforderlichen Druckes ermöglicht und dabei ein ausgezeichnetes Schließen gewährleistet, wobei auch eine Vereinfachung der Vorrichtung möglich wird.
  • So schlägt die Erfindung eine Druckverschließvorrichtung für Schemabriefe vor, die mit verschiedenen, mit druckempfindlichem Klebstoff beschichteten Zonen versehen sind, wobei die Vorrichtung in üblicher Weise wenigstens zwei paarweise angeordnete Druckelemente aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen rotieren und zwischen denen wenigstens die zu verschließenden und gegeneinandergedrückten Zonen der Artikel hindurchgeführt werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Antrieb der Druckelemente derart ausgeführt ist, daß ihre tangentialen Geschwindigkeiten an der Stelle ihres Kontaktes mit den Schemabriefen unterschiedlich sind derart, daß sie auf ihren zu verschließenden Zonen einen mit Reibung kombinierten Druck ausüben.
  • Eine derartige Maschine kann insbesondere so nur ein einziges Druckelementenpaar aufweisen, jedoch selbstverständlich ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Um dieses Ergebnis zu erhalten, sind gemäß einer Ausführungsform die beiden Elemente des Druckelementenpaares rotativ angetrieben, jedoch derart, daß ihre tangentialen Umfangsgeschwindigkeiten unterschiedlich sind.
  • In diesem Fall weisen die Druckelemente z. B. gleiche Durchmesser auf, wobei sie mit unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten angetrieben werden; die Druckelemente können auch unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei sie mit gleichen oder unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten angetrieben werden.
  • Gleichwohl kann gemäß einer anderen Ausführungsform nur eines der Elemente des Druckelementenpaares angetrieben sein, wobei das andere Element durch den Druckkontakt angetrieben wird, während das nicht angetriebene Druckelement außerdem durch ein System abgebremst wird. Das Abbremsen des nicht angetriebenen Druckelementes kann beispielsweise durch ein elektromagnetisches System bewirkt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist jedes Element des Druckelementenpaares als Zylinder ausgebildet.
  • Jedoch ist gemäß einer anderen Ausführungsform jedes Element des Druckelementenpaares als wenigstens eine Rolle ausgebildet, die Freiflächen ausspart derart, daß diese Freiflächen keinerlei Druck übertragen.
  • Diese Anordnung kann vorteilhaft sein, wenn es erwünscht ist, bestimmte Zonen von jeder Druckeinwirkung auszunehmen.
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung und für eine besondere Anwendung ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung bemerkenswert dadurch, daß sie mit einer gleichartigen Vorrichtung kombiniert ist, die senkrecht angeordnet ist, wobei eine Einrichtung für den Transfer von der einen zur anderen und zum Umlenken um 90º vorgesehen ist, um ein Verschließen entlang unterschiedlicher Zonen zu ermöglichen, die zueinander senkrecht verlaufen.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann selbstverständlich mit anderen Mitteln und insbesondere mit einer Zuführeinrichtung für die Artikel und einer Falteinrichtung kombiniert werden, die in Durchlaufrichtung vor dieser Vorrichtung angeordnet ist, um die gefalteten und zu verschließenden Artikel zu erhalten.
  • In diesem Fall und gemäß einer Ausführungsform, die im Vergleich mit dem Stand der Technik, der mehrere Motoren erfordert, sehr vorteilhaft ist, kann ein Motor vorgesehen sein, um wenigstens eines der Druckelemente rotativ anzutreiben, wobei dieses mit einem der rotierenden Elemente der Falteinrichtung gekuppelt ist und dieses oder ein anderes rotierendes Element der Falteinrichtung und ein rotierendes Element der Zuführeinrichtung ebenfalls miteinander gekuppelt sind derart, daß ein einziger Motor die Einheit antreiben kann.
  • Die Erfindung ergibt sich ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, wobei auch andere Besonderheiten deutlich werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 im Schema die Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die mit anderen in Transportrichtung vor der Vorrichtung angeordneten Einrichtungen kombiniert ist,
  • Fig. 2 eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt,
  • Fig. 3 zwei Druckelemente gemäß einer anderen Ausführungsform,
  • Fig. 4 im Schema zwei Maschinen gemäß der Erfindung, die senkrecht zueinander angeordnet sind und zwischen denen eine Einrichtung für den Transfer und zum Umlenken um 90º vorgesehen ist.
  • Fig. 1 zeigt im Schema eine Verschließvorrichtung 1 gemäß der Erfindung, die mit einer Faltvorrichtung 2 und einer Zuführvorrichtung 3 für die zu verschließenden Artikel kombiniert ist.
  • Die Zuführeinrichtung 3 für die Schemabriefe kann derart ausgebildet sein, daß sie aufeinanderfolgende Einzelblätter zuführt, oder eine kontinuierliche Zuführung aufweisen, die mit einer Schlagschere für Endlos-Briefformulare versehen ist.
