DE578118C - Anordnung zum Reinigen von Einsatztellern von Schleudermaschinen - Google Patents

Anordnung zum Reinigen von Einsatztellern von Schleudermaschinen

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DE578118C
DE578118C DE1930578118D DE578118DD DE578118C DE 578118 C DE578118 C DE 578118C DE 1930578118 D DE1930578118 D DE 1930578118D DE 578118D D DE578118D D DE 578118DD DE 578118 C DE578118 C DE 578118C
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cleaning
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liquid
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rinsing liquid
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DE1930578118D
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/06Other accessories for centrifuges for cleaning bowls, filters, sieves, inserts, or the like

Landscapes

  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Reinigen von Einsatztellern von Schleudermaschinen, bei der die Reinigungsflüssigkeit unter Druck zugeleitet wird und das Einsatztellerpaket vom Zentrum nach außen oder umgekehrt durchströmt.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird das Reinigungsmittel durch ein Strahlrohr zwischen die Teller geleitet. Hier^· bei besteht jedoch der Nachteil, daß das Reinigungsmittel nach seinem Auftreffen auf die Teller seine Geschwindigkeit sehr schnell verliert. Das Ergebnis der Reinigung ist aber in hohem Grade von der Geschwindigkeit abhängig, mit der die Flüssigkeit den Zwischenraum zwischen den Einsatztellern durchströmt. Je größer die Geschwindigkeit ist, desto sicherer und schneller werden die festen Ablagerungen von -den Einsatztellern ent-
ao fernt.
Um der Spülflüssigkeit nun die hohe Geschwindigkeit zu bewahren, wird sie nach der Erfindung dem Tellerpaket durch einen Düsenkörper zugeführt, der den jeweils beaufschlagten Teil des Tellerpaketes gegen dessen übrigen Teil abschließt. Hierdurch ist es möglich, die Reinigungsflüssigkeit durch den jeweils beaufschlagten Teil des Paketes unter Druck und mit großer Geschwindigkeit hindurchzuschicken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Ansprüchen hervor.
Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Abb. ι ein Tellerpaket mit innerem Spülrohr,
Abb. 2 dasselbe mit äußerem ringförmigem Düsenkörper,
Abb. 3 dasselbe, jedoch mit mittlerer Zuführung der Spülflüssigkeit,
Abb. 4 und 5 eine andere Ausführungsform eines äußeren Düsenkörpers im Schnitt und Grundriß.
Bei der Einrichtung nach Abb. 1 ist in dem mittleren Loch des Tellerpaketes 1 ein das Loch ausfüllendes Rohr 2 angeordnet, das mit radialen, in einer Ebene liegenden Öffnungen 3 versehen ist. Die Flüssigkeit, die in das Rohr durch die Öffnungen 4 eingeleitet wird, strömt in den Tellersatz durch die Öffnungen 3 aus. Dadurch, daß die Öffnungen 3 in einer Ebene angeordnet sind, durchströmt die Flüssigkeit nur immer einen Teil des Tellerpaketes, wodurch bei einer gegebenen Flüssigkeitsmenge per Zeiteinheit die Strömungsgeschwindigkeit zwischen den Tellern groß wird. Das Rohr 2 wird in dem mittleren Loch im Tellersatz verschoben, so daß der Flüssigkeitsstrom zu verschiedenen Teilen des e0
Tellersatzes hingeleitet wird. Das Rohr kann dabei schrittweise oder kontinuierlich, von Hand oder mittels mechanischer Anordnungen verschoben werden. In gewissen Fällen kann es sich als vorteilhaft erweisen, den Flüssigkeitsstrom von außen nach innen zu leiten, was z. B. dadurch erreicht werden kann, daß der Tellersatz in ein geschlossenes Gefäß gesetzt wird und die Flüssigkeit gezwungen wird, in den Tellersatz am Umfang ein- und in der Mitte auszuströmen. Mittels Rohr 2 kann dann, wie oben beschrieben, die Strömung auf einen Teil der Einsatzteller begrenzt werden, wodurch eine kräftige Wir- »5 kung erzielt wird. Man kann das Rohr 2 auch mit einer geringen Anzahl öffnungen 3 versehen, die in Umfangsrichtung nur auf einen oder einige Sektoren .verteilt sind. Es können dann immer neue Teile des Tellersatzes dem Strome dadurch ausgesetzt werden, daß das Rohr 2 um seine senkrechte Achse gedreht wird.
