DE578257C - Handharmonika - Google Patents

Handharmonika

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DE578257C
DE578257C DET38784D DET0038784D DE578257C DE 578257 C DE578257 C DE 578257C DE T38784 D DET38784 D DE T38784D DE T0038784 D DET0038784 D DE T0038784D DE 578257 C DE578257 C DE 578257C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Handharmonika Die Erfindung betrifft die Verstellung des Oktavregisters bei Handharmoniken. Bekanntlich werden die Kanzellen der Tonlagen durch" Registerzüge geöffnet oder geschlossen.
  • Früher geschah diese Verstellung durch einen Handschieber. Da die Hand zufolge der Vervollkommnung der Instrumente und des damit verbundenen umfangreicheren Bedienungsmechanismus mehr in Anspruch genommen ist, hat man zwecks Vermeidung von Pausen die Hand entlastet und einen Umsteuerungsmechanismus geschaffen, der mit dem Kinn, bedient werden kann. Dies bedingt, daß die Umsteuerung lediglich durch eine Drucktaste vorgenommen werden kann.
  • Bekannte Ausführungen, bei denen die Registerzüge durch eine Feder entweder ständig in der Offen- oder in der Schließstellung gehalten und durch einen Druck auf die Kinntaste umgesteuert werden, weisen den Nachteil auf, daß die Umsteuerung nur so lange anhält, wie der Druck ausgeübt wird. Man hat deshalb die Registerknöpfe selbst abgefedert und so mit den Registerzügen gekuppelt, daß nur beim Niederdrücken des Knopfes eine Verstellung erfolgt und der Knopf leer in seine Anfangsstellung zurückgeht.
  • Dadurch geht aber für den Spieler wieder die Kontrolle dafür verloren, in welcher Lage sich die Registerzüge befinden. Ein Merken ist bei dem häufigen Wechsel ausgeschlossen, und besonders nach Pausen oder bei Beginn des Spielens muß die jeweilige Registerstellung stets von neuem abgehört werden, wodurch wiederum eine große Unsicherheit im Spielen entsteht.
  • Es ist nun vorgeschlagen worden, die Registerstellung durch einen nach außen gehenden Zeiger erkennbar zu machen. Die Anbringung eines Zeigers beschränkt sich aber nur auf eine verhältnismäßig wenig verbreitete Art von Handharmoniken mit um eine Achse drehbaren Stimmenreihen, während die Ausführung für die große Anzahl von Instrumenten mit hin und her gehenden Registerschiebern unmöglich angewendet werden kann.
  • Eine einwandfreie Übersicht über die jeweilige Stellung des Registerschiebers wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die mit Leergang versehene Registertaste mit einem an sich bekannten durch ein Fenster sichtbaren Anzeigeschieber gekuppelt ist, der sich dadurch kennzeichnet, daß er ebenfalls nur beire Niederdrücken der Taste umgesteuert wird, während er beim Hochgehen der Taste in seiner Läge verharrt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt eine Draufsicht auf die obere Stirnseite des Diskantteiles; Abb. 2 zeigt eine Innenansicht des oberen Diskantteiles.
  • Die im Diskantteil a liegenden Kanzellee b werden von der Registerwelle c aus durch Registerzüge geöffnet oder geschlossen. Die Umsteuerung geschieht bei der vorliegenden Ausführung durch einen auf der Stirnseite austretenden, flachen, tellerartigen Drückerknopf d, der mit dem Kinn niedergedrückt wird und von selbst zurückfedert. Dabei findet über einen an sich bekannten und deshalb nicht erst dargestellten Schaltmechanismus die Umsteuerung der Welle c statt.
  • Von dieser Welle c geht ein besonderer Arm e nach dem Schenkel feines im Diskantteil drehbar gelagerten Winkelstückes. Die Verbindung ist in-der Weise hergestellt, daß der Arm e durch ein Schlitzauge des Schenkels f hindurch steht. Am anderen Schenkel g greift eine Schubstange h an, die anderseits mit einem Schieber i verbunden ist, der in seiner Führung k an der Unterfläche der oberen Stirnwand hin und her geschoben werden kann. Über dem Schieber i liegt ein in der Stirnwand ausgespartes Fenster 1, in welches did auf der Oberseite des Schiebers i angebrachten Aufschriften »Auf« und »Zu« wechselweise eintreten und sichtbar werden.

Claims (1)

  1. PAT'RNTANSPRUCH: Handharmonika mit einem gefederten, durch das Kinn niederzudrückenden Tastenknopf, der beim Niederdrücken das Register verstellt, beim Hochgehen aber leer zurückgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (d) mit einem durch ein Fenster (1) sichtbaren Anzeigeschieber (i) gekuppelt ist, der ebenfalls nur beim Niederdrücken der Taste umgesteuert wird, während er beim Hochgehen der Taste in seiner Lage verharrt.
DET38784D Handharmonika Expired DE578257C (de)

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DE578257C true DE578257C (de) 1933-06-12

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