  • Die Faltmaschine 2, die sich zwischen der Zuführeinrichtung 3 und der Verschließvorrichtung 1 befindet, ist beispielsweise so ausgebildet, daß sie zwei oder vier Taschen herstellt.
  • Die Verschließmaschine weist ein ein Druckelementenpaar 4a und 4b auf, wobei die Elemente rotierbar gelagert sind.
  • Die Druckelemente 4a, 4b werden beispielsweise durch Rollen oder Zylinder gebildet wie jene, die in Fig. 2 dargestellt sind, oder gemäß einer Variante, wobei jedes von ihnen durch wenigstens eine Rolle gebildet wird wie bei der Ausführungsform der Druckelemente 4'a, 4'b und 5'a der Fig. 3 und 4, und zwar aus Gründen, die im folgenden noch erläutert werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 wird ein einziger Zylinder (4, 4b) angetrieben, während der andere Zylinder 4a frei rotierbar gelagert ist derart, daß er im entgegengesetzten Sinn rotiert.
  • Der Zylinder 4b wird beispielsweise mittels einer Scheibe 6 angetrieben, die fest angebracht ist und die in Eingriff mit einem Treibriemen 7 ist, der seinerseits durch einen Motor 8 (Fig. 1) angetrieben wird.
  • Einer der Vorteile dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die Verschließvorrichtung 1, die Falteinrichtung 2 und die Zuführeinrichtung 3 durch einen einzigen Motor 8 angetrieben werden können.
  • Tatsächlich ist es, um dies zu bewirken, ausreichend, daß eines der rotierenden Elemente der Falteinrichtung 2, beispielsweise die Rolle 9 der Fig. 1, durch den Zylinder 4b, hier beispielsweise unter Zwischenschaltung einer Doppel-Zwischenscheibe 10 und zweier Treibriemen 11 und 12, die mit dem Zylinder 4b bzw. der Rolle 9 in Eingriff sind, angetrieben wird, während dasselbe rotierende Element der Faltmaschine, oder ein anderes wie die Rolle 13, mit einem Treibriemen 14 und einem rotierenden Element 15 der Zuführeinrichtung in Eingriff ist.
  • Fig. 2 zeigt eine einfache Anbringungsart der Zylinder 4a, 4b mit Hilfe von Wälzlagern (Kugellager, Nadellager oder andere) 16, 16' und 17, 17'.
  • Die Bewegungsbahn der zu verschließenden Schemabriefe ist so vorgesehen, daß diese zwischen den Zylindern 4a und 4b hindurchbewegt werden und daß letztere derart gelagert sind, daß sie einen bestimmten Berührungsdruck zwischen sich ausüben, der ggf. einstellbar ist, beispielsweise durch eine Einstellung des Achsabstandes dieser Zylinder.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Zylinder 4a mit einem Magnetbremsen-System 18 versehen, welches zwei Induktoren 19 und 20 aufweist, von denen beispielsweise der Induktor 19 auf der Achse des Zylinders 4a angeordnet ist und mit dem eigentlichen Bremsinduktor 20 zusammenwirkt.
  • Man kann so nach Belieben die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders 4a durch Abbremsen variieren, indem auf den Induktor 20 eingewirkt wird.
  • Indem so einer der Zylinder relativ zum anderen verzögert wird, erhält man notwendigerweise eine Reibung, die gemäß der Entdeckung des Erfinders das Verschließen verbessert (bei gleichen Drücken).
  • Das Bremssystem kann im übrigen in bestimmten Fällen nicht angewendet werden.
  • Es ist auch klar, daß nicht alle möglichen Ausführungsformen dargestellt werden können und es liegt auf der Hand, daß die beiden Zylinder angetrieben sein können (evtl. mit einem einzigen Motor und einer Antriebsverbindung durch Treibriemen, Getriebe oder andere Mittel), wobei diese Zylinder, wie bereits erwähnt, z. B. den gleichen Durchmesser aufweisen und mit unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten angetrieben werden oder unterschiedliche Durchmesser aufweisen und mit gleichen oder unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten angetrieben werden.
  • Das Verhältnis der Tangentialgeschwindigkeiten der Zylinder kann beispielsweise 0,975 betragen.
  • Es kann wünschenswert sein, bestimmte Zonen auszusparen und einen Druck nur auf die Zonen aufzubringen, die zu verschließen sind, d. h., auf die Zonen, die mit Klebstoff beschichtet sind (und die entsprechenden, nicht beschichteten Zonen in den Fällen, in denen die Beschichtung nur auf einer Seite vorhanden ist).
  • Dafür schlägt die Erfindung eine Ausführungsform gemäß Fig. 3 vor, bei welcher jedes Druckelement 4'a oder 4'b durch wenigstens eine Rolle 21a, 22a bzw. 21b, 22b gebildet wird.