Bei Anwendung der in Abb. 1 gezeigten Vorrichtung muß das Zentrumsrohr, das die a5 Teller in der Trommel trägt, entfernt werden, um das Rohr 2 einsetzen zu können. Um das zu vermeiden, kann man eine Anordnung gemäß Abb. 2 anwenden. Der Tellersatz ist dabei von einem ringförmigen, dicht an dem Außenrand des Tellerpaketes anliegenden Rohr S umgeben, das durch eine am inneren Umfang längs durch das ganze Rohr gehende Düse 6 mit einem Teil des Tellersatzes in Verbindung steht. Die Flüssigkeit verläßt dann den Tellersatz durch die Kanäle 7, die, wenn die Trommel in Arbeit ist, dazu dienen, die ausgeschleuderte leichte Flüssigkeit abzuleiten.
Will man die Flüssigkeit in der Mitte zuführen und am Umfang ableiten, so kann man eine Anordnung gemäß Abb. 3 anwenden. Der obere Teil des Tellersatzes ist von einer Kappe 8 umgeben, der durch das Rohr 9 Flüssigkeit zugeführt wird. Von der Kappe 8 gelangt die Reinigungsflüssigkeit durch die Kanäle 7 in den Tellersatz. Um zu verhindern, daß der Flüssigkeitsstrom sich über den ganzen Tellersatz verteilt, ist dieser von einem Zylinder 10 umgeben, der mit ringförmig in einer Eberfe angeordneten öffnungen versehen ist.
Eine weitere Ausführungsform wird in den Abb. 4 und 5 gezeigt. Der Zwischenraum zwischen den Tellern ist durch übereinanderliegende Distanzleisten 12 in mehrere Kammern geteilt. Die Flüssigkeit wird einer oder mehreren Kammern durch einen Düsen- . körper 13 zugeführt, durchströmt diesen Teil des Tellersatzes und wird in der Mitte abgeleitet. Neue Kammern werden dadurch der Strömung ausgesetzt, daß entweder der Tellersatz oder das Anschlußstück 13 um eine senkrechte Achse gedreht wird.
In gewissen Fällen kann es zweckmäßiger sein, die Achse des Tellersatzes waagerecht zu legen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zum Reinigen von Emsatzteilern von Schleudermaschinen, bei der die Reinigungsflüssigkeit unter Druck zugeleitet wird und das Einsatztellerpaket vom Zentrum nach dem Umfange oder umgekehrt durchströmt, gekennzeichnet durch einen Düsenkörper, der den jeweils beaufschlagten Teil des Tellerpaketes gegen den übrigen Teil desselben abschließt, so daß die Spülflüssigkeit den beaufschlagten Teil des Tellerpaketes unter Druck und mit großer Geschwindigkeit durchströmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Reinigen von Tellern mit gleich großem Zentrumsloch, gekennzeichnet durch ein das Zentrumsloch ausfüllendes, in ihm bewegliches Rohr (2) mit radialen, in einer Ebene liegenden öffnungen (3) für die Spülflüssigkeit (Abb. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Reinigen von Tel.lern mit gleichem Außendurchmesser, gekennzeichnet durch einen um den äußeren Umfang des Tellerpaketes verschiebbar gelegten Düsenkörper (5,13) für die Spülflüssigkeit (Abb. 2 Bis 5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930578118D 1929-01-26 1930-01-23 Anordnung zum Reinigen von Einsatztellern von Schleudermaschinen Expired DE578118C (de)

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SE332185X 1929-01-26

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DE578118C true DE578118C (de) 1933-06-09

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ID=20308128

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DE1930578118D Expired DE578118C (de) 1929-01-26 1930-01-23 Anordnung zum Reinigen von Einsatztellern von Schleudermaschinen

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DE (1) DE578118C (de)
FR (1) FR688856A (de)
GB (1) GB332185A (de)
NL (1) NL26936C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917658C (de) * 1936-02-21 1954-09-09 Harold W Fawcett Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Schleudertrommeln mit Kegeltellereinsatzdurch eine Waschfluessigkeit
DE971102C (de) * 1949-09-20 1958-12-18 Gerhard Ruff & Co Chemische Fa Geraet zum Reinigen von Zentrifugentellern

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EP3638892B1 (de) * 2017-06-12 2021-06-30 3Nine AB Verfahren und einrichtuing zur reduktion von schwefeloxiden in den abgasen von marinen dieselbrennkraftmaschinen

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GB332185A (en) 1930-07-17
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FR688856A (fr) 1930-08-29

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