  • Es ist klar, daß man so Druck auf selektive Weise ausüben kann.
  • Wenn die zu verschließenden Artikel mit Klebstoff versehene Zonen aufweisen, deren Längserstreckung zueinander senkrecht verlaufen, ist die vorbeschriebene Ausführung vorteilhaft.
  • Tatsächlich kann man in diesem Fall zwei Verschließvorrichtungen dieser Art kombinieren, die zueinander senkrecht angeordnet sind, wie dies schematisch die Fig. 4 zeigt, in welcher eine Maschine 1A dargestellt ist, von welcher man nur ein Druckelement 4, a sieht, und eine andere Maschine 1B dargestellt ist, von der man nur ein Druckelement 5'a sieht.
  • In Durchlaufrichtung vor der Maschine 1A kann, wie vorstehend beschrieben, eine Falteinrichtung usw. vorgesehen sein.
  • Zwischen den Maschinen 1A und 1B ist eine Einrichtung 23 für den Transfer und das Umlenken der Artikel um 90º angeordnet.
  • Die Einrichtung 23 weist beispielsweise einen Transportgurt und einen Ausrichter 25 auf.
  • Jeder Artikel verläßt die Maschine 1A im Sinne des Pfeils F1 der Fig. 4, fällt auf den Gurt 24, der jeden Artikel im Sinne des Pfeiles F2 senkrecht zum Pfeil F1 und in Richtung auf die Maschine 1B transportiert derart, daß jeder Artikel in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschlossen werden kann.
  • Es ist möglich, sich Varianten vorzustellen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie beispielsweise mehrere Druckelementenpaare (selbst wenn die Erfindung es ermöglicht, nur ein einziges Paar vorzusehen), unterschiedliche Oberflächenzustände der Druckelemente, andere, beispielsweise mechanische (Schleifschuhe, ...) oder andere Abbremsmittel; außerdem kann man andere Mittel oder Zubehörteile vorsehen, wie die Aufnahmekästen 26 (Fig. 1) und 26' (Fig. 4) für die verschlossenen Artikel.

Claims (11)

1. Druckverschließvorrichtung (1) für Schemabriefe, die mit verschiedenen, mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichteten Zonen versehen sind, wobei die Vorrichtung wenigstens ein Paar Druckelemente (4a, 4b; 4'a, 4'b) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen rotieren und zwischen denen wenigstens die zu verschließenden und gegeneinandergedrückten Zonen der Schemabriefe hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Druckelemente derart ausgeführt ist, daß ihre tangentialen Geschwindigkeiten an der Stelle ihres Kontaktes mit den Schemabriefen unterschiedlich sind derart, daß sie auf diese zu verschließenden Zonen einen mit Reibung kombinierten Druck ausüben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente (4a, 4b) des Druckelementenpaares rotierend angetrieben sind derart, daß ihre tangentialen Umfangsgeschwindigkeiten unterschiedlich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (4a, 4b) gleiche Durchmesser aufweisen und mit unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten angetrieben werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (4a, 4b) unterschiedliche Durchmeser aufweisen und mit gleichen oder unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten angetrieben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Element (4b) des Druckelementenpaares einen Antrieb aufweist und das andere Element (4a) durch den Druckkontakt angetrieben wird, wobei dieses nicht angetriebene Druckelement (4a) außerdem durch ein System abgebremst wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbremsen des nicht angetriebenen Druckelementes durch ein elektromagnetisches System (18) bewirkt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element des Druckelementenpaares als ein Zylinder (4a, 4b) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (4'a, 4'b) des Druckelementenpaares als wenigstens eine Rolle (21a, 22a; 21b, 22b) ausgebildet ist, die mit Freiräumen versehen ist derart, daß diese Freiräume keinen Druck übertragen.
9. Vorrichtung (1A) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer gleichartigen, senkrecht angeordneten Maschine (1B) kombiniert ist und eine Einrichtung (23) für den Transfer von der einen zur anderen Vorrichtung und zum Umlenken um 90º vorgesehen ist, um ein Verschließen an unterschiedlichen, zueinander senkrechten Zonen zu ermöglichen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Zuführvorrichtung (3) für die Schemabriefe und einer in Transportrichtung vor der Maschine angeordneten Faltvorrichtung (2) kombiniert ist, um die gefalteten, zu verschließenden Schemabriefe zu erhalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (8) vorgesehen ist, um wenigstens eines (4b) der Druckelemente rotierend anzutreiben, während es selbst mit einem der rotierenden Elemente (9) der Faltvorrichtung (2) gekoppelt (10, 11) ist, und dieses oder ein anderes rotierendes Element (13) der Faltvorrichtung und ein rotierendes Element (15) der Zuführvorrichtung (3) ebenfalls derart gekoppelt (14) sind, daß ein einziger Motor (8) den Antrieb der gesamten Einheit ermöglicht.